DEUTSCH
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Moment (Schubkraft) Motoren: Regelt die entstehende Schubkraft beider
Motoren während der Öffnung und Schließung elektronisch.
Zeit Phasenverschiebung Flügel bei Öffnung: Regelt, wie lange der Start
des Motors 1 sich gegenüber dem Start des Motors 2 bei der Öffnung
verzögert
ACHTUNG: Überprüfen, daß der Wert der Aufschlagkraft,
der an den von der Norm EN 12445 vorgesehenen Stellen
gemessen wurde, niedriger als der in der Bestimmung EN 12453
angegebene ist.
Eine falsche Einstellung der Empfindlichkeit kann zu
Personen- und Sachschäden führen.
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Zeit Phasenverschiebung Flügel bei Schließung: Regelt, wie lange der
Start des Motors 2 sich gegenüber dem Start des Motors 1 bei der
Schließung verzögert
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3-Schritt- oder 4-Schritt-Betriebslogik:Der Startbefehl führt zu einer Ände-
rung des Torzustandes, je nachdem, ob die 3-Schritt- oder die 4-Schritt-
Logik aktiviert wurde. Angezeigt wird auch der Status der Kontrollampe.
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Impulssperre: Während der Toröffnung ist ein Startbefehl gesperrt, der
vom Startknopf oder der Fernsteuerung aus erteilt wird.
TORSTATUS
4-SCHRITT
tor zu
Öffnung
beim Öffnungs-
torhalt und einschal-
vorgang
ten TCA (falls vorher
aktiviert)
tor offen
schliessung
beim schlies-
torhalt und kein
sungsvorgang
einschalter TCA
nach stopbefehl
Öffnung
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Voralarm: Aktiviert vor Beginn des Arbeitsvorganges 3 Sekunden lang
die Blinkleuchte.
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Schnellschließung nach Lichtschranke: Falls diese Betriebslogik aktiviert
ist und die Lichtschranke bei geöffnetem Tor passiert wird, so schließt
sich das Tor auch bei eingeschalteter Funktion TCA automatisch.
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Lichtschranke bei Öffnung: Wurde diese Funktion aktiviert, ist die Licht-
schranke während der Öffnung gesperrt, ihre Ansteuerung während der
Öffnung wird also ignoriert. Das Ansprechen der Lichtschranke während
der Schließung führt zum Anhalten und zum erneuten Öffnen des Tores.
Ist diese Funktion deaktiviert, so hält das Tor bei Ansprechen der Licht-
schranke während der Öffnung an und fährt mit der Öffnung fort, sobald
das Hindernis beseitigt ist
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Kontrollampe „Tor offen" oder 2. Funkkanal: Falls aktiviert, läßt sich eine
~
mit 24 V
betriebene Kontrollampe anschließen (siehe Abbildung 3). In
diesem Fall zeigt die Lampe die Torposition an, wie aus der obigen Tabelle
hervorgeht.
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Ansteuerung nur eines Motores: Ist diese Option aktiviert, so reagiert nur Motor 2.
6) PROGRAMMIERUNG
6.1) Programmierung über Display
Das kartenintegrierte Programmierteil mit Display gestattet die Einstellung
sämtlicher Funktionen der Platine ALTAIR.
ACHTUNG! Zur Modifizierung der Konfiguration muß die Drahtbrücke J1
geschlossen werden. Siehe hierzu Fig. A und B.
In eckigen Klammern wird der werkseitig eingestellte Parameter angegeben [0]
In eckigen Klammern steht der Text, der auf dem Display erscheint.
Drücken Sie die Taste OK, daraufhin erscheint ein Präsentationsmenü,
zweimal ok drücken, um diese Präsentation zu umgehen. Nun wird ein Menü
aufgerufen, das aus folgenden Untermenüs besteht: Parameter, Logiken,
Funk, Sprache,Werkseinstellung.Innerhalb der 4 erstgenannten Menüs kann
man sich mit den Pfeiltasten auf/ab bewegen, in die Untermenüs eintreten und
die eingestellten Werte mit OK bestätigen. Im Menü WERKSEINSTELLUNG
läßt sich die Steuerung durch Drücken von OK wieder auf die fabrikseitigen
Einstellungen zurücksetzen.
Um zurückzukehren und den Programmiermodus zu verlassen, drücken Sie
mehrmals gleichzeitig die Tasten auf/ab.
Wenn bei Beendigung der Diagnose OK angezeigt wird, funktioniert die
Steuerung und die mit ihr verbundenen Einrichtungen einwandfrei.
Nach erfolgter Konfigurierung die Drahtbrücke J1 öffnen.
6.2) Programmierung mit UNIPRO
Verbinden Sie das Programmierterminal UNIPRO über das Hilfszubehör
UNIDA mit der Steuerung (Siehe Fig. 4). Die Steuerung Altair ist nicht in
der Lage, das Programmierterminal UNIPRO selbsttätig zu speisen. Dieses
benötigt also ein eigenes Netzteil.
Menü Parameter
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Arbeitszeit (T ARBEIT) [10s]
Den numerischen Wert der Arbeitszeit von 3 bis 60 Sekunden vorgeben.
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Zeit Schließautomatik (TCA) [ 10s ]
Hier wird die Zeit für die Schließautomatik mit einem numerischen Wert
von 3 bis 90 Sekunden vorgegeben.
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Drehmoment Motoren (drehmom mot) [ 50% ]
Hier wird das Drehmoment der Motoren mit einem numerischen Wert
zwischen 1% und 99% eingestellt.
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ALTAIR - Ver. 07
MONTAGEANLEITUNG
3-SCHRITT
KONTOLLAMPE
TOR OFFEN
Öffnung
aus
torhalt und einschal-
an
ten TCA (falls vorher
aktiviert)
schliessung
an
halt und Öffnung des
blinken
tores
Öffnung
an
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Verzögerungszeit Öffnung (t verzigern auf) [ 1s ]
Die Verzögerungsdauer kann 1 bis 10 Sekunden betragen.
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Verzögerungszeit Schließung (t verzigern zu) [ 1s ]
Die Verzögerungsdauer kann 1 bis 20 Sekunden betragen.
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Zone (zone) [ 1 ]
Stellen Sie als Zonennummer mindestens die 0, maximal die 127 ein.
Siehe Abschnitt 11 "Serieller Anschluß".
Menü Betriebslogiken
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TCA (TCA) [ ON ]
ON Aktivierung der Schließautomatik
OFF Ausschalten der Schließautomatik.
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3 Schritt/3 Schritt (3 schritt) [ OFF ]
ON Aktivierung der logischen 3-Schritt-Schaltung.
OFF Aktivierung der logischen 4-Schritt-Schaltung.
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Impulssperre (iMPulslb) [ OFF ]
ON Ein Startimpuls während der Öffnungsphase hat keine Wirkung
OFF Ein Startimpuls während der Öffnung hat Wirkung
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Voralarm (volalarM) [ OFF ]
ON Die Blinkleuchte geht etwa 3 Sekunden vor dem Anspringen des Motors an
OFF Die Blinkleuchte geht gleichzeitig mit dem anspringenden Motor a.
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Schnellschließung (schnellschlies. ) [ OFF ]
ON Aktiviert die Schnellschließung bei geöffnetem Tor nach Licht-
schranke.
OFF Parameter ausgeschaltet
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Fotozellen bei Öffnung (fotoz. AUF) [ OFF ]
ON: nur in Zu Aktiv
OFF:In beiden Richtungen Aktiv
- Kontrollampe "Tor offen" oder 2 Funkkanal (SCA 2CH) [ OFF]
ON Der Ausgang zwischen den Klemmkontakten 15-16 wird als Kontrol-
lampe zur Anzeige der Toröffnung konfiguriert, der 2. Funkkanal steuert
in diesem Fall die Fußgängeröffnung.
OFF Der Ausgang zwischen den Klemmkontakten 15-16 wird als 2.Funkkanal
konfiguriert
- Anzahl aktive Motoren (1 mot activ) [ OFF ]
ON Nur Motor 2 ist zugeschaltet (Kontakte 3-4-5).
Bei dieser Konfiguration ist der Eingang für die Fußgängerfunktion deak-
tiviert.
OFF Beide Motoren sind aktiviert.
- Festcode (FESTCODE) [ OFF ]
(UNIPRO ⇒ Fortgeschrittene Logiken ⇒ Hinweis 13)
ON Der Empfänger ist für den Betrieb im Festcodemodus eingerichtet,
siehe Abschnitt "Klonierung der Funksender"
OFF Der Empfänger ist für den Betrieb im Rollcodemodus eingerichtet, siehe
Abschnitt "Klonierung der Funksender"
- Fernbedienungsprogrammierung (PROG FUNC) [ ON ]
(UNIPRO ⇒ Fortgeschrittene Logiken ⇒ Hinweis15)
ON Aktiviert die drahtlose Speicherung der Sendeeinrichtungen:
1- Nacheinander die verborgene Taste (P1) und die normale Taste
(T1-T2-T3-T4) eines Senders drücken, der bereits über das Fernbe-
dienungsmenü im Standardmodus gespeichert wurde.
2- Nun innerhalb von 10s die verborgene Taste (P1) und die normale
Taste (T1-T2-T3-T4) eines zu speichernden Senders betätigen.
Der Empfänger verläßt den Programmiermodus nach 10s, innerhalb
dieser Zeitspanne können weitere neue Sender eingefügt werden.
In diesem Modus muß nicht auf die Steuertafel zugegriffen werden.
OFF Deaktiviert die drahtlose Speicherung der Sendeeinrichtungen.
Die Sender werden nur mit dem entsprechenden Fernbedienungsmenü
gespeichert.
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Loop (loop) [ OFF ]
(UNIPRO ⇒ Fortgeschrittene Logiken ⇒ Hinweis11)
ON Bei einer zentralisierten geschlossenen Ringverbindung (Fig.5) die
Steuerung auf ON setzen.
OFF Bei einer zentralisierten offenen Verbindung (Fig.5) die Steuerung auf
OFF setzen.
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Master/Slave (Master) [ OFF ]
(UNIPRO ⇒ Fortgeschrittene Logiken ⇒ Hinweis12)
ON Die Steuerung wird als Master in einer zentralgesteuerten Anlage
konfiguriert (siehe Abschnitt11).
OFF Die Steuerung wird als Slave in einer zentralgesteuerten Anlage kon-
figuriert (siehe Abschnitt11).
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Einstellung START - OPEN (start - open) [ OFF ]
ON Der Eingang zwischen den beiden Klemmen 17-20 arbeitet im Modus
OPEN.
OFF Der Eingang zwischen den beiden Klemmen 17-20 arbeitet im Modus
START.
7) TECHNISCHE FUNKDATEN
Frequenz ................................................................................. : 433.92MHz
Verschlüsselung:....................................................... Rollcode-Algorithmus
Kombinationsmöglichkeiten ..................................................... : 4 Milliarden
Antennenimpedanz:............................................................ 50Ohm (RG58)
Höchstzahl speicherbarer Funksender:................................................... 63
Ausgangskanäle des Empfangsteils:
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Ausgangskanal 1, im aktivierten Zustand läuft über ihn der Schaltbefehl
START.
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Ausgangskanal 2, im aktivierten Zustand läuft über ihn die 1 Sek. dauernde
Erregung von Relais 2.