Elektroanschluss - Pentair Jung Pumpen U2 KS Instructions De Service

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  • FRANÇAIS, page 9
DEUTSCH
Stellen Sie sicher, dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich
vorhanden sind.
Beachten Sie die Vorschriften des Arbeitsschutzes und halten
Sie Erste-Hilfe-Material bereit.
In einigen Fällen können Pumpe und Medium heiß sein, es be-
steht dann Verbrennungsgefahr.
Für Montage in explosionsgefährdeten Bereichen gelten be-
sondere Vorschriften!
EINSATZ
WARNUNG!
Die Pumpe darf nur an vorschriftsmäßig installierte Steckdo-
sen angeschlossen werden, die mit mindestens 10 A (träge)
und einem FI-Schutzschalter (≤30 mA) abgesichert sind.
GEFAHR!
Pumpe darf nicht benutzt werden, wenn sich eine Person im
Wasser aufhält.
U2 KS Tauchmotorpumpen eignen sich zur Förderung von
häuslichem Schmutzwasser ohne Steine. Hierzu zählt auch das
Schmutzwasser aus Haushalts-Waschmaschinen und Haus-
halts-Geschirrspülern.
HINWEIS! Im Freien dürfen nur Pumpen mit mind. 10m Leitung
eingesetzt werden.
Beim Einsatz der Pumpen müssen die jeweiligen nationalen Ge-
setze, Vorschriften, sowie örtliche Bestimmungen eingehalten
werden, wie z.B.
• Häusliches Schmutz- und Abwasser
(z.B. in Europa EN 12056)
• Errichten von Niederspannungsanlagen
(z.B. in Deutschland VDE 0100)
Bei abweichenden Einsatzbedingungen sind weitere Vorschrif-
ten zu beachten (z.B in Deutschland VDE 0100, Teil 701: Bade-
und Duschräume, Teil 702: Schwimmbecken und Springbrun-
nen und Teil 737: Einsatz im Freien).
Temperaturen
Das Fördermedium darf eine maximale Temperatur von 35° C
haben.
Die Tauchpumpe ist bei Lagerung im Trockenen bis -20º C
frostsicher. Eingebaut darf sie im Wasser jedoch nicht einfrie-
ren.
Transport
Die Pumpe soll grundsätzlich am Tragegriff und nicht am An-
schlusskabel angehoben werden! Das Versenken der Pumpe in
tiefere Schächte oder Gruben ist nur mit Seil oder Kette vorzu-
nehmen.

ELEKTROANSCHLUSS

HINWEIS! Nur eine Elektro-Fachkraft darf an Pumpe oder
Steuerung Elektroarbeiten vornehmen.
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WARNUNG!
Vor jeder Arbeit Pumpe und Steuerung vom Netz trennen und
sicherstellen, dass sie von anderen Personen nicht wieder un-
ter Spannung gesetzt werden können.
Die jeweils gültigen Normen (z.B. EN), landesspezifischen Vor-
schriften (z.B. VDE) sowie die Vorschriften der örtlichen Versor-
gungsnetzbetreiber sind zu beachten.
HINWEIS! Netzstecker oder freies Leitungsende niemals ins
Wasser legen! Eventuell eindringendes Wasser kann zu Stö-
rungen führen.
Betriebsspannung beachten (siehe Typenschild)!
Die Pumpe ist mit einem Wicklungsthermostaten ausgestattet,
der bei unzulässig hohen Temperaturen die Pumpe abschaltet,
bevor sie Schaden nehmen kann. Unzulässig hohe Temperatu-
ren können z.B. die Folge von Trockenlauf oder mechanischer
bzw. elektrischer Überlastung sein.
VORSICHT!
Nach dem Abkühlen schaltet die Pumpe selbsttätig wieder ein
– Verletzungsgefahr!
Daher vor dem Beseitigen der Störungsursache die Pumpe im-
mer spannungslos machen! Dazu den Stecker aus der Steck-
dose ziehen bzw. die Vorsicherungen der Pumpensteuerung
herausdrehen!
EINBAU
Bei Installationen nach EN 12056-4 muss die Druckleitung als
Schleife über die örtlich festgelegte Rückstauebene geführt
und mit einem Rückflussverhinderer gesichert werden.
Bei längerer Druckleitung ist zur Vermeidung von Rohrrei-
bungsverlusten ein entsprechend größerer Rohrquerschnitt zu
wählen.
Ein dauerhaftes Entlüften des Pumpengehäuses kann erforder-
lich werden, wenn die Pumpe öfter trocken fällt (der Druckstut-
zen taucht auf). Dies passiert z.B., wenn der Restwasserstand
im Sammelschacht verdunstet oder die Pumpe beim Probelauf
in den Schlürfbetrieb gekommen ist.
Zur sicheren Entlüftung des Pumpengehäuses wird der beilie-
gende Winkel an der markierten Stelle mit einer 6-mm-Bohrung
versehen.
HINWEIS! Bei einer defekten Pumpe kann ein Teil der Ölkam-
merfüllung in das Fördermedium entweichen.
Schachtmaße: 40 x 40 cm
Spüleinrichtung
Die Pumpe kann den Boden des Schachtes im Saugbereich
weitgehend von Ablagerungen freihalten, wenn Sie eine kleine
Änderung vornehmen. Die Pumpenleistung verringert sich da-
durch nur geringfügig.
Durchzuführende Änderung: Den Siebfuß abnehmen und die 3
mit ø 5 gekennzeichneten Markierungen vorsichtig aufbohren
und entgraten. Beim Wiederaufrasten des Siebfußes darauf
achten, dass die neu gebohrten Löcher nicht durch die Stege
des Siebfußes verdeckt werden.

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