Europäische Technische Bewertung ETA-0 8 / 0 2 0 2
Englische Übersetzung, erstellt von CSTB
Injektion des Mörtels
Injektionsverfahren für Bohrlochtiefe ≤ 250 mm (ohne Überkopfanwendungen)
Injektionsverfahren für Bohrlochtiefen >250 mm oder Überkopfanwendungen
Mörtel-Füllmarke
Injektionssystem Hilti HIT-HY 150 MAX
Produktbeschreibung.
Montageanweisung
Injektion des Mörtels vom Bohrlochgrund her, ohne dass Luftblasen entstehen.
Mörtel vom Bohrlochgrund her injizieren und den Mischer während jedes Hubs
langsam etwas herausziehen.
Das Bohrloch zu ca. 2/3 verfüllen, um sicherzustellen, dass der Ringspalt
zwischen Betonstahl und Beton über die gesamte Einbindetiefe
vollständig mit Injektionsmörtel aufgefüllt ist.
Nach der Injektion die Entriegelungstaste am Auspressgerät betätigen,
um Mörtelnachlauf zu vermeiden.
So wird eine weitere Abgabe von Mörtel aus dem Mischer verhindert.
Mischeraufsatz HIT-RE-M, Verlängerung(en) und Stauzapfen HIT-SZ
zusammenfügen (siehe Tabelle B5 oder B6).
Beim Einsatz mehrerer Mischerverlängerungen sind diese mit Kupplungen
HIT-VL-K zusammenzufügen.
Ein Ersatz der Mischerverlängerungen durch Plastikschläuche
oder eine Kombination von beidem ist gestattet.
Die Kombination aus HIT-SZ Stauzapfen, HIT-VL 16 Rohr sowie
HIT-VL 16 Schlauch erleichtert die korrekte Injektion.
Mörtel-Füllmarke l
und Setztiefe l
m
auf der Mischerverlängerung markieren.
Faustformel:
l
= 1/3 · l
m
v
Genaue Formel für optimaleBohrlochverfüllung:
l
= l
· (1,2 · (ϕ
2
/ d
2
) - 0,2)
m
v
0
Bei Überkopfmontage ist die Injektion des Mörtels nur mithilfe
von Mischerverlängerungen und Stauzapfen möglich. Mischer HIT-RE-M,
Mischerverlängerung(en) und Stauzapfen HIT-SZ der passenden Größe
zusammenfügen (siehe Tabelle B5 oder B6).
Den Stauzapfen bis zum Bohrlochgrund einführen und Mörtel injizieren.
Während der Injektion wird der Stauzapfen über den Staudruck
vom Bohrlochgrund her automatisch aus dem Bohrloch geschoben.
Nach der Mörtelinjektion die Entriegelungstaste am Auspressgerät betätigen,
um Mörtelnachlauf zu vermeiden.
So wird eine weitere Abgabe von Mörtel aus dem Mischer verhindert.
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mit Klebeband oder Filzstift
v
Anhang B15