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Vergleichen Sie dies mit der Pipettierzeit vom Austarieren bis zum Ablesen. Normalerweise
beträgt die Pipettierzeit 10 Sekunden. Der Volumensverlust beträgt in diesem Fall deshalb 2 mg
(10 s x 0,2 mg/s). Wird ein Verdunstungsschutz oder Deckel für das Gefäß verwendet, ist ein
Korrigieren der Verdampfungsmenge normalerweise nicht nötig.
Der Faktor Z dient zur Umrechnung des Gewichts von Wasser auf sein Volumen bei
Prüftemperatur und Prüfdruck. Ein typischer Wert ist 1,0032 μl/mg bei 22°C und 95 kPa. Siehe
die Umwandlungstabelle auf Seite 62.
Ungenauigkeit (systematischer Fehler)
Ungenauigkeit bezeichnet die Differenz zwischen der abgegebenen Menge und dem gewählten
Volumen einer Pipette.
A = V - V
A
0
V
V
0
Ungenauigkeit kann als relativer Wert dargestellt werden: A% = 100% x A / V
Unpräzision (statistischer Fehler)
Unpräzision bezieht sich auf die Wiederholbarkeit der Pipettierung. Sie wird als
Standardabweichung (s) oder Variationskoeffi zient (cv) angegeben.
Die Standardabweichung kann als relativer Wert dargestellt werden (CV)
CV = 100% x S / V
Wenn die Finnpipette F1 nicht in Verwendung ist, muss sie in einer senkrechten Position
aufbewahrt wird. Wir empfehlen dafür eine Finnpipette-Halterung.
Die angegebenen Teilenummern beziehen sich auf die Explosionszeichnungen ab Seite 63.
Kurzfristige Wartung
Die Außenfl äche der Pipette sollte täglich vor Gebrauch auf Staub und Schmutz kontrolliert werden.
Insbesondere der Spitzenkegel sollte gründlich untersucht werden. Zur Reinigung der Pipette
darf ausschließlich 70% Ethylalkohol verwendet werden.
Langfristige Wartung, Einzelkanalpipetten
Wird die Pipette täglich verwendet, sollte sie alle drei Monate inspiziert
werden. Die Wartung beginnt mit dem Zerlegen der Pipette.
Pipetten von 2-1000 μl
1. Drücken Sie den Spitzenauswerfer
2. Drehen Sie den Spitzenauswerfer 11 gegen den Uhrzeigersinn und
ziehen Sie ihn heraus.
3. Drehen Sie den Spitzenkegel mit Hilfe des Wartungswerkzeugs gegen
den Uhrzeigersinn aus dem Gewinde.
4. Ziehen Sie den Kolben und die übrigen Teile heraus. Drücken Sie mit
dem Kolben die übrigen Teile der Kolbenbaugruppe heraus. Drehen Sie
den Spitzenkegel um und klopfen Sie leicht auf ihn, so dass die darin
befi ndlichen Teile herausrutschen. Bewahren Sie die Teile so auf dem
Arbeitstisch auf, dass Sie sie beim Wiedereinbau in der richtigen
Reihenfolge griffbereit haben.
5. Reinigen Sie den Kolben, die Kolbenfeder und die O-Ringe mit einem
trockenen, fusselfreien Tuch.
6. Kontrollieren Sie den Spitzenkegel auf Fremdkörper.
7. Schmieren Sie die gesäuberten Teile mit dem Schmiermittel,
das mit der Pipette geliefert wird.
8. Bauen Sie danach die Pipettenkomponenten wieder zusammen.
=
Ungenauigkeit
=
Mittleres Volumen
=
Nennvolumen
s
=
Standardabweichung
v
=
Mittleres Volumen
n
=
Anzahl der Messungen

Wartung

23
0
1
2
3

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