3 - Zwischenleistungen - Einstellung des Luft-Öldurchsatzes
Auf die Taste 2)(Abb. 26, Seite 22) " + " leicht drücken, damit der
Stellantrieb um etwa 15° dreht. Die Schrauben einstellen, bis
eine optimale Verbrennung erreicht wird. Mit den anderen
Schrauben gleich verfahren.
Darauf achten, daß die Änderung des Nockenprofils progressiv
ist.
D889
Brenner durch Schalter 1)(Abb. 26, Seite 22), Stellung OFF, ab-
schalten, den Nocken 2)(Abb. 29) durch Drucken und Verschie-
ben nach rechts des Druckknopfs 3)(Abb. 30) vom Stellantrieb
entsperren, und den Nokken 2) mehrmals von Hand vor-und zu-
rückdrehen. Die Bewegung muß sanft und ungehindert erfolgen.
Den Nocken 2) durch Verschieben nach links des Druckknopfs
2)(Abb. 30) am Stellantrieb wieder sperren.
Darauf achten, daß die Schrauben an den Enden des vorab ein-
gestellten Nocken für die Öffnung der Luftklappe auf der Höchst-
und Mindestleistung nicht versetzt werden.
Nach Einstellung der Höchst-, Mindest- und Zwischenleistungen
ist die Zündung nochmals zu überprüfen. Der Schalldruckpegel
muß dem der anschließenden Betriebsphase entsprechen. Bei
Verpuffungen sollte der Zünddurchsatz reduziert werden.
Die Einstellung über die Schrauben 4)(Abb. 29) befestigen.
ANMERKUNG:
Der Stellantrieb folgt der Einstellung von Nocken III nur bei
Reduzierung des Winkels. Zur Vergrößerung des Nocken-
winkels zuerst durch die Taste "Leistungssteigerung" den
Winkel des Stellantriebs vergrößern, dann den Nockenwin-
kel III vergrößern und schließlich durch die Taste "Lei-
stungsverminderung"
Mindestleistungsstellung zurückgehen lassen.
Zur Einstellung des Nocken III ist es besonders für kleine Ver-
schiebungen
möglich,
den
10)(Abb. 30) zu verwenden, der durch einen Magnet unter dem
Stellmotor gehalten wird.
Brennereinstellung
Abb. 30
den
Stellantrieb
dazu
bestimmten
Schlüssel
0 s :
Einschalten der TL-Fernsteuerung, Anlassen des Motors.
Die Pumpe 3) saugt den Brennstoff über die Leitung 1) und
den Filter 2) vom Tank an und pumpt ihn unter Druck in den
Auslaß. Der Kolben 4) geht hoch und der Brennstoff kehrt
über die Leitungen 5)-7) in den Tank zurück. Die Schraube
6) schließt den Bypass gegen die Ansaugleitung ab und die
unerregten Elektroventile 8)-9) und 16) verschließen den
Weg zu der Düse.
5 s :
Anfahren Stellmotor: dreht um 130° nach rechts, d.h. heißt
bis zum Eingriff des Schaltstücks am Nocken I) (Abb. 30,
Seite 24). Die Luftklappe positioniert sich auf Höchstlei-
stung.
47 s :
Vorbelüftungsphase bei Luftdurchsatz wie bei Höchstlei-
stung.
69 s :
Der Stellantrieb dreht nach links bis zum Eingriff des Schalt-
stücks am Nocken III) (Abb. 30, Seite 24).
106 s :
Die Luftklappe und der Druckregler positionieren sich auf
Mindestleistung.
108 s :
Funkenbildung an der Zündungselektrode.
111 s :
Die Elektroventile 8) - 9) - 16) werden geöffnet; der Brenn-
stoff gelangt in die Leitung 10) über den Filter 11) und tritt in
die Düse ein.
Ein Teil des Brennstoffs tritt zerstäubt aus der Düse aus und
entzündet sich beim Kontakt mit dem Funken: Flamme mit
niedriger Leistung, Punkt A; der andere Teil des Brennstoffs
geht in die Leitung 12) bei dem vom Regler 13) eingestell-
ten Druck, dann geht er über die Leitung 7) in den Tank
zurück.
116 s :
Der Funke erlischt.
126 s :
Die Anlaufphase ist beendet.
auf
23
D
2915605