16.0 MoNTAGE
VoRSIcHT: Es ist sehr wichtig, diese Prüfung durchzuführen, um Reifenplatzen bei Aufpumpenphase zu vermeiden. Vor
der Montage ist es wichtig, festzustellen, daß:
-den Reifen sowohl bei Ansicht als auch beim Antasten keinen Mangel vorweist und daß das Leinen nicht beschädigt ist. Im
Mangelfall, den Reifen NIcHT montieren.
-die Felge keine Beule oder Verformung vorweist. Besonders bei Alu-Felgen können die Beulen innere Mikrobrüche ve-
rursachen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind und die die Solidität der Felge gefährden und eine Gefahr bei Aufpum-
penphase darstellen können.
-der Durchmesser von Felge und Reifen gleich ist. Es ist empfohlen, einen Reifen auf die Felge nicht zu montieren, wenn
die bezüglichen Durchmesser nicht genau festgestellt werden.
Reifenwülste mit dem dazu vorgesehenen Fett schmieren, damit eine Beschädigung verhindert und die Montage erleichtert wird.
Bei Spannung der Felge die Hände NIE unter dem Reifen halten. Zu einer korrekten Spannung, den Reifen genau
in die Mitte des Zentriertisches legen.
Bei 12 - 24Zoll-Reifen Felge mit der Innenseite der Spannklauen einspannen.
Bei 14 - 26 Zoll-Reifen Felge mit der Außenseite der Spannklauen einspannen.
Vor Armumkippen immer sicherstellen, daß niemand hinter der Maschine steht.
WiCHTig: Wird mit Felgen gleicher Abmessung gearbeitet, muß der Werkzeugarm nicht immer gesperrt und freigegeben werden; es genügt, den Kipparm
(P) mit den Armen, die bereits in Arbeitsposition blockiert sind, zu kippen und zurückzustellen.
Die Hände auf den Reifen nicht halten: der Rücklauf des Armes zu "Arbeitsstellung"
könnte eine Quetschung zwischen Felge und Montierwerkzeug verursachen.
Reifen so einspannen, daß der Wulst unter dem vorderen Teil des Montierfußes hindurchgeht und auf den Rand des hinteren Montierfußteils gelegt wird.
Reifenwulst von Hand unter den Felgenrand pressen, Pedal (Z) drücken (Zentriertisch L-Drehung); gesamten Felgenumfang bearbeiten.
Bei Tischdrehung, Hände und Körper möglichst fern vom Montierwerkzeug halten, um Quetschungen zu verhüten.
Schlauch, sofern vorhanden, einlegen und am anderen Wulst gleichermaßen vorgehen.
ANM.: Beide Vorgänge (Demontage und Montage) sollen durch Recht-
sdrehung des Zentriertisches durchgeführt werden.
Die Linksdrehung dient nur, eventuelle Arbeitsfehler zu verbessern.
Fig. 24
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Fig. 25