19. Wartung / Reinigung
ACHTUNG! Verbrennungsgefahr
Vor jeder Reinigung das Gerät auskühlen lassen, um den
Kontakt mit Glut oder heißen Bauteilen zu vermeiden!
ACHTUNG! Brandgefahr
In der Asche kann noch Glut sein - die entnommene Asche
nur in Blechgefäße füllen!
Regelmäßige Wartung und Pflege bzw. Reinigung des Gerätes, der
Heizgaszüge und des Schornsteins sind für die Betriebssicherheit,
Wirtschaftlichkeit und Werterhaltung des Gerätes besonders wichtig.
Nach jeder Heizperiode sowie nach längeren Betriebs-Unterbrechun-
gen sollte eine gründliche Reinigung durchgeführt werden. Bei häu-
figer Benutzung oder bei Verwendung minderwertiger Brennstoffe
entsprechend öfter!
• Rost herausnehmen und abbürsten. Verstopfte Rostschlitze frei-
machen.
• Brennraumwände und Abgaswege mit dem Aschenschieber bzw.
mit der Reinigungsbürste reinigen.
• Aschebehälter herausnehmen und entleeren. Aschebehälterraum
kehren bzw. aussaugen.
• Feuerraumtürdichtschnur kontrollieren, gegebenenfalls erneuern.
• Beim Wiedereinsetzen der verschiedenen Geräteteile (Rost,
Aschenbehälter) ist deren korrekte, funktionsgerechte Lage und /
oder Dichtheit zu beachten.
HINWEIS: Lassen Sie Ihre Feuerstätte regelmäßig durch einen Fachmann
(Kundendienst, Schornsteinfegermeister) überprüfen.
Feuerraumtür arretieren
(Bild „H" auf Seite 3)
Zur komfortablen Reinigung des Feuerraumes kann die geöffnete
Feuerraumtür arretiert werden. Dazu die Feuerraumtür ganz öffnen
und den kleinen Riegel Richtung Türlager schieben.
Reinigung mit Staubsauger
Besonders komfortabel ist die Gerätereinigung mittels Staubsauger
oder Aschesauger. Das Gerät völlig auskühlen lassen und mit einem
Aschensauger oder mit dem Staubsauger aussaugen.
Achtung: Staubsauger nur mit einer » Ash Box « als Vorsatz in Be-
trieb nehmen - Brandgefahr!
Reinigung lackierter Flächen
Lackierte Flächen mit einem feuchten Tuch abwischen, nicht scheu-
ern. Keine lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel (z.B. Glasreiniger
usw.) verwenden.
Reinigung Aschenbehälter + Rost
(Bild „I" auf Seite 3)
Entleeren Sie regelmäßig und rechtzeitig den Aschenbehälter
Der Aschekegel darf die Primärluftöffnungen
verschließen!
Dazu den Rost
aufschwenken. Den Aschebehälter mit dem Rostheber nach vorne
herausnehmen und entleeren, den Aschenraum reinigen.
Sind die Rost-Luftschlitze durch Schlacke, Verkrustungen oder sons-
tige Verbrennungsrückständen stark verstopft, ist der Rost ganz her-
auszunehmen und zu säubern.
Reinigung alle 1-2 Wochen.
P
im Aschebehälter nicht
15
mit dem mitgelieferten Rostheber
Deutsch
Reinigung Feuerraum / Abgaswege
(Bild „C" auf Seite 2)
Heiztür öffnen und die Umlenkplatte
35
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lenkbleche
+
entfernen. Die Brennraumwände, den Rauchgas-
zug sowie das ofenrohr mit geeignetem Reinigungsgerät (Bürste)
reinigen.
Nach erfolgter Reinigung die Umlenkbleche und Umlenkplatte wieder
in die Ausgangsposition einsetzen.
Reinigung 1-2 mal pro Heizsaison, idealerweise im Zuge der Schorn-
steinreinigung
Reinigung Verbindungsstück
Abgasstutzen und Verbindungsstück mit geeigneter Bürste reinigen
bzw. mit Staubsauger aussaugen (nur in Kombination einer »Ash
Box« – Brandgefahr!). Längere Verbindungsstücke sowie Verbin-
dungsstücke über Eck sind mit einer Reinigungsöffnung zu versehen.
Reinigung 1-2 mal pro Heizsaison, idealerweise im Zuge der Schorn-
steinreinigung
Reinigung Sichtfenster
Bei sachgemäßem Befeuern bildet die Sekundärluft einen heißen
Luftvorhang vor der Scheibe (Scheibenspülung), der das Verru-
ßen des
Brennraum-sichtfensters vermindert. Sollten sich dennoch
Aschepartikel auf der Sichtscheibe absetzen, empfehlen wir handels-
üblichen Kaminscheibenreiniger.
Ein bewährtes und umweltschonendes Reinigungsverfahren:
Ein Knäuel Haushalts- oder Zeitungspapier anfeuchten und in kalte
Holzasche tauchen. Reiben Sie damit die Heiztürscheibe innen ein.
Mit einem trockenen Papierknäuel nachwischen.
20. Typenprüfung / Qualitätssiegel
Das Gerät wurde nach folgenden Prüfgrundlagen erfolgreich geprüft:
• DIN EN 13240 (Raumheizer für feste Brennstoffe)
• Zulassungsgrundsätze für die Prüfung und Beurteilung von Raum-
luftunabhängigen Feuerstätten für feste Brennstoffe, DIBt Berlin
• Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG über Schutzmaßnahmen betref-
fend Kleinfeuerungen.
Die Prüfung erfolgte bei der Prüfstelle TÜV-SÜD in München.
Weiters werden folgende Anforderungen erfüllt:
• Österreichisches Umweltzeichen UZ 37
• die hohen Anforderungen des Qualitätssiegels für Holz-Feuerstät-
ten im Wohnbereich „Holzenergie Schweiz".
• Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgeset-
zes - 1. BImSchV Stufe 2
Abgaswerte folgender Normen bzw. Verordnungen werden eingehal-
ten: Regensburger Norm, Stuttgarter Norm, Münchner Verordnung.
TÜV-Prüferichtsnummer:
16
.
VKF-Prüfnummer:
37
sowie die beiden Rauchum-
W-o 1190-0008
11