Benutzbare Senderversionen:
Benutzbare Senderversionen:
alle Rollcodesender, die mit
ANTENNENINSTALLATION
Verwenden Sie eine auf die Frequenz von 433MHz abgestimmte Anten-
ne.Die Verbindung Antenne-Empfänger wird mit einem Koaxialkabel
RG58 hergestellt.
Metallische Massen in Antennennähe können den Funkempfang stören.Falls
die Reichweite des Senders nicht ausreicht, versetzen Sie die Antenne an
eine Stelle mit besserem Empfang.
8) KONFIGURATION DES EMPFANGSTEILS
Der Empfänger Clonix 64 vereint die extrem sichere Übertragung variabel
codierterVerschlüsselungen (Rollcode) mit einem praktischen und exklusiven
System zum "Klonieren" von Sendeeinheiten.
Beim Klonieren wird eine Sendeeinheit generiert, die in der Lage ist, sich
automatisch in die Liste der gespeicherten Sender im Empfangsteil einzufü-
gen, und zwar zusätzlich zu den bereits bestehenden oder als Ersatz für
einen bestimmten anderen Sender.
Durch das ersetzende Klonieren läßt sich ein neuer Sender einrichten, der
im Empfangsteil an die Stelle eines bislang gespeicherten Senders tritt. Auf
diese Weise wird ein verlorengegangener Sender aus dem Speicher entfernt
und ist nicht mehr verwendbar.
Beim ersetzenden Klonieren wird ein neuer Sender erzeugt, der im Em-
pfänger die Stelle einer bereits gespeicherten Sendeeinheit einnimmt.
Dadurch wird der vermißte Sender aus dem Speicher entfernt und kann nicht
mehr benutzt werden.
Wenn die Verschlüsselungssicherheit nicht entscheidend ist, gestattet der
Empfänger Clonix das hinzufügende Klonieren mit Festcode, der zwar auf
die variable Codierung verzichtet, jedoch immer noch eine große Zahl von
Kombinationsmöglichkeiten bietet.
PROGRAMMIERUNG
Die Senderspeicherung kann im Handmodus oder mit Hilfe des Program-
miergerätes UNIRADIO vorgenommen werden. Mit ihm lassen sich Anlagen
im Modus "Gemeinschaftsempfänger" einrichten, die sich mit Hilfe des
Datenbankprogramms EEdbase komplett verwalten läßt.
Die Programmierung des Empfängers Clonix 64 erfolgt durch Anschluß
des Gerätes UNIRADIO an die Steuerplatine ALTAIR. Dazu werden die
Zubehörartikel UNIFLAT und UNIDA benötigt, wie in Fig. 4 gezeigt.
9) MANUELLE PROGRAMMIERUNG
BeiStandardanlagen,indenenfortgeschrittenenFunktionennichtbenötigtwerden,
können die Sender von Hand programmiert werden. Orientieren Sie sich an der
Fig. B, die aufzeigt, wie eine Programmierung grundsätzlich abläuft.
MENÜ FUNK (func)
-
Hinzufügen
Legt im Speicher des Empfängers den Kanal eines weiteren Handsen-
ders ab. Nach dem Abspeichern erscheint die Nummer des Kanals mit
dem zugehörigen Speicherplatz auf dem Display (01 bis 64).
HINZUFÜGEN Taste start (zufueg start)
Weist die gewünschte Taste dem Startbefehl zu
HINZUFÜGEN Taste 2ch (zufueg 2ch)
Weist die gewünschte Taste dem Befehl 2. Funkkanal zu
-
Lesen (lesen)
Entfernt aus dem Speicher des Empfängers eine einzelne Sendertaste.
Nach dem Löschen erscheint die Nummer des Handsenders mit dem
Speicherplatz (01 bis 64) auf dem Display.
-
Liste löschen (loeschen 64)
ACHTUNG! Mit dieser Funktion werden aus dem Speicher des Em-
pfängers sämtliche Handsender gelöscht.
-
Lesen Empfängercode (cod RX)
Zeigt den Code an, der in den Empfänger eingegeben wurde.
Anmerkung: Die verborgene Taste P1 hat je nach Sendermodell ein
anderes Aussehen:
Für die Sender mit verborgener Taste drücken Sie den verborgenen
Knopf P1 (Fig. B1). Für die Sender ohne verborgene Taste entspricht die
Taste P1 dem gleichzeitigen Drücken der 4 Sendertasten. Die gleiche
Wirkung hat nach Öffnung des Batteriefachs die Überbrückung der
beiden Anschlußstellen P1 mit einem Schraubendreher (Fig. B2).
WICHTIGE ANMERKUNG: KENNZEICHNEN SIE DEN ALS ERSTEN
GESPEICHERTEN SENDER MIT DER SCHLÜSSELMARKE (MASTER).
Der erste Sender weist bei der manuellen Programmierung dem Empfänger
den Schlüsselcode zu; dieser Code ist erforderlich, um anschließend die
Funksender klonieren zu können.
10) KLONIERUNG DER FUNKSENDER
Klonierung mit Rollcode / Klonierung mit Festcode
Siehe hierzu die Betriebsanleitung UNIRADIO und die Programmieranleitung
CLONIX.
10.1)FORTGESCHRITTENE PROGRAMMIERUNG:EMPFÄNGERKOLLEKTIV
Siehe hierzu die Betriebsanleitung UNIRADIO und die Programmieranlei-
tung CLONIX
MONTAGEANLEITUNG
kompatibel sind.
11) SERIELLER ZENTRALANSCHLUSS
Die Steuerung ALTAIR gestattet über spezielle serielle Ein- und Ausgänge
die zentral geführte Vernetzung mehrerer Anlagen (SCS). Auf diese Weise
lassen sich mit einem einzigen Steuerbefehl sämtliche angeschlossene
automatische Anlagen öffnen und schließen.
Schließen Sie nach dem Schema in Fig. 4 sämtliche Steuerungen ALTAIR
über zweiadrige Telefonkabel an.
Wird ein Telefonkabel mit mehreren Aderpaaren verwendet, sind unbedingt
die Drähte eines zusammengehörigen Aderpaares zu benutzen.
Die Länge des Telefonkabels zwischen zwei Apparaten darf 250 m
nicht überschreiten.
Nun muß jede Steuerung ALTAIR passend konfiguriert werden, zuallererst
ist ein MASTER als Zentrale zu bestimmen, die sämtliche andere - zwingend
als SLAVE konfigurierte - Steuerungen kontrolliert (siehe Menü Logiken).
Wählen Sie außerdem eine Zonennummer von 0 bis 127 (siehe Menü
Parameter).
Die Zonennummer gestattet die Schaffung von Anlagengruppen; jede der
Steuerungen ist dann dem Zonen-Master unterstellt. Jede Zone kann nur
einen Master haben, der Master der Zone 0 kontrolliert auch die Slaves der
anderen Zonen.
Die Ringverbindung des seriellen Anschlusses (durch die Schraffierung in
Fig. 4 dargestellt), ist nur erforderlich, wenn mittels UNIPRO die Anzahl der
angeschlossenen Vorrichtungen geprüft werden soll.
11.1) Programmierung zentralgesteuerte Anlage mit Unipro
Verbinden Sie den Programmierterminal UNIPRO über das Zubehörteil
UNIDA mit der Steuerung (siehe Fig. 4).
Weitere Informationen können der Betriebsanleitung UNIPRO entnommen
werden.
11.2) Programmierung zentralgesteuerte Anlage über Display
Das in die Karte integrierte Programmierteil mit Display gestattet es, sämtliche
Funktionen der Steuerplatine ALTAIR einzustellen. Orientieren Sie sich an
den Fig.A. Im Menü PARAM. wird die Zonennummer vorgegeben, im Menü
LOGIKEN werden folgende Einrichtungen vorgenommen: Ring geschlossen
/ offen und Master / kein Master.
12) DIAGNOSTIK
Bei Auftreten von Störungen erscheint auf dem Display eine Meldung mit
der Angabe, welche Vorrichtung geprüft werden muß:
STRT
= Aktivierung Eingang START
STOP
= Aktivierung Eingang STOP
PHOT
= Aktivierung Eingang PHOT
PED
= Aktivierung Eingang PED
OPEN
= Aktivierung Eingang OPEN
13) STATISTIKEN
Die Statistiken werden mit UNIPRO verwaltet.
Neben den Normalstatistiken sind folgende erweiterte Statistiken erhältlich:
-
Anzahl Diensteinheiten Zone (fortgeschrittene Statistiken) Adresse 16:
Gibt an, wieviele Antriebsanlagen zu einer bestimmten Zone des Masters
gehören (wird nur in den Masterkarten aktualisiert).
-
Anzahl Diensteinheiten gesamt (fortgeschrittene Statistiken) Adresse 17:
Gibt an, wieviele Antriebsanlagen insgesamt angeschlossen sind (wird
nur in den Masterkarten aktualisiert).
Weitere Informationen können der Betriebsanleitung UNIPRO entnommen
werden.
14) VERSCHROTTUNG
Vorsicht: Die Verschrottung ist ausschießlich Fachleuten vorbehalten.
Bei der Beseitigung der Materialien sind die einschlägigen Vorschrif-
ten zu beachten.
Bei der Verschrottung der Anlage bestehen keine besonderen Gefahren
oder Risiken, die von der Anlage selbst ausgehen.
WerdendieMaterialienderstofflichenVerwertungzugeführt,solltensienachArten
sortiert werden (Elektrische Komponenten - Kupfer - Aluminium - Plastik - usw.).
15) ZERLEGUNG
Vorsicht: die zerlegung ist ausschließlich fachleuten vorbehalten.
Wird die Anlage zerlegt, um an anderer Stelle wieder aufgebaut zu werden:
• Stromversorgung unterbrechen und die gesamte elektrische Anlage
abklemmen.
• Teile, die sich nicht entfernen lassen oder beschädigt sind, müssen ersetzt
werden.
HINWEISE - DereinwandfreieBetriebdesAntriebesistnurdanngarantiert,
wenn die Angaben aus diesem Handbuch beachtet werden. Der Hersteller
haftet nicht für Schäden, die durch Mißachtung der Installationsanweisun-
gen und der Angaben aus diesem Handbuch entstehen.
Die Beschreibungen und bildlichen Darstellungen in diesem Hand-
buch sind unverbindlich. Der Hersteller behält sich - ohne auch zur
Aktualisierung dieser Unterlagen verpflichtet zu sein - jederzeit vor,
Änderungen vornehmen, wenn er diese für technische oder bauliche
Verbesserungen als notwendig erachtet und die wesentlichen Produk-
teigenschaften unverändert bleiben.
DEUTSCH
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ALTAIR - Ver. 07 -