Durchlicht-Dunkelfeld - Leica DMLS Mode D'emploi

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Fehlermöglichkeiten
Präparat: zu dick, zu dünn, zu stark gefärbt;
Brechzahl von Einschlußmittel und Objekt iden-
tisch, so daß kein Phasensprung entsteht.
Objektträger zu dick, so daß keine Köhlersche
Beleuchtung möglich.
Keilförmig aufgelegtes Deckglas, so daß die
Zentrierung von Licht- und Phasenring nicht
mehr wirksam ist.
Falscher Lichtring oder Lichtring höhenverkehrt
eingebaut (s. Montage → S. 13). Aperturblende
nicht geöffnet. Lichtring nicht zentriert.
Durchlicht-Dunkelfeld mit den Kondensoren
CL/CLP und UCL/UCLP
!
Achtung:
Dunkelfeld ist mit den meisten Objektiven ab ei-
ner Vergrößerung von 10x möglich; bei schwä-
cheren Objektivvergrößerungen kann eine inho-
mogene Ausleuchtung des Bilduntergrundes auf
treten. Die maximal anwendbare Objektiv-
apertur ist 0.75. Objektive mit höheren Aperturen
sind anwendbar, wenn eine Reduktion der Aper-
tur mittels einer eingebauten Irisblende möglich
ist. Diese Objektive sind in unseren Katalogen
und an der Beschriftung des Objektivs daran er-
kennbar, daß die Maximal- und Minimalapertur
angegeben sind, z. B. 1.30 – 0.60 (Abb. 21).
Revolverscheibe am Kondensor in Pos. BF dre-
hen bzw. Lichtringschieber DF bis zum Anschlag
herausziehen. Präparat fokussieren (Objektiv
10x). Falls die Präparatebene schwierig zu fin-
den ist, evtl. vorübergehend die Aperturblende
(23.7) schließen.
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Köhlersche Beleuchtung (S. 30) einstellen
(zentrierte Leuchtfeldblende mit dem Präparat
gemeinsam scharf abbilden, Abb. 24), entfällt
bei Einfachausrüstung.
Aperturblende bis zum Anschlag öffnen (= Pos.
PH) und Revolverscheibe in Pos. D (= Dunkel-
feldring) drehen bzw. Schieber mit DF-Lichtring
in den Kondensor CL/PH oder CLP/PH (Abb. 7)
einstecken. Falls DF-Bild mit homogenem Präpa-
rat inhomogen, DF-Lichtring wie folgt zentrieren
(entfällt bei Kondensoren CL/PH und CLP/PH,
Abb. 7.4): Objektiv stärkerer Vergrößerung
(40x – 100x) verwenden, ohne Okular beobachten
oder Einstellfernrohr → S. 35 einsetzen und
fokussieren. Beide Zentrierschlüssel von schräg
hinten in den Kondensor (23.2) einstecken und
verstellen, bis die aufgehellte Kreisfläche
(Pupille des Objektivs) nicht mehr asymmetrisch
ausgeleuchtet ist. Bildhomogenität evtl. durch
geringfügige Höhenverstellung des Kondensors
optimieren.
Fehlermöglichkeiten
Dunkelfeldbeleuchtung hat eine hohe Nach-
weisempfindlichkeit
inhomogenitäten. Da aber auch Staubpartikel
und Fingerabdrücke, die sich auf der Ober- und
Unterseite des Präparates und den Frontlinsen
von Objektiv und Kondensor befinden, Streuung
und Beugung von Licht hervorrufen, ist auf
peinliche Sauberkeit der Präparatoberflächen
und der benachbarten Linsen zu achten!
Überschreitet die Objektivapertur den oben auf-
geführten Grenzwert von 0.75, entsteht ein hell-
feldähnliches Bild, ebenso bei einer starken
Dezentrierung des Kondensors.
für
geringste
Objekt-

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