gewartet eingesetzt, kann dies die Vibrations- und
Geräuschbelastung über den gesamten Arbeits-
zeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung während einem
vorgegebenen Arbeitszeitraum sind auch die darin
enthaltenen Leerlauf- und Stillstandszeiten der
Maschine zu beachten. Dieses kann die Belastung
über den gesamten Arbeitszeitraum erheblich
verringern.
3
Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-
nahme
Die Netzspannung muss mit der Angabe
auf dem Leistungsschild übereinstim-
men.
Zum Einschalten drücken Sie zuerst die Einschalt-
sperre (1.1) und betätigen dann den Schalter (1.2)
(drücken = EIN, loslassen = AUS).
4
Elektronik
Die Maschine besitzt eine Vollwellen-
Elektronik mit folgenden Eigenschaften:
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
ruckfreien Anlau der Maschine.
Konstante Drehzahl
Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch
konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Belas-
tung eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit
erreicht.
Bremse (HL 850 EB)
Beim Ausschalten wird das Werkzeug in 1,5 bis
2 Sekunden elektronisch bis zum Stillstand ab-
gebremst.
5
Einstellungen an der Maschine
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der
Maschine stets den Netzstecker aus der
Steckdose.
5.1
Spandicken-Einstellung
- Öffnen Sie die Verriegelung (3.1) durch Druck
nach hinten.
- Stellen Sie die Spandicke durch Drehen des
Handgriffs (3.2) ein. Die Skala (3.3) zeigt die
eingestellte Spandicke an.
- Schließen Sie die Verriegelung (3.1) durch Druck
nach vorne, um die eingestellte Spandicke zu
fi xieren.
Die maximale Spanabnahme beträgt 3,5 mm. Um
die Maschine nicht zu überlasten, empfehlen wir
bei einer Hobelbreite > 40 mm nicht mehr als 2,5
mm zuzustellen. Durch Weiterdrehen des Hand-
griffs über die 0 mm-Markierung hinaus erreichen
Sie die Stellung P = Park-Stellung. In der Stellung
P ist das Messer des Hobelkopfes vollständig
hinter die Hobelsohle zurückgezogen. Achtung:
Dies gilt nicht für die Rustikal-Hobelköpfe.
5.2
Hobelkopf, Hobelmesser
Verwenden Sie nur scharfe und unbe-
schädigte Hobelmesser. Stumpfe Messer
erhöhen die Rückschlaggefahr und min-
dern die Qualität der Hobelarbeit.
Der Hobel ist serienmäßig mit dem Hobelkopf
HK 82 SD ausgerüstet. Der Hobelkopf besitzt
schräg eingesetzte Schneiden, weshalb die Ho-
belmesser nicht nachgeschliffen werden können.
Wechsel des Hobelkopfes
- Halten Sie die Spindelarretierung (1.6) ge-
drückt.
- Öffnen Sie mit dem Sechskantschlüssel (2.7) die
Schraube (2.2).
- Ziehen Sie den Hobelkopf (2.6) von der Welle.
- Reinigen Sie die Welle von evtl. Ablagerungen.
- Setzen Sie einen neuen Hobelkopf auf die Welle.
- Befestigen Sie den neuen Hobelkopf mit dem
Spannfl ansch (2.4), der Unterlegscheibe (2.3)
und der Schraube (2.2). Ziehen Sie die Schraube
(2.2) fest an.
Wechsel des Hobelmessers
- Lösen Sie mit dem Sechskantschlüssel (1.4) die
drei Schrauben (4.1) im Hobelkopf.
- Ziehen Sie das Spiralmesser (4.2) seitlich aus
dem Hobelkopf.
- Reinigen Sie die Aufnahmenut für das Hobelmes-
ser. Achtung: Um Korrosionen am Hobelkopf zu
vermeiden, muss der pH-Wert des verwendeten
Reinigungsmittel zwischen 4,5 und 8 liegen.
- Schieben Sie ein neues Spiralmesser (4.2) mit
der beschrifteten Seite zur hinteren Hobelsohle
gerichtet in die Aufnahmenut des Hobelkopfes.
- Richten Sie mit Hilfe eines Lineals (4.3) das
Hobelmesser so aus, dass es stirnseitig mit der
vorderen und hinteren Hobelsohle des Hobels
fl uchtet.
- Ziehen Sie zuerst die mittlere, danach die beiden
äußeren Schrauben (4.1) fest.
5.3
Montage der Anschläge
(teilweise Zubehör)
Falztiefenanschlag FA-HL
Der Falztiefenanschlag (2.1) wird in der Gewin-
debohrung (2.14) an der rechten Geräteseite
befestigt.
Er kann stufenlos, nach Skala zwischen 0 und 30
mm, eingestellt werden. Die eingestellte Falztiefe
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