Bedienung; Wartung Und Pflege; Gewährleistung - oventrop Regumaq K Notice D'installation Et D'utilisation

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– Netzstecker des Transformators der Frischwasserkas-
kade in die Netzsteckdose stecken.
– Die Frischwasserkaskade führt nach jeder Spannungs-
unterbrechung selbstständig einen Initialisierungslauf
von ca. 5 min Dauer zur Funktionskontrolle durch.
– Initialisierungslauf der Stellantriebe zur Funktionskon-
trolle beobachten und vergleichen:
Schritt 1:
alle Stellantriebe schließen
Schritt 2:
alle Stellantriebe öffnen nacheinander
Schritt 3:
alle Stellantriebe schließen
Schritt 4:
der Masterantrieb öffnet
Dauer des Initialisierungslaufes ca. 5 min
Während der ersten 23 Stunden ab Initialisierungslauf
ist der Master der Primärantrieb (d.h. auch ohne Zap-
fung offen).
Nach Ende des Justierlaufes nacheinander an jedem
Stellantrieb die Taste „Adaption" 5 sec lang gedrückt
halten. Jeder Stellantrieb führt daraufhin eine Refe-
renzfahrt aus.
8.5 Überprüfung der korrekten Montage der
Stellmotoren auf den Kugelhähnen:
– eine Zapfstelle öffnen, sodass Warmwasser fließt.
– an allen Stellantrieben die Quittiertaste drücken
und einrasten, Kugelhahn schließen.
(siehe dazu Kapitel 6.3).
– Warmwasseraustritt an der Zapfstelle stoppt?
ok, alle Kugelhähne sind korrekt ausgerichtet.
Zapfstelle schließen und alle Quittiertasten
einmal betätigen, Überprüfung ist beendet.
– Warmwasseraustritt an der Zapfstelle endet nicht?
mindestens ein Kugelhahn ist nicht korrekt aus-
gerichtet. Dieser kann durch Auslesen der Vo-
lumenstromanzeige an den einzelnen Reglern
lokalisiert werden.
Zapfstelle schließen, Stellmotoren einzeln ab-
nehmen und entsprechend Punkt 6.3 montie-
ren, Überprüfung wiederholen.

9 Bedienung

– Die Frischwasserkaskade muss im Normalbetrieb
nicht bedient werden und nimmt nach Anschluss
an die Spannungsversorgung selbstständig ihren
Betrieb auf.
– Im Falle einer Störung kann jeder Stellantrieb ma-
nuell geöffnet oder geschlossen werden.
– Zur vorübergehenden Ausblendung einer Frisch-
wasserstation (Wartung, Störung an einer Frisch-
wasserstation) aus dem Kaskadenverband ist die
Quittiertaste am betreffenden Stellantrieb zu drücken
und einzurasten und der Kugelhahn durch Drehung
im Uhrzeigersinn zu schließen (siehe auch „Notbe-
trieb" unter 5.3).
– Alle vorgesehenen Funktionen des Kaskadierungs-
sets werden nun von den verbleibenden Teilneh-
mern weiter ausgeführt. Beim Wechsel der Primär-
station wird der ausgeblendete Teilnehmer ebenfalls
übersprungen, sodass die Warmwasserversorgung
durchgehend gewährleistet ist.
– Bei längerem Stillstand einer Frischwasserstation
besteht die Gefahr von Verkeimung
16
GEFAHR
Unmittelbare Gefahr für Leib und Leben
Die Kaskadenregelung ist in regelmäßigen Abstän-
den auf Funktion zu überprüfen, um unbeabsich-
tigtes Stagnieren des Wassers in den Frischwas-
serstationen zu verhindern. In stagnierendem
Wasser können sich gefährliche Keime bilden. Zu
kontrollieren ist dabei vorrangig der tägliche Wech-
sel des Primärantriebes (siehe 5.2).
Anlagen, die längere Zeit nicht oder nur selten ge-
nutzt werden, in regelmäßigen Zeitabständen spü-
len. Dabei sicherstellen, dass jeder Kugelhahn
während des Spülvorganges geöffnet ist. Ggfs.
Kugelhähne vorübergehend durch manuelle Be-
tätigung der Stellantriebe öffnen, siehe dazu Ka-
pitel 6.3.

10 Wartung und Pflege

Um einen einwandfreien Betrieb der Frischwasserkas-
kade zu gewährleisten, wird eine jährliche Wartung
der Stationen und des Gesamtsystems durch einen
Heizungsfachbetrieb empfohlen.
Die Wartung umfasst:
– Überprüfung aller Armaturen und Verschraubungen
der Frischwasserstationen auf Dichtheit.
– Überprüfung der Kaskadenkugelhähne auf Dichtheit.
– Überprüfung auf Einhaltung der eingestellten Soll-
temperatur an allen Frischwasserstationen.
– Prüfung der Vorlauf- und Zirkulationsrücklauftem-
peraturen auf Plausibilität und Richtigkeit.
– Prüfung der Kaskadensteuerung:
Bei einer Wasserentnahme mit steigender Entnah-
memenge müssen alle Kugelhähne der Kaskade
nacheinander öffnen.
Nach einer Spannungsunterbrechung müssen alle
Stellantriebe einen Initialisierungslauf durchführen.
Siehe hierzu die Informationen aus dem Kapitel 8.4
„Inbetriebnahme".
11 Gewährleistung
Es gelten die zum Zeitpunkt der Lieferung gültigen
Gewährleistungsbedingungen der Fa. Oventrop.

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