3. Heben Sie den Sägearm ganz hoch und öffnen Sie dann durch Lösen der Schrauben den Raddeckel an
der Rückseite.
4. Lockern Sie die zwei 4 mm-Stifte, mit denen die Sägeblattschutzkappe am äußersten Führungsarm
befestigt ist und entfernen Sie die Schutzkappe.
5. Wickeln Sie um die Mitte des Sägearms eine Schnur, damit das Sägeblatt nicht unbeabsichtigt von den
Sägerädern abspringen kann. Lockern Sie an der linken Seite des Sägearms das Handrad für die
Spannung. Nehmen Sie das Sägeblatt von den Rädern und der Führung. Entfernen Sie das Band und das
Sägeblatt.
6. Setzen Sie das neue Sägeblatt zwischen die Führungen, mit den Zähnen in die Richtung des
Gelenkpunktes des Arms. Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt zwischen die Rollenlager fällt und gut in
den Führungsblöcken liegt. Legen Sie das Sägeblatt um die Räder und legen Sie eine Schnur um den
Arm, damit es nicht abspringt.
7. Drehen Sie das Handrad, um das Sägeblatt zu spannen, und zwar so lange, bis der Anzeiger auf der
Radflansche sich dem roten Bereich nähert.
8. Entfernen Sie die Schnur und setzen sie Schutzkappe und Raddeckel wieder an ihren Platz.
9. Schalten Sie die Stromzufuhr ein, stellen Sie den Hauptschalter des Motors auf EIN (ON) und geben Sie
den Schnellschluss auf dem Schaltbrett frei. Während der Sägearm sich noch in der obersten Position
befindet und nicht festgeklemmt ist, betätigen Sie den Startschalter auf dem Schaltbrett.
10. Wenn die Maschine nicht startet, drehen Sie das Handrad langsam nach rechts, um das Sägeblatt mehr
zu spannen. Vom Startpunkt der Maschine aus muss das Handrad noch um eine halbe Umdrehung weiter
gedreht werden.
14. Das Sägeblatt einlaufen lassen
Für das beste Ergebnis und eine lange Lebensdauer des Sägeblatts, sollten Sie neue Sägeblätter sich
einlaufen lassen.
Bestimmen Sie für die jeweilige Größe und Zusammensetzung des Werkstücks die richtige Säge- und
Schubgeschwindigkeit. Reduzieren Sie für die ersten 800 cm
Nach der Einlaufzeit können Sie die Schubgeschwindigkeit langsam auf die normale Einstellung bringen.
Eine gute Einlaufperiode gewährleistet eine lange Lebensdauer.
Abbildung E – Eine gute Einlaufperiode sorgt für gute abgerundete Schneideränder
Abbildung F – Zu viel Druck während der Einlaufperiode hat Haarrissbildung im Schneiderand zur Folge
Abbildung G – Ein neuer Schneiderand mit einem sehr kleinen Radius.
Bestimmen Sie die richtige Säge- und Schubgeschwindigkeit für das Material und die Größe des
Werkstücks. Reduzieren Sie die Schubgeschwindigkeit um 50% für die ersten 800 cm
15. Auf Gehrung sägen - Typ G oder DG
Die Maschine wurde in der Fabrik auf 90° eingestellt, danach wurde der Boden der Klemme mit einer Rille
versehen, so dass das Sägeblatt durch das Werkstück laufen kann.
Beim Typ DG kann der hinterste Bereich der Klemme über eine Schwalbenschwanzführung nach links und
nach rechts gesetzt werden. Dieses ist erforderlich, um das Gehrungsägen nach links und nach rechts
möglich zu machen. Kontrollieren Sie immer, ob das Sägeblatt nicht in die Klemme sägen kann.
Mit Typ G ist auf Gehrung sägen nur nach rechts möglich.
Wenn Sie andere Winkel sägen möchten, müssen Sie, bevor Sie mit dem Sägen beginnen, eine Rille in den
Boden machen.
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die Schubgeschwindigkeit um 50%.
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