Funktionsbeschreibung; Sicherheitshinweise - SATA SATAjet H Mode D'emploi

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SATAjet H | 2
Lieferausführung
Düse MSH, 1 Liter Alu-Hängebecher, Tropfsperre, Universal-
und Inbusschlüssel SW 2
Technische Daten
Luftverbrauch bei 4,0 bar
Max. Betriebsüberdruck (Luft)
Max. Betriebstemperatur
(Beschichtungsstoff):

2. Funktionsbeschreibung

Die Lackierpistole SATAjet H dient zum Verspritzen von Farben
und Lacken sowie anderer fließfähiger Medien mit einer
Spritzviskosität bis ca. 80 sek. im DIN 4 mm Auslaufbecher.
Schmirgelnde, säure- und benzinhaltige Materialien dürfen nicht
verarbeitet werden. Die zum Spritzen benötigte Druckluft wird
am Luftanschluß zugeführt, der im Pistolengriff eingeschraubt
ist. Durch die Betätigung des Abzugsbügels bis zum ersten
Druckpunkt wird das Luftventil geöffnet (Vorluftsteuerung). Beim
weiteren Durchziehen des Abzugsbügels wird die Farbnadel
aus der Farbdüse herausgezogen. Das Spritzmedium wird dann
infolge der Saugkraft drucklos aus der Farbdüse herausgesaugt
und wird durch die gleichzeitig aus der Luftdüse strömende
Druckluft zerstäubt. Der Becherdeckel ist mit einer Tropfsperre
ausgestattet, die den Materialausfluß aus dem Entlüftungsloch
verhindert.

3. Sicherheitshinweise

Warnung! Vorsicht!
Zu beachten:
Lackierpistole nie auf eigene, fremde Personen oder
Tiere richten. Lösungs- und Verdünnungsmittel können
zu Verätzungen führen. Nur die zum Arbeitsfortschritt
notwendige Lösemittel- und Lackmenge darf in der
Arbeitsumgebung des Gerätes vorhanden ein (nach
Arbeitsende diese in bestimmungsgemäße Lagerräume
zurückzubringen). Vor jeglicher Reparaturarbeit muss das
Gerät vom Luftnetz abgekuppelt werden.
Vor
jeder
Inbetriebnahme,
Reparaturarbeiten ist der feste Sitz von Schrauben
und Muttern, sowie die Dichtheit der Pistolen und
Schläuche zu überprüfen.
Defekte Teile sind auszutauschen oder entsprechend
instandzusetzen, nur Originalersatzteile verwenden.
Beim Lackieren darf im Arbeitsbereich keine Zündquelle
(z. B. offenes Feuer, brennende Zigaretten, nicht explo-
sionsgeschützte Lampen usw.) vorhanden sein, da beim
Lackieren leicht entzündliche Gemische entstehen.
Beim Lackieren ist den Vorschriften entsprechender
Arbeitschutz zu verwenden (Atemschutz, usw.). Da beim
Spritzen, bei höheren Drücken, der Schalldruckpegel von
85 dB (A) überschritten wird, ist ein geeigneter Gehörschutz
zu tragen.
Bei Anwendung der Lackierpistole werden keine Vibrationen
auf die oberen Körperteile des Bedieners übertragen.
Die Rückstoßkräfte sind gering.
Der Einsatz dieses Produktes in explosionsgefährdeten
Bereichen der Zone 0 ist verboten.
ca. 380 Nl/min
10 bar
50° C
besonders
nach
4. Inbetriebnahme
4.1. Allgemein
Vor Inbetriebnahme des Gerätes/der Lackierpistole ist die
Betriebsanleitung vollständig und eingehend zu lesen, beach-
ten und einzuhalten. Danach ist diese an einem sicheren
Platz, für jeden Gerätebenutzer zugänglich, aufzubewah-
ren. Das Gerät/die Lackierpistole darf nur von sachkundi-
gen Personen (Fachmann) in Betrieb genommen werden. Bei
unsachgemäßer Benutzung des Gerätes/der Lackierpistole oder
jeglicher Veränderung oder Kombination mit ungeeigneten
Fremdteilen können Sachschäden, ernste Gesundheitsschäden
der eigenen Person, von fremden Personen und Tieren bis
hin zum Tode die Folge sein. SATA übernimmt für diese
Schäden (z.B. Nichteinhaltung der Betriebsanleitung) kei-
nerlei Haftung. Die anwendbaren Sicherheitsvorschriften,
Arbeitsplatzbestimmungen und Arbeitsschutzvorschriften des
jeweiligen Landes oder Verwendungsgebietes des Gerätes/
der Lackierpistole sind zu beachten und einzuhalten (z.B.
die deutschen Unfallverhütungsvorschriften BGR 500 (BGV
D25) und BGV D24 des Hauptverbandes der gewerblichen
Berufsgenossenschaften usw.).
a) Düsensatz
fest
montieren
Universalschlüssel, verwenden). Die Luftdüse muß so aus-
gerichtet werden, daß die eingestempelte Zahl von vorne in
normaler Schreibstellung lesbar ist.
b) Vor der Montage an den Luftanschluß (G ¼ a) sollte der
Luftschlauch ausgeblasen werden. Der Luftschlauch muß
für mind. 10 bar druckfest und lösemittelbeständig sein.
Gesamtableitungswiderstand < 100 Mio. Ohm, z.B. SATA
Luftschlauch Id. Nr. 53090.
c) Die
Lackierpistole
wurde
Korrosionsschutzmittel behandelt; wir empfehlen, sie vor
Gebrauch mit Verdünnung oder Reinigungsmittel durchzu-
spülen.
4.2. Einstellen der Strahlbreite
Durch Betätigung der Rund-/Breitstrahlregulierung läßt sich der
Strahl innerhalb der vorgewählten Luftdüsenstellung stufenlos
bis zur Erreichung eines Rundstrahles einstellen.
4.3. Reduzierung der Materialmenge
Der Nadelabhub und damit die ausfließende Materialmenge
kann durch Einschrauben der Materialmengenregulierschraube
stufenlos reduziert werden (Kontermutter lösen, Mat.mengenre-
gulierschraube nachstellen und Kontermutter anziehen).
4.4. Anpassen der Luftmenge mit Luftmikro-
meter
Durch den stufenlos verstellbaren Luftmikrometer kann die
Spritzluftmenge bei Lackierarbeiten und beim Ausnebeln an das
Spritzmedium angeglichen werden.
Hinweis:
Maximale Zerstäubung = bei längsgestelltem Luftmikrometer
(parallel zum Pistolenkörper)
Minimale Zerstäubung = bei quergestelltem Luftmikrometer
(quer zum Pistolenkörper)
Achtung:
Bei an das Luftnetz angekuppelter Pistole darf die Arretierschraube
für den Luftmikrometer, Pos. 3624, keinesfalls ausgebaut wer-
den. Wenn die Arretierschraube ausgebaut worden ist, darf die
Pistole nicht in Betrieb genommen werden.
4.5. Wechsel des Düsensatzes
Beim Wechsel einer Düsengröße ist immer der komplette
Düsensatz auszutauschen. Diese Teile bestehend aus Luftdüse,
Farbdüse und Farbnadel, werden als Einheit geliefert (Farbdüse
vor Farbnadel einbauen).
(für
die
Farbdüse
den
vor
dem
Versand
mit
DE

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