5.4 Erstschmierung
Vor der Inbetriebnahme der
Maschine sind alle Schmierstellen zu
versorgen.
(Siehe Schmierung, Kapitel 8 )
5.5 Inbetriebnahme
Prüfen Sie vor dem Starten der
Maschine die korrekte
Werkstückaufspannung (Kapitel 6).
Arbeiten Sie nie bei geöffnetem
Futterschutz oder Räderdeckel.
Fig 2
Entriegeln Sie den NOT AUS Taster
(B, Fig 2) um die Maschine unter
Spannung zu bringen (durch Drehen
im Uhrzeigersinn).
Die grüne Netzkontrolle (E) leuchtet.
Drehen Sie den EIN/AUS-Schalter
(C) im Uhrzeigersinn um die
Maschine zu starten.
Durch langsames Weiterdrehen des
EIN/AUS Schalters (C) im
Uhrzeigersinn kann die
Spindeldrehzahl stufenlos eingestellt
werden.
HINWEIS:
Beginnen Sie immer mit einer
geringen Drehzahl, die dann
stufenweise erhöht werden kann.
Stoppen Sie die Maschine indem Sie
den EIN/AUS-Schalter (C) auf „O"
drehen.
IM Notfall drücken Sie die NOT AUS
Taste (B).
Bei Nichtgebrauch der Maschine
diese vom Stromnetz nehmen
(Netzstecker ziehen).
Überlastsicherung:
Die Schmelzsicherung (K, Fig 1)
dient zur Absicherung des Motors
und der Elektronik und befindet sich
maschinen-rückseitig unterhalb der
Steuertafel.
Sicherungswechsel nur bei
gezogenem Netzstecker vornehmen.
Ersatzsicherung:
(Jet Artikelnummer: BD3-067F)
Gelbe Überlast-Leuchte:
Die gelbe Überlast-Leuchte (D) zeigt
Motor-Überlast und nicht
betriebsbereite Elektronik an.
6. Betrieb der Maschine
Achtung:
Vor Rüst- und Einstellarbeiten
muss die Maschine gegen
Inbetriebnahme gesichert werden.
Netzstecker ziehen.
Kontrollieren Sie vor der Bearbeitung
ob das Werkstück sicher
eingespannt ist.
Das Spannfutter oder Werkzeug
nicht mit der Hand abbremsen.
Halten Sie mit ihren Fingern
ausreichend Abstand zum
rotierenden Werkzeug und Spänen.
Späne nur bei Maschinenstillstand
und mit Hilfe eines geeigneten
Spänehakens entfernen.
Arbeiten Sie nie bei geöffnetem
Futterschutz oder Räderdeckel.
Gewindebohren, Gewindeschneiden
und das Zerspanen unwuchtiger
Werkstücke nur bei niedriger
Drehzahl vornehmen.
Niemals Magnesium zerspanen-
Hohe Feuergefahr!
Führen Sie Mess- und
Einstellarbeiten nur bei
Maschinenstillstand durch.
Bei Gefahr den NOT-Aus Taster
drücken.
6.1 Werkstückaufspannung
Die Drehzahlbegrenzung des
Spannmittels darf nie überschritten
werden.
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Backenverzahnung und
Zahnkranzspirale müssen sich
immer in vollem Eingriff befinden.
Überstehende Spannbacken können
brechen und im Betrieb wegfliegen
(Fig 3).
Fig 3
Vermeiden Sie lange fliegende
Aufspannungen. Werkstücke können
sich verbiegen (Fig 4) oder
herausgeschleudert werden (Fig 5).
Stützen Sie mit Reitstock oder
Lünetten ab.
Fig 4
Fig 5
Vermeiden Sie kurze
Einspannlängen (A, Fig 6) oder das
Spannen auf einem kleinen
Durchmesser (B).