Auflichtstrahlengang freigeben (31.9), Durchlicht
ausschalten oder mittels Schieber (25.5) abdek-
ken (frontal in den Tisch einschieben: 31.11),
Objekt fokussieren.
Filter BG 38 (31.8) ausschalten, wenn visuell kein
störender Rotuntergrund wahrnehmbar ist. Bei
der Photographie ist das Filter grundsätzlich
zuzuschalten.
Kollektoreinstellung
Halogen-, Hg- und Xe-Lampen:
Kollektor verstellen (31.6) und beobachten, ob
das Objekt etwa gleichmäßig ausgeleuchtet ist,
ggf. Justierung optimieren.
Fehlermöglichkeiten
Schwache Fluoreszenz, zu geringe Helligkeit
durch:
Falsch gelagerte, zu alte oder ausgebleichte
Präparate; rasches Ausbleichen der Präparate
(z. B. bei FITC); unspezifische Filterkombination;
Objektive mit zu niedriger num. Apertur; zu hohe
Okularvergrößerung; verbrauchte Lampe; zu
heller Mikroskopierraum. Trinokulartubus: fal-
sche Teilereinstellung (37.4), Falschlicht durch
Reflexion am Kondensor.
Kontrastarmes Bild durch:
Zu
breitbandige
Anregung;
Färbung;
fluoreszierendes
Eigenfluoreszenz
des
Immersionsöls.
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unspezifische
Einschlußmittel;
Objektivs
bzw.
des
Längenmessungen
Für Längenmessungen sind erforderlich:
– Strichplatte mit Teilung im Okular (Abb. 33)
oder Tubus HC FSA 25 PE mit Diaein-
spiegelung oder ein digitales Längenmeß-
okular.
– Objektmikrometer zur Eichung.
Mikrometerwert
Vor der Messung muß der Mikrometerwert der
benutzten Objektiv-Okularkombination bekannt
sein, d. h., die Strecke im Präparat, die einem
Teilstrichabstand der benutzten Strichplatte ent-
spricht.
Eichung:
Objektmikrometer und Strichplatte durch Dre-
hen des Okulars parallel zueinander ausrichten
und die Nullstriche beider Skalen auf exakt glei-
che Höhenposition bringen (Abb. 33).
Ablesen,
wieviel
Skalenteile
mikrometers wieviel Skalenteilen der Mikro-
skopskala (Strichplatte) entsprechen. Beide
Werte dividieren: ergibt den Mikrometerwert für
die eben benutzte Gesamtvergrößerung.
des
Objekt-