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KAP. 3 LEITUNGSINSTALLATION
In FIG. 1 – 2 sind die normalerweise verwendeten Installationspläne
wiedergegeben.
Wird das Druckaggregat aus einem Brunnen versorgt, sollten die technischen Angaben
zum Gerät überprüft werden, um ein Nichtansaugen zu vermeiden.
- Statischer Stand (Anfangsstand in den Brunnen)
- Dynamischer Stand (bei Aggregatbetrieb erreichter Stand)
- Fördermenge
Um die Druckverluste zu verringern, muss das Aggregat so nah wie möglich an der
Entnahmestelle installiert und eine Ansaugleitung mit der kleinstmöglichen Anzahl von
Bögen mit großem Radius vorgesehen werden.
Der Leitungsdurchmesser ist so zu bemessen, dass die Druckverluste auf ein
Mindestmaß reduziert werden. Der Durchmesser der Leitung muss deshalb mindestens
genauso groß wie der Durchmesser der Pumpen-Ansaugstutzen sein.
Zur Vermeidung von Lufteinschlüssen in den Ansaugleitungen müssen diese immer
eine positive Steigung von unten nach oben haben. Gefälle und enge Bögen sind zu
vermeiden. Die Leitungsanschlüsse müssen luftdicht abgedichtet sein.
Den Zuleitungsstutzen des Aggregats mit einer schwingungsfesten Muffe am
Verteilerstutzen anschließen.
Die Leitung kann auf der rechten oder linken Seite des Stutzens angeschlossen
werden. Dazu muss die Blindflansch oder der Rohrdeckel umgesetzt werden.
HINWEIS
Sollten in unmittelbarer Nähe des Aggregats am Druckrohr keine Entnahmestellen
vorhanden sein, empfehlen wir die Installation eines Prüfhahnes.
Der Vordruck der Membrangefäße muss regelmäßig geprüft werden. Der Vordruckwert
muss um 0,2 BAR geringer sein als der kleinste Schließdruck des auf den niedrigsten
Druckwert geeichten Druckwächters.
Die genannte Druckwertprüfung muss bei nicht unter Druck stehender Anlage oder bei
ausgebauten Behältern vorgenommen werden.
50
GEFAHR
Stromschlaggefahr
Es sollte eine Ableitung für aus Lecks an undichten
Dichtungen, mechanischen Dichtungen und überlaufenden
Tanks usw. austretendes Wasser vorgesehen werden.
Für alle Installationsarbeiten muss das
Aggregat
vom
werden.
Stromnetz
getrennt
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