DEUTSCH
Der Installateur ist verantwortlich für Wahl und Installation
der Systemkomponenten. Er muss nach technischem Stan-
dard und geltender Gesetzgebung arbeiten.
Bei
einer
Gesamthärte
zwischen 25°F und 50°F einen Bausatz für die Haushalt-
swasseraufbereitung installieren. Der Wirkungsgrad des
Bausatzes wird entsprechend herabgesetzt mit Härten von
über 50°F, somit wird die Verwendung von leistungsstärke-
ren Vorrichtungen oder einem Gerät für die totale Enthär-
tung empfohlen. Erforderlich ist jedoch die Installation von
entsprechend bemessenen Filtern auch bei Gesamthärten
unter 25°F, falls das Wasser aus nicht einwandfrei sauberen/
zu reinigenden Hauptleitungen kommt.
Erhältlich ist zudem ein Bausatz für die schnellere Ausführung
der jeweiligen Systemanschlüsse ohne unnötigen Entfall.
5 - ANBRINGUNG UND ANSCHLUSS DER
AUSSENSONDE
Die Sonde muss an einer Außenwand des zu beheizenden Gebäu-
des angebracht werden, dabei ist Folgendes zu beachten:
- sie muss an der Fassade angebracht werden, die am häufigsten
dem Wind ausgesetzt ist, nach NORDEN oder NORDWESTEN
ausgerichtete Wand, wobei direkte Sonneneinstrahlung vermie-
den werden muss;
- sie muss ungefähr im oberen Drittel der Fassadenhöhe ange-
bracht werden;
- sie darf nicht in der Nähe von Türen, Fenstern, Ausgängen von
Luftleitungen oder in der Nähe von Rauchabzügen oder sonsti-
gen Wärmequellen positioniert sein.
Der elektrische Anschluss an die Außensonde muss mit einem
Zweileiterkabel (nicht im Lieferumfang enthalten) mit einem Quer-
schnitt von 0,5 bis 1 mm
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erfolgen. Die Polarität des an die Außensonde anzuschließenden
Kabels muss nicht berücksichtigt werden. Keine Verbindungsstel-
len an diesem Kabel anbringen; sollten sie erforderlich sein, müs-
sen sie abgedichtet und angemessen geschützt sein.
Eventuelle Kabelführungen des Verbindungskabels müssen von
den unter Spannung stehenden Kabeln (230 V. Wechselstrom)
getrennt sein. Den im Lieferumfang des anderen Satzes inbegrif-
fenen Verbinder an der Position CN6 (1-2) der elektronischen Boi-
lerkarte einset zen.
Die Sonde muss an einem glatten Mauerabschnitt positioniert wer-
den; bei unverputzten Ziegelsteinen oder unebenen Wänden muss
ein möglichst glatter Kontaktbereich vorgesehen werden.
Den oberen Schutzdeckel aus Kunststoff abschrauben, indem er
entgegen den Uhrzeigesinn gedreht wird. Die Befestigungsstelle
an der Wand ermitteln und die Bohrung für einen Spreizdübel von
5x25 durchführen. Den Dübel in der Bohrung einsetzen.
Die Karte aus ihrem Sitz nehmen. Das Gehäuse mit der im Liefe-
rumfang inbegriffenen Schraube an der Wand befestigen. Bügel
einhaken und Schraube anziehen. Die Mutter des Kabeldur-
chgangs abschrauben, das Verbindungskabel der Sonde einführen
und es an der Klemme anschließen. Sich daran erinnern, den Ka-
beldurchgang gut zu schließen, um zu verhindern, dass Luftfeuch-
tigkeit durch die Öffnung desselben eintritt. Die Karte wieder in den
Sitz stecken. Den oberen Schutzdeckel aus Kunststoff schließen,
indem er im Uhrzeigersinn gedreht wird. Kabeldurchgang sehr gut
befestigen.
6 - KONDENSATSAMMLUNG
Abflußkollektor sammelt Kondensat (SC, fig. 21), eventuelles Was-
ser, welches vom Sicherheitsventil ausgelassen wird und das Wa-
sser für die Installationsleerung.
Der Kollektor muss mit dem im Lieferumfang enthaltenen
Gummirohr und den geltenden Vorschriften entsprechend,
an ein angemessenes Auffang- und Ablasssystem am
Abfluss für sauberes Wasser angeschlossen werden.
Anschlussrohr muss eine sichere Dichtung haben.
Der Hersteller ist nicht für den eventuellen Schaden, welcher
durch den Mangel an Abflüssen entstanden ist, verantwortlich.
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der
Hauptwasserversorgung
und einer Höchstlänge von 30 Meter
7 - GASANSCHLUSS
Vor dem Geräteanschluss an das Gasnetz überprüfen Sie:
- ob alle gültigen Normen beachtet worden sind
- ob die Gassorte der Sorte entspricht welche für das Gerät be-
nutzt werden soll
- ob die Röhre sauber sind.
Die Außenleitung der Gasröhre ist vorgesehen. Im Falle, dass das
Rohr durch die Wand läuft, wird es durch das Mittelloch am unte-
rem Teil des Schemas laufen müssen. Es wird empfohlen an das
Gasrohr ein Filter mit entsprechenden Maßen anzubauen, wenn in
der Wasserleitung harte Teilchen vorhanden sind. Nach der Mon-
tage überprüfen Sie ob alle Anschlüsse nach den geltenden Nor-
men gedichtet sind.
8 - ELEKTRISCHEN ANSCHLÜSSE
Für den Zugriff auf die elektrischen Anschlüsse wie folgt vorgehen:
- Die Befestigungsschraube der unteren Abdeckung lösen (C,
Abb. 23).
- Die Abdeckung nach vorne ziehen und abnehmen (A-B) (Abb. 22)
- Die Befestigungsschrauben (D) lösen und das Gehäuse entfer-
nen (Abb. 24).
- Das Bedienfeld anheben und abkippen.
- Die Befestigungsschraube des Bedienfelds lösen (E, Abb. 25).
- Das Bedienfeld umdrehen.
- Die Klemmenbrettabdeckung öffnen (F, Abb. 26).
Der Anschluss an das Stromnetz muss über eine Trennvorrichtung
mit allpoliger Öffnung von mindestens 3,5 mm (EN 60335-1, Kate-
gorie 3) vorgenommen werden.
Das Gerät funktioniert mit Wechselstrom bei 230 Volt/50Hz und
entspricht der EN 60335-1 Norme.
Der Anschluss muss mit einer sicheren Erdung den geltenden Vor-
schriften entsprechend ausgeführt werden.
Es ist Pflicht des Installateurs, für eine angemessene Erdung
des Geräts zu sorgen; der Hersteller kann nicht für Schäden haf-
tbar gemacht werden, die auf eine unsachgemäß vorgenomme-
ne oder nicht vorhandene Erdung zurückzuführen sind.
Außerdem wird empfohlen den Anschluss der Nullphase (L-
N) zu berücksichtigen.
Die Erdleitung muss im Vergleich zu den anderen Leitungen
2 cm länger sein.
Der Boiler kann durch Versorgung von Phase-neutral oder Phase-
Für Versorgungen ohne Bezugnahme auf die Erdung muss ein
Isoliertransformator mit an der Erde verankertem Nebenschalter
benutzt werden.
Es ist verboten, Gas- und/oder Wasserrohre als Erdleitung
für elektrische Geräte zu verwenden. Für den elektrischen
Anschluss das im Lieferumfang enthaltene Speisekabel be-
nutzen. Der externe Raumthermostat und/oder die Program-
mieruhr werden wie auf dem abgebildeten Schaltplan ange-
schlossen. Bei Austausch des Speisekabels, ein Kabel vom
Typ HAR H05V2V2-F, 3x 0,75 mm
benutzen.
9 - FÜLLEN UND LEEREN DER INSTALLATION
Nachdem die Wasseranschlüsse vorgenommen wurden, kann mit
dem Füllen der Heizungsanlage begonnen werden.
Dieser Vorgang muss, durch Ausführen folgender Handlungen, bei
kalter Anlage erfolgen:
- Die Deckeln des oberen und unteren Ventils für den automati-
schen Luftabzug um 2 oder 3 Drehungen öffnen (H-I, Abb. 27-
29). Die Ventildeckeln offen lassen, damit der Luftabzug kontinu-
ierlich erfolgen kann.
- Sich davon überzeugen, dass der Kaltwasserhahn geöffnet ist
- Füllhahn (L, Abb. 27) öffnen, bis der vom Wasserstandsmesser
angezeigte Druck zwischen 1 Bar und 1,5 Bar beträgt
- Füllhahn schließen.
HINWEIS - die Entlüftung des Boilers erfolgt durch die zwei auto-
matischen Entlüftungsventile H und I, wovon das erste auf dem
Zirkulator und das zweite im Luftkasteninnern positioniert ist, auto-
matisch. Sollte sich die Entlüftungsphase als schwierig erweisen,
gemäß folgender Beschreibung vorgehen.
, max. Außendurchm. 7mm
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