Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
sein. Beim Füllen die Verschlussschrauben
„PM2"
öffnen.
schließen.
Aggregat
noch
durchdrehen und leichten, gleichmäßigen Gang
prüfen.
Kontrollieren, ob Kupplungsschutz montiert ist
und alle Sicherheitseinrichtungen betriebsbereit
sind.
Eventuell
vorhandene
Kühlleitungen einschalten. Mengen und Drücke
siehe
Datenblatt
Auftragsbestätigung.
Schieber in Saug- bzw. Zulaufleitung öffnen.
Druckseitigen
Schieber
Auslegungs-Fördermenge
Pumpen mit einer Antriebsleistung kleiner als 30
kW kann der Schieber beim Anfahren auch
kurzzeitig geschlossen bleiben.
Sicherstellen,
vorschriftgerecht
Schutzeinrichtungen angeschlossen ist.
Kurz
Ein-
und
Drehrichtung
kontrollieren.
Drehrichtungspfeil am Lagerträger entsprechen.
6.2 Antriebsmaschine einschalten
Sofort (max. 10 Sekunden bei 50 Hz bzw.) nach
dem
Hochlauf
druckseitigen Schieber öffnen und damit den
gewünschten Betriebspunkt einstellen. Die am
Typenschild bzw. im Datenblatt und / oder der
Auftragsbestätigung angegebenen Förderdaten
müssen eingehalten werden. Jede Änderung ist
nur nach Rücksprache mit dem Hersteller
zulässig!
Der Betrieb mit geschlossenem Absperrorgan in
der Saug- und / oder Druckleitung ist nicht
zulässig.
Bei Anfahren gegen fehlenden Gegendruck ist
dieser
durch
herzustellen (Schieber nur wenig öffnen). Nach
Erreichen des vollen Gegendruckes Schieber
öffnen.
Damit
die
Wellenabdichtung
beobachtet und gewartet werden kann, ist in
diesem
Bereich
vorhanden. Bei laufender Pumpe ist daher
besondere Vorsicht erforderlich (keine langen
Haare, lose Kleidungsstücke, usw.).
Gleitringdichtungen:
Gleitringdichtungen sind wartungsfrei und fast
leckagefrei.
Erreicht die Pumpe nicht die vorgesehene
Förderhöhe oder treten atypische Geräusche
oder Schwingungen auf: Pumpe wieder außer
Betrieb setzen und Ursache suchen.
6.3 Wiederinbetriebnahme
Bei jeder Wiederinbetriebnahme ist grundsätzlich wie
bei der Erstinbetriebnahme vorzugehen. Die Kontrolle
TDB, TDV
Bei
Wasseraustritt
einmal
von
Hand
Sperr-,
Spül-
und
/
oder
auf
ca.
25%
einstellen.
dass
das
Aggregat
elektrisch
mit
Ausschalten
und
Sie
muss
auf
die
Betriebsdrehzahl
druckseitiges
Drosseln
ungehindert
keine
Schutzabdeckung
Seite 27
von
Drehrichtung
wieder
Aggregates kann jedoch entfallen.
Eine automatische Wiederinbetriebnahme darf nur
aus
dann erfolgen, wenn sichergestellt ist, dass die Pumpe
bei Stillstand mit Flüssigkeit gefüllt bleibt.
Besondere Vorsicht vor Berührung heißer
Maschinenteile und im ungeschützten Bereich
der Wellenabdichtung. Automatisch gesteuerte
Anlagen
oder
überraschend
entsprechende Warnschilder anbringen.
der
6.4 Grenzen des Betriebes
der
Die Einsatzgrenzen der Pumpe / des Aggregates
Bei
bezüglich Druck, Temperatur, Leistung und Drehzahl
sind im Datenblatt und / oder der Auftragsbestätigung
angegeben und unbedingt einzuhalten!
Die auf dem Typenschild der Antriebsmaschine
allen
angegebene Leistung darf nicht überschritten
werden.
dabei
Plötzlich
dem
(Temperaturschocks) sind zu vermeiden.
Pumpe und Antriebsmaschine sollen gleichmäßig
und
wöchentlich kontrollieren.
6.4.1 Förderstrom min. / max.
Sofern in den Kennlinien oder Datenblättern keine
anderen Angaben gemacht sind, gilt:
Q
= 0,1 x Q
min
Q
= 0,3 x Q
min
Q
= 1,3 x Q
max
Q
= Förderstrom im Wirkungsgradoptimum
BEP
*) unter der Voraussetzung NPSH
6.4.2 Zulässige Schalthäufigkeit
Bei Elektromotoren ist die zulässige Schalthäufigkeit
der
beiliegenden
entnehmen.
Bei von einander abweichenden Werten ist die
kleinere Schalthäufigkeit zulässig.
Sind in der Motorbetriebsanleitung keine Werte für die
Schalthäufigkeit angegeben, dann gelten die Werte
entsprechend.
kW
0,25 ÷ 3
n
kW
30 ÷ 37 45 ÷ 110 132 ÷ 355
n
6.5 Schmierung der Lager
Fettschmierung – nur Bauart TDV
Fettqualität siehe Kapitel 7.3
Fettmenge siehe Kapitel 7.3
Die Lager sind bereits mit Lithiumseifenfett gefüllt
und somit betriebsbereit.
Baureihe TDB, TDV
und
Leichtgängigkeit
können
sich
einschalten.
auftretende
Temperaturänderungen
erschütterungsfrei
laufen,
für Kurzzeitbetrieb
BEP
für Dauerbetrieb
BEP
für Dauerbetrieb *)
BEP
> (NPSH
Anlage
Motorbetriebsanleitung
4 ÷ 7,5
11 ÷ 15
60
40
30
16
8
4
des
jederzeit
und
Anlagenseitig
mindestens
+ 0,5 m)
Pumpe
zu
18,5 ÷ 22
24
Revision 01
Ausgabe 06/2012