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Deca WELD TIG200 Manuel D'instructions page 16

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E)
Einstetllung der HOT START
F)
Wählschalter MMA / TIG LIFT / TIG HF
G)
Wählschalter TIG 2T/ TIG 4T
H1) Kontrollleuchte für Fernbedienung angeschlossen (Pedal)
H2) Anzeigeleuchte angesprochener Schutzschalter
H3) Anzeigeleuchte Maschinenstörung
I)
STANDBY/ON-Schalter
I1)
STANDBY/ON-Lampe
L)
Schweißkabelanschlüsse / Brenneranschluss
M)
Brennergasanschluss
N)
Steckverbinder Brennersteuerung
Technische Daten
Das Datenschild ist an der Schweißmaschine angebracht. Abb.2 ist ein Beispiel für das
Datenschild.
A)
Name und Anschrift des Herstellers
B)
Europäische Bezugsnorm für den Bau und die Sicherheit von Schweißanlagen
C)
Symbol der Schweißmaschineninnenstruktur
D)
Symbol des vorgesehenen Schweißverfahrens:: D1: MMA-Schweißung; D2: TIG-
Schweißung
E)
Symbol des abgegebenen Gleichstrom
F)
Erforderliche Stromversorgung:
˜ Einphasen-Wechselspannung; Frequenz; F1: von Stromleitung; F2: von
Motorgenerator
G)
Schutzgrad vor festen Körpern und Flüssigkeiten
H) Auf die Möglichkeit des Gebrauchs der Schweißmaschine in elektrischen
Entladungen ausgesetzten Umgebungen hinweisendes Symbol
I)
Schweißkreisleistungen
U0V
Mindest- und Höchstspannung des Leerlaufspitzenstroms (geöffneter
Schweißkreis).
I2,U2 Strom und entsprechende normalisierte Spannung, die die
Schweißmaschine abgibt.
X
Schweißbetrieb. Gibt an, wie lange die Schweißmaschine arbeiten kann,
und wie lange sie zwecks Abkühlen ausgeschaltet werden muss. Die
Dauer wird in % auf der Basis eines 10 Minuten-Zyklus angegeben (z.B.
60% bedeutet 6 Minuten Betrieb und 4 Minuten Pause).
A / V
Einstellbereich des Stroms und entsprechende Lichtbogenspannung.
J)
Angaben bezüglich der Netzleitung
U1
Speisespannung (zulässige Abweichung: +/- 10%)
I1 eff Effektivstromaufnahme
I1 max Höchste Stromaufnahme
K)
Seriennummer
L)
Gewicht
M)
Sicherheitssymbole: Sicherheitshinweise lesen
Inbetriebnahme
Die Stromanschlüsse müssen von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Sicherstellen, dass die Schweißmaschine während aller Inbetriebnahmevorgänge
ausgeschaltet ist und dass das Netzkabel gezogen ist.
Sicherstellen, das die Steckdose, an die die Schweißmaschine angeschlossen wird,
durch Sicherheitsvorrichtungen geschützt ist (Schmelzsicherungen oder Selbstschalter)
und dass sie an die Erdungsanlage angeschlossen ist.
Zusammenbau und Stromanschluss
Die in der Packung enthaltenen Teile zusammenbauen (Abb.5).
Überprüfen, dass die Spannung und Frequenz der Stromleitung mit der von der
Schweißmaschine geforderten Spannung und Frequenz übereinstimmt und dass die
Stromleitung mit einer der höchsten Nennstromabgabe entsprechenden trägen Sicherung
ausgestattet ist (I2 max) Abb.3,1.
Dieses Gerät fällt nicht unter die Anforderungen der Norm IEC/EN61000-3-12. Wird
es an ein öffentliches Niederspannungsnetz angeschlossen, haben der Installateur
oder der Anwender die Verantwortung, die Möglichkeit dieses Anschlusses zu prüfen
(bei Bedarf ist der Stromnetzbetreiber hinzuzuziehen).
Hinsichtlich der Einhaltung der Anforderungen der Norm EN61000-3-11 (Flicker) wird
zum Anschluss des Schweißgerätes an die Schnittstellen des Stromnetzes geraten,
die eine geringere Impedanz als Zmax= Abb.3,4 aufweisen.
Netzstecker. Wenn die Schweißmaschine nicht mit einem Netzstecker ausgestattet
ist, ist das Netzkabel an einen genormten Stecker (2P + E bei 1Ph) mit geeigneter
Strombelastbarkeit anzuschließen b
Anschluss an Motorgeneratoren
Einige Schweißmaschinen können durch einen Motorgenerator stromversorgt werden
(Symbol auf Datenschild). Sicherstellen, dass der Motorgenerator einen Leistung von
mindestens 6 kVA hat und dass die abgegebene Spannung nicht 270V überschreitet.
Vorbereitung des Schweißkreises MMA
Das Massekabel** an die Schweißmaschine und möglichst nahe am Bearbeitungspunkt
an das zu bearbeitende Teil anschließen.
Das Kabel mit der Elektrodenzange** hinter dem Massekabel an die Schweißmaschine
anschließen und die Elektrode in die Zange einsetzen. Dabei sind die Anweisungen des
Elektrodenherstellers bezüglich Anschluss und Schweißstrom zu befolgen.
Bei den Gleichstrom angebenden Schweißmaschinen wird ein Großteil der
Elektroden an den positiven Anschluss anegschlossen, nur einige Elektroden (z.B.
mit Rutilüberzug) werden an den negativen Anschluss angeschlossen.
Vorbereitung des Schweißkreises TIG
Das Massekabel** an die Schweißmaschine und möglichst nahe am Bearbeitungspunkt
an das zu bearbeitende Teil anschließen.
Den Leistungsstecker des TIG-Brenners hinter dem Massekabel** an den negativen
Anschluss der Schweißmaschine anschließen und die Elektrode installieren.
950476-03 0/06/2
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Den Steckverbinder der Brennerbedienelemente an die Buchse auf "N" anschließen.
Den Gasschlauch des TIG-Brenners an den Anschluss "M" am Stirnbrett
anschließen.
Installation der Schutzgasflasche** und des
Druckminderers**
Die Gasflasche möglichst weit vom Schweißbereich entfernt in vertikaler Stellung sichern.
Die Gasflasche an der Schweißmaschinenhalterung oder einem anderen feststehenden
Teil befestigen, damit sie nicht herunterfallen und beschädigt werden kann.
Bei der Installation sind die Anleitungen auf Abb.6 zu befolgen
** (Dieses Teil kann bei einigen Modellen fehlen).
Nach der Durchführung aller Inbetriebnahmevorgänge kann die Schweißmaschine
eingeschaltet und einreguliert werden.
D) Einstellung des Schweißstroms
Der Schweißstrom wird auf der Basis der verwendeten Elektrode und der Schweißposition
eingestellt.
Der für die verschiedenen Elektrodendurchmesser zu verwendende Strom ist als reiner
Anhaltswert auf Abb.4 angegeben.
E) Einstellung HOT START (MMA) und SLOPE DOWN
(TIG)
Beim MMA-Verfahren: Regelt den Anstieg der Initial-Schweißstromstärke in Prozent
(von 0 bis +100%) und das Zünden des Lichtbogens zu erleichtetn.
Beim TIG-Verfahren: Regelt die Zeitdauer nach dem Loslassen der Brennertaste
(0 bis 19 Sek), während der der eingestellte Schweißstromwert auf den definitiven
Wert gebracht wird (10% des Schweißstroms, mindestens 5A), bevor der Lichtbogen
unterbrochen wird. Dient zum Reduzieren der Tiefe des Kraters, der sich nach Abschluss
des Schweißvorgangs am Teil bildet.
F) Wählschalter MMA, TIG LIFT, TIG HF
Das gewünschte Schweißverfahren einstellen:
MMA -LED F1 eingeschaltet-: Schweißen mit überzogener Elektrode.
TIG LIFT -LED F2 eingeschaltet-: TIG-Schweißen mir LIFT ARC Zündung
TIG HF -LED F3 eingeschaltet-: TIG-Schweißen mit Hochfrequenzzündung
G) Wählschalter TIG 2T / TIG 4T
2T (oder manuell), -LED G1 eingeschaltet-: Es wird so lange geschweißt, wie die
Brennertaste gedrückt gehalten wird.
4T (oder automatisch), -LED G2 eingeschaltet-: Die Taste drücken und wieder loslassen,
um mit dem Schweißen zu beginnen. Der Schweißvorgang läuft so lange weiter, bis die
Taste erneut gedrückt und losgelassen wird, um ihn zu unterbrechen.
H1) Kontrollleuchte für Fernbedienung angeschlossen
(Pedal)
Ist eingeschaltet, wenn die Fernbedienung (Optional)
Schweißmaschine angeschlossen ist.
H2) Anzeigeleuchte angesprochener Schutzschalter
Die eingeschaltete Leuchte weist darauf hin, dass der Thermoschutzschalter
angesprochen hat.
Wenn der auf dem Technischen Schild angegebene Schweißbetrieb "X" überschritten
wird, unterbricht ein Thermoschutzschalter den Betrieb, bevor die Schweißmaschine
beschädigt wird. Warten, bis der Betrieb wiederhergestellt wird und möglichst noch einige
Minuten warten, bevor die Arbeit wieder aufgenommen wird.
Wenn der Schutzschalter wiederholt anspricht, wird eine zu hohe Leistung von der
Schweißmaschine verlangt.
H3) Anzeigeleuchte Maschinenstörung
Blinkende rote LED (nur bei TIG): Weist darauf hin, dass die Brennertaste beim Einschalten
oder Wiederherstellen des Thermoschtzes gedrückt wurde; die Taste loslassen, um den
normalen Betrieb wiederherzustellen.
Durchgehend eingeschaltete rote Led: Mikroprozessorstörung, die Schweißmaschine
aus- und wieder einschalten.
Falls die Funktionstüchtigkeit nicht wieder hergestellt wird, ist die Schweißmaschine
einem Kundendienstcenter zur Überprüfung zu übergeben.
5
Der auf der Basis der höchsten Nennstromabgabe (I2 max) empfohlene Querschnitt
(mm²) des Schweißkabels ist auf Abb.3,.3. angegeben.
Die nicht wieder befüllbaren Flaschen sind mit einem Nadelventil versehen, das sich
automatisch öffnet, wenn der Druckminderer auf die Gasflasche geschraubt wird.
Schweißverfahren: Beschreibung der
Bedienvorrichtungen und Anzeigen
Zum Zünden des Schweißbogens mit überzogener Elektrode wird diese bis zur Zündung
über das zu schweißende Werkstück gerieben. Nach dem Zünden des Schweißbogens
wird dieser immer in einem dem Elektrodendurchmesser entsprechenden Abstand
gehalten und um ca. 20-30 Grad in die Vorschubrichtung geneigt.
Zum Zünden des Schweißbogens im Modus TIG LIFT mit dem TIG-Brenner ist
sicherzustellen, dass das Schutzgasventil geöffnet ist. Die Elektrode auf das zu
schweißende Teil legen, die Taste drücken und die Spitze der Elektrode vom Teil
anheben.
Zum Zünden des Schweißbogens im Modus TIG LIFT mit dem TIG-Brenner ist
sicherzustellen, dass das Schutzgasventil geöffnet ist. Die Elektrodenspitze bis auf 5
mm an das zu schweißende Teil annähern und die Taste drücken: Der Lichtbogen wird
gezündet, ohne dass das Teil mit der Elektrode berührt werden muss.
(oder das Pedal) an die

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