Elektroanschluss - Pentair Jung Pumpen U3 Serie Instructions De Service

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  • FRANÇAIS, page 9
DEUTSCH
In einigen Fällen können Pumpe und Medium heiß sein, es be-
steht dann Verbrennungsgefahr.
Für Montage in explosionsgefährdeten Bereichen gelten be-
sondere Vorschriften!
EINSATZ
WARNUNG!
Die Pumpe darf nur an vorschriftsmäßig installierte Steckdo-
sen angeschlossen werden, die mit mindestens 10 A (träge)
und einem FI-Schutzschalter (≤30 mA) abgesichert sind.
GEFAHR!
Pumpe darf nicht benutzt werden, wenn sich eine Person im
Wasser aufhält.
Tauchmotorpumpen der Baureihen U3 und U3 spezial eig-
nen sich zur Förderung von häuslichem Schmutzwasser ohne
Steine. Hierzu zählt auch das Schmutzwasser aus Haushalts-
Waschmaschinen und Haushalts-Geschirrspülern.
Die U3 spezial kann zusätzlich wässrige Lösungen bis 15% Salz-
gehalt und Kondensat aus Gasbrennwertkesseln fördern.
HINWEIS! Im Freien dürfen nur Pumpen mit mind. 10m Leitung
eingesetzt werden.
Beim Einsatz der Pumpen müssen die jeweiligen nationalen Ge-
setze, Vorschriften, sowie örtliche Bestimmungen eingehalten
werden, wie z.B.
• Häusliches Schmutz- und Abwasser
(z.B. in Europa EN 12056)
• Errichten von Niederspannungsanlagen
(z.B. in Deutschland VDE 0100)
Bei abweichenden Einsatzbedingungen sind weitere Vorschrif-
ten zu beachten (z.B in Deutschland VDE 0100, Teil 701: Bade-
und Duschräume, Teil 702: Schwimmbecken und Springbrun-
nen und Teil 737: Einsatz im Freien).
Temperaturen
Das Fördermedium darf eine maximale Temperatur von 35 °C
haben. Kurzzeitig sind 60 °C zulässig (S2: 10 min, S3: 30%).
Die Tauchpumpe ist bei Lagerung im Trockenen bis -20 °C
frostsicher. Eingebaut darf sie im Wasser jedoch nicht einfrie-
ren.
Transport
Die Pumpe soll grundsätzlich am Tragegriff und nicht am An-
schlusskabel angehoben werden! Das Versenken der Pumpe in
tiefere Schächte oder Gruben ist nur mit Seil oder Kette vorzu-
nehmen.

ELEKTROANSCHLUSS

HINWEIS! Nur eine Elektro-Fachkraft darf an Pumpe oder
Steuerung Elektroarbeiten vornehmen.
WARNUNG!
Vor jeder Arbeit Pumpe und Steuerung vom Netz trennen und
sicherstellen, dass sie von anderen Personen nicht wieder un-
ter Spannung gesetzt werden können.
Die jeweils gültigen Normen (z.B. EN), landesspezifischen Vor-
schriften (z.B. VDE) sowie die Vorschriften der örtlichen Versor-
gungsnetzbetreiber sind zu beachten.
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HINWEIS! Netzstecker oder freies Leitungsende niemals ins
Wasser legen! Eventuell eindringendes Wasser kann zu Stö-
rungen führen.
Betriebsspannung beachten (siehe Typenschild)!
Die Pumpe ist mit einem Wicklungsthermostaten ausgestattet,
der bei unzulässig hohen Temperaturen die Pumpe abschaltet,
bevor sie Schaden nehmen kann. Unzulässig hohe Temperatu-
ren können z.B. die Folge von Trockenlauf oder mechanischer
bzw. elektrischer Überlastung sein.
VORSICHT!
Nach dem Abkühlen schaltet die Pumpe selbsttätig wieder ein
– Verletzungsgefahr!
Daher vor dem Beseitigen der Störungsursache die Pumpe im-
mer spannungslos machen! Dazu den Stecker aus der Steck-
dose ziehen bzw. die Vorsicherungen der Pumpensteuerung
herausdrehen!
EINBAU
Die Pumpe muss entsprechend den Beispielen eingebaut wer-
den. Bei Installationen nach EN 12056-4 muss die Druckleitung
als Schleife über die örtlich festgelegte Rückstauebene geführt
und mit einem Rückflussverhinderer nach EN 12050-4 gesi-
chert werden.
Bei längerer Druckleitung ist zur Vermeidung von Rohrrei-
bungsverlusten ein entsprechend größerer Rohrquerschnitt zu
wählen.
Bei Pumpen ohne Schaltautomatik können die Ein- und Aus-
schalthöhen mit einer separaten Niveausteuerung variabel ge-
setzt werden. Unsere steckerfertigen Niveausteuerungen sind
ohne spezielle elektrotechnische Kenntnisse installierbar.
Das Pumpengehäuse wird automatisch über den beiliegenden
Winkel entlüftet. Wenn dies nicht gewünscht ist, kann die Lüf-
tungsöffnung geschlossen werden, z.B. für den mobilen Be-
trieb.
Spüleinrichtung
Die Pumpe kann den Boden des Schachtes im Saugbereich
weitgehend von Ablagerungen freihalten, wenn Sie eine kleine
Änderung vornehmen: Siebfuß mit einem Schraubendreher
abhebeln, die drei roten Verschlusskappen heraus drehen und
Siebfuß wieder aufrasten. Die Pumpenleistung verringert sich
dadurch nur geringfügig.

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