q
w
e
Einstellung der Fadenspannung
Die richtige Spannung wählen – Geradstich
Für eine gerade Naht, müssen sich der Nadelfaden und
der Spulenkapselfaden in der Mitte zwischen den beiden
Lagen Stoff kreuzen. (Siehe nebenstehende Abbildung,
vergrössert um die Details hervorzuheben) – Die
Einstellung "AUTO" auf dem Nadelfaden-Spannungsrad
muss mit dem Anhaltspunkt q übereinstimmen. Ein
grünes Licht leuchtet auf.
Die Naht muss gut verfolgt werden um darauf zu achten,
dass keine Abstände zwischen dem Oberfaden w (oben)
und dem Unterfaden (unten) e auftreten; die Stiche
müssen glatt und regelmässig verlaufen.
Es ist möglich, in gewissen Fällen die
Nadelfadenspannung abzuändern :
– Der Stoff ist steif oder dick.
– Sie müssen gleichzeitig mehrere Stofflagen nähen.
– Angewendete Stichart.
– Angewendete Nadelart.
Um die Nadelfadenspannung von Hand einzustellen, das
Spannungsrad verlegen, damit sie nicht mehr in der
Position "AUTO" erscheint. Der Bildschirm zeigt dann die
beste manuelle Einstellung an und das grüne Licht
erlischt.
Beim Einstellen der Fadenspannung muss man wissen -
je höher ist die eingestellte Zahl, desto straffer ist der
Faden. Je tiefer ist die Zahl, desto lockerer ist der Faden.
•
Die Spannung ist zu straff
Der Unterfaden wird ersichtlich und bildet Schlaufen auf
der Oberseite des Stoffes.
Das Spannungsrad auf eine niedrigere Zahl drehen um
die Nadelfadenspannung zu lockern.
•
Die Spannung ist ungenügend
Der Nadelfaden wird ersichtlich und bildet Schlaufen auf
der Rückseite des Stoffes.
Das Spannungsrad auf eine höhere Zahl drehen um die
Nadelfadenspannung zu straffen.
•
Einstellung der Spannung um einen Zickzack- oder
einen Kordonstich zu nähen
Um einen Zickzack- oder einen Kordonstich zu nähen,
sollte der obere Faden etwas weniger gespannt sein und
auf der Rückseite des Stoffes leicht ersichtlich sein.
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