Einspannen Des Drehmeißels; Wahl Der Spindeldrehzahl; Drehen Mit Handvorschub; Bohren - Jet BD-3 Mode D'emploi

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Fig 6
Sorgen Sie für eine stirnseitige
Anlage des Werkstücks.
6.2 Einspannen des Drehmeißels
Die Schneidwinkel haben nur dann
die gewünschte Größe, wenn die
Schneide des Drehmeißels auf die
Achsmitte des Werkstückes
eingestellt wird.
Die richtige Höhe des Drehmeißels
wird durch Einstellen des
Drehmeißels auf die Höhe der
Körnerspitze unter Verwendung von
Unterlagblechen erreicht (Fig 7).
Fig 7
Spannen Sie den Drehmeißel mit
beiden Schrauben am Stahlhalter
fest.
Spannen Sie kurz. Vermeiden Sie
große Drehstahlauslagen.

6.3 Wahl der Spindeldrehzahl

Die richtige Spindeldrehzahl hängt
von der Art der Bearbeitung, dem
Werkstückmaterial sowie von
Werkzeugdurchmesser und -material
ab.
Die Drehzahlempfehlungen gelten für
einen Werkzeugdurchmesser von
10mm und eine Zerspanung mit
einem Schnellarbeitsstahl (HSS)
Werkzeug.
Aluminium, Messing
Grauguss:
Stahl (C15):
Stahl (C45):
Rostfreier Stahl:
Bei Verwendung von Hartmetall
(HM) Werkzeugen ist die ca. 5.fache
Drehzahl zulässig.
Allgemein ausgedrückt:
Im Verhältnis je größer der
Drehdurchmesser, desto niedriger
die mögliche Drehzahl.
Zum Beispiel:
Stahl (C15) mit 20mm Durchmesser
erlaubt eine Drehzahl von
400 U/min
2000 U/min

6.4 Drehen mit Handvorschub

Längs- und Plandrehen wird an den
Handrädern (N, J, Fig 1) ausgeführt.
Der richtige Vorschub hängt vom zu
zerspanenden Material, der Art der
Zerspanung, dem Schneidwerkzeug,
der Stabilität der Werkstück-
Einspannung, der Spantiefe und der
gewünschten Oberflächenqualität ab.
Beim Schruppen großer
Durchmesser die Spantiefe
reduzieren!
6.5 Drehen mit automatischem
Vorschub
Die Vorschubeinrichtung (optional)
ermöglicht das Drehen mit
automatischem Vorschub
(0,02mm/U).
Der Antrieb erflogt von der
Hauptspindel mittels O-Ring und
kann durch Ziehen am Rändelgriff
eingeschaltet werden (Fig 8).
1500 U/min
1000 U/min
800 U/min
600 U/min
300 U/min
mit HSS Werkzeug
mit HM Werkzeug
Fig 8
13
Achtung:
Arbeiten Sie nie bei geöffnetem
Futterschutz oder Räderdeckel.

6.6 Bohren

Zur Aufnahme von Spiral- und
Zentrierbohrern ist ein
Selbstzentrierendes Bohrfutter
(optional) erforderlich.
Der Reitstock hat dazu einen
Gewindeanschluss M14x1 (Fig 9).
Fig 9
Drehzahlempfehlungen entnehmen
Sie bitte dem Kapitel 6.3
7. Rüst- und Einstellarbeiten
Allgemeine Hinweise:
Vor Rüst- und Einstellarbeiten
muss die Maschine gegen
Inbetriebnahme gesichert werden.
Netzstecker ziehen!

7.1 Universal Dreibackenfutter

Mit dem Universal Dreibackenfutter
können zylindrische, dreieckige und
sechseckige Werkstücke gespannt
werden.
Zum Spannen großer Durchmesser
können die Backen gewendet
werden.
Die Backen immer in der richtigen
Reihenfolge montieren.
Als Gleitmittel für die Backen
empfehlen wir Molykote Paste G,
oder ein gleichwertiges Fett.
7.2 Oberschlitten (optional)
Durch Verstellen des Oberschlittens
können kurze Konusse gedreht
werden.
Nach Lösen der zentralen
Befestigungsschraube
(Innensechskantschraube) lässt sich
der Oberschlitten laut Gradskala
einstellen (Fig 10).

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