werden, können die Sender von Hand programmiert werden. Orientieren
Sie sich an der Fig.B, die aufzeigt, wie eine Programmierung grundsätzlich
abläuft.
MENÜ FUNK (func)
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Hinzufügen
Legt im Speicher des Empfängers den Kanal eines weiteren Handsen-
ders ab. Nach dem Abspeichern erscheint die Nummer des Kanals mit
dem zugehörigen Speicherplatz auf dem Display (01 bis 64).
HINZUFÜGEN Taste start (zufueg start)
Weist die gewünschte Taste dem Startbefehl zu
HINZUFÜGEN Taste 2ch (zufueg 2ch)
Weist die gewünschte Taste dem Befehl 2. Funkkanal zu
Anmerkung: Die verborgene Taste P1 hat je nach Sendermodell ein
anderes Aussehen.
Für die Sender mit verborgener Taste drücken Sie den verborgenen
Knopf P1 (Fig. B1). Für die Sender ohne verborgene Taste entspricht die
Taste P1 dem gleichzeitigen Drücken der 4 Sendertasten. Die gleiche
Wirkung hat nach Öffnung des Batteriefachs die Überbrückung der
beiden Anschlußstellen P1 mit einem Schraubendreher (Fig. B2).
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Lesen (lesen)
Entfernt aus dem Speicher des Empfängers eine einzelne Sendertaste.
Nach dem Löschen erscheint die Nummer des Handsenders mit dem
Speicherplatz (01 bis 64) auf dem Display.
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Liste löschen (loeschen 64)
ACHTUNG! Mit dieser Funktion werden aus dem Speicher des Em-
pfängers sämtliche Handsender gelöscht.
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Lesen Empfängercode (cod RX)
Zeigt den Code an, der in den Empfänger eingegeben wurde.
WICHTIGE ANMERKUNG: DER ZUERST GESPEICHERTE SENDER
(MASTER) IST MIT DER SCHLÜSSELMARKE ZU KENNZEICHNEN.
Der erste Sender ist bei der manuellen Programmierung ausschlaggebend für
den SCHLÜSSELCODE DES EMPFÄNGERS; dieser Code ist erforderlich,
um später die Funksender klonieren zu können.
Der eingebaute Empfänger Clonix besitzt einige wichtige erweiterte Funktionen:
•
Klonierung des Mastersenders (Rollcode oder Festcode)
•
Ersetzende Klonierung von bereits im Empfänger gespeicherten Sende
einheiten
•
Verwaltung Sender-Datenbank
•
Verwaltung Empfängerkollektiv
Zur Nutzung dieser erweiterten Funktionen siehe die Betriebsanleitung von
UNIRADIO und den Programmierleitfaden CLONIX, die beide im Lieferumfang
der Einrichtung UNIRADIO enthalten sind.
15.4) MENÜ SPRACHE (SPRACHE)
Stellt die Sprache des eingebauten Displays ein.
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ITALIENISCH (ITA)
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FRANZÖSISCH (FRA)
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DEUTSCH (DEU)
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ENGLISCH (ENG)
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SPANISCH (ESP)
15.5) MENÜ GESAMTLÖSUNG (betriebsdaten)
Setzt die Steuerung auf die Werkseinstellungen zurück. Nach dem Reset
15.6) DIAGNOSTIK UND ÜBERWACHUNG
Das Display auf der Steuerung QSC-D stellt sowohl im Normalbetrieb, als
auch im Störungsfall einige nützliche Informationen bereit.
Diagnostik:
Bei Auftreten von Störungen erscheint auf dem Display eine Meldung mit
der Angabe, welche Vorrichtung geprüft werden muß:
PED
= Aktivierung Fußgängereingang
STRT
= Aktivierung Eingang START
STOP
= Aktivierung Eingang STOP
PHOT
= Aktivierung Eingang PHOT
BAR
= Aktivierung Eingang COST
FLT
= Aktivierung Eingang FAULT geprüfte Fotozellen
CLS
= Aktivierung Eingang CLOSE
OPEN
= Aktivierung Eingang OPEN
SWO
= Aktivierung Eingang Öffnungs-Endschalter
SWC
= Aktivierung Eingang Schließungs-Endschalter
TH
= Einschreiten Wärmeschutz Software
Sollte der Flügel auf ein Hindernis treffen, stoppt ihn die Steuerung und veranlaßt die
Richtungsumkehr, gleichzeitig zeigt das Display die Nachricht "AMP".
Überwachung:
Während der Öffnung und Schließung stehen auf dem Display vier von
einem Punkt getrennte Ziffern, z. B. 35. 4 0. Die Ziffern, die das maximal
erreichte Drehmoment des Motors (35) et le couple programmé (40).
MONTAGEANLEITUNG
Diese Werte gestatten die Korrektur der Drehmomenteinstellung.
Nähert sich das während des Vorganges erreichte maximale Drehmoment
empfindlich nahe dem im Parametermenü definierten Einstellwert, könnten
sich zukünftig Betriebsstörungen ergeben, die auf vorzeitigen Verschleiß
oder kleine Verformungen des Flügels zurückgehen.
Es wird deshalb empfohlen, das erreichte maximale Drehmoment bei der
Installation anhand einiger Arbeitsvorgänge zu prüfen (die ersten beiden
Ziffern), und im Parametermenü bei Bedarf einen etwa 15-20 Prozentpunkte
darüber liegenden Wert einzustellen.
15.7) MENU SELBSTREGISTRIERUNG (AUTOSET)
Hier wird das Drehmoment der Motoren selbstlernend eingestellt.
ACHTUNG! Das Autoset ist von Schließ-Endschalter aus vorzunehmen.
Wird versucht, die Funktion Autoset in einer anderen Position vorzuneh-
men, erscheint die Fehlermeldung: "nsvc" , und der Vorgang wird nicht
ausgeführt.
VORSICHT!! Die Selbstregistrierung darf erst durchgeführt werden, wenn
die Flügelbewegung (Öffnung/Schließung), das richtige Ansprechen der
Endschalter und die Drehrichtung (1. Impuls nach stromlos muß auf)
genau geprüft wurden.
Die passende Verlangsamungsgeschwindigkeit einstellen: sofort nach dem
Drücken des Knopfes OK erscheint die Meldung ".... .... ....", die Steuerung
veranlaßt einen Öffnungsvorgang ohne Verlangsamung und danach einen
Schließvorgang ohne Verlangsamung. Während dieser Vorgänge wird die
Hubdauer gespeichert. Danach veranlaßt die Steuerung einen zweiten
Öffnungsvorgang mit Verlangsamung, gefolgt von einem zweiten Schließ-
vorgang mit Verlangsamung. Während dieser Vorgänge wird automatisch
das Drehmoment eingestellt, das für die Flügelbewegung mindestens
erforderlich ist.
Die Steuerung gibt somit eine Verlangsamungsdauer von 8 Sekunden vor.
Wenn der Arbeitsweg kürzer ist als 8 Sekunden, gibt die Steuerung eine
Verlangsamung vor, die die Hälfte des Arbeitsweges andauert. Während
dieser Phase ist es wichtig, daß die Lichtschranke nicht verdunkelt wird,
außerdem sind die Benutzung der Impulse START, STOP, PED, CLOS,
OPEN und des Displays zu unterlassen.
Wurde schließlich die Selbstregistrierung erfolgreich zu Ende geführt, ist auf
der Steuerung die Meldung " OK" zu erkennen. Nach Betätigung einer belie-
bigen Taste wird das Menü Selbstregistrierung wieder aufgerufen.
Erscheint hingegen auf der Steuerung als Meldung "KO", so wurde die
Selbstregistrierung nicht erfolgreich abgeschlossen. Prüfen Sie, ob das Tor
verschlissen ist und ob sich die Flügel gleichmäßig bewegen.
Anschließend ist eine neue Selbstregistrierung erforderlich.
VORSICHT! Während der Selbstregistrierung funktioniert dieHinderniserfas-
sung nicht, der Installateur muß also persönlich die Bewegung der Anlage
im Auge behalten. Er hat sicherzustellen, daß sich keine Personen oder
sonstigen Objekte dem Aktionsradius der automatischen Toranlage nähern
oder sich dort aufhalten.
Werden Pufferbatterien verwendet, muß die Steuerung bei der Selbstregi-
strierung mit Netzspannung gespeist werden.
ACHTUNG: Die von der Autoset-Funktion eingestellten Drehmo-
mentwerte gelten für die vom Autoset vorgegebene Verlangsa-
mungsgeschwindigkeit.
Wenn diese Verlangsamungsgeschwindigkeit geändert wird, müssen
auch die Werte des Drehmomentes während der Verlangsamung geän-
dert werden, um das Einschreiten des Schutzes bei der neu eingestellten
Geschwindigkeit zu gewährleisten.
ACHTUNG: Überprüfen, daß der Wert der Aufschlagkraft, der an den
von der Norm EN 12445 vorgesehenen Stellen gemessen wurde,
niedriger als der in der Bestimmung EN 12453 angegebene ist.
Eine falsche Einstellung der Empfindlichkeit kann zu
Personenund Sachschäden führen.
16) SERIELLER ZENTRALANSCHLUSS (Fig.20)
Die Steuerung QSC-D gestattet über spezielle serielle Ein- und Ausgänge
die zentral geführte Vernetzung mehrerer Anlagen (SCS1). Auf diese Weise
lassen sich mit einem einzigen Steuerbefehl sämtliche angeschlossene
automatische Anlagen öffnen und schließen.
Schließen Sie nach dem Schema in Fig. 20 sämtliche Steuerungen QSC-D
über zweiadrige Telefonkabel an.
Wird ein Telefonkabel mit mehreren Aderpaaren verwendet, sind unbedingt
die Drähte eines zusammengehörigen Aderpaares zu benutzen.
Die Länge des Telefonkabels zwischen zwei Apparaten darf 250 m
nicht überschreiten.
Nun muß jede Steuerung QSC-D passend konfiguriert werden, zuallererst
ist ein MASTER als Zentrale zu bestimmen, die sämtliche andere - zwingend
als SLAVE konfigurierte - Steuerungen kontrolliert (siehe Menü Logiken).
Wählen Sie außerdem eine Zonennummer von 0 bis 127 (siehe Menü
Parameter).
Die Zonennummer gestattet die Schaffung von Anlagengruppen; jede der
Steuerungen ist dann dem Zonen-Master unterstellt. Jede Zone kann nur
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