t2', t3', t4':
Diese Intervalle gelten nur für die Brenner-Steuer- und Kontrollgeräte Serie 01, d.h. LFL1.335, LFL1.635, LFL1.638.
Sie gelten nicht für die Modelle der Serie 02, da sie eine gleichzeitige Betätigung der Nocken X und VIII vorsehen.
Betrieb
Die obigen Pläne zeigen sowohl die Verbindungsleitungen als auch das Kontrollprogramm des Schaltmechanismus.
A
Startfreigabe durch den Thermostaten oder den Druckwächter „R" der Installation.
A-B
Startprogramm.
B-C
Normalbetrieb des Brenners (auf Grund der Steuerbefehle des Leistungsreglers „LR".
C
Durch „R" gesteuerter Halt.
C-D
Rückkehr der Programmsteuerung in die Startposition „A", Nachspülung.
Während der Ruhezeiten des Brenners sind nur die Befehlsausgänge 11 und 12 unter Spannung, und die
Luftklappe befindet sich in Position ZU, die durch den Endanschlag „z" des Stellmotors der Luftklappe herbei-
geführt wird. Während des Tests der Sonde und der falschen Flamme ist auch der Flammenüberwachungs-
kreis unter Spannung (Klemmen 22/23 und 22/24).
Sicherheitsbestimmungen
-
Bei Verwendung zusammen mit QRA... ist die Erdung der Klemme 22 obligatorisch.
-
Die Elektroverkabelung muss den geltenden nationalen und lokalen Bestimmungen entsprechen.
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LFL1... ist ein Sicherheitsgerät, daher ist es verboten, es zu öffnen, daran zu manipulieren oder Änderungen
vorzunehmen!
-
Die Steuereinheit LFL1... muss vor Ausführung irgendwelcher Wartungsarbeiten vollständig vom Netz isoliert
werden!
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Vor Inbetriebnahme der Einheit oder nach Auswechslung einer Schmelzsicherung alle Sicherheitsfunktionen über-
prüfen!
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Durch geeignete Montage einen Schutz gegen Stromschläge an der Einheit und an allen Elektroanschlüssen
vorsehen!
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Verhindern, dass während des Betriebs und bei Ausführung von Wartungsarbeiten Kondenswasser in das Steuer-
und Kontrollgerät eindringt.
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Elektromagnetische Emissionen müssen auf der Anwendungsebene überprüft werden.
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Gasfeuerungsautomaten
LFL 1...
D
7
N°
451
Rev. 09/1997