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Blackmagic Design Blackmagic Studio Cameras Manuel D'installation Et D'utilisation page 209

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So weisen Sie Kamerafunktionen S.Bus-Kanälen zu
Wenn Sie Ihre Blackmagic Micro Studio Camera 4K per S.Bus steuern wollen, können Sie im „Remote"-
Menü den individuellen S.Bus-Kanälen folgende Funktionen zuweisen:
‚ Trigger Record
‚ Iris
‚ Focus
‚ Auto Focus
‚ Zoom
‚ Gain
‚ Shutter Speed
‚ White Balance
‚ Audio Levels
‚ Frame Rate
Um einzelne S.Bus-Kanäle mit Funktionen zu belegen, wählen Sie einfach die zu steuernde Funktion
aus und weisen Sie diese einem verfügbaren Kanal zu, indem Sie mit den Pfeiltasten aufwärts oder
abwärts navigieren.
Controller-Signalausgaben gängiger Radiotransmitter zur Fernsteuerung von Fahrzeugen, die das S.
Bus-Protokoll unterstützen, verfügen in der Regel bereits über bestimmte Steuerbereiche. Weisen Sie
eine Kamerafunktion daher lediglich dem korrekten S.Bus-Kanal zu und schon können Sie Ihre
Kamerafunktionen aus der Ferne steuern.
Mithilfe des S.Bus-Protokolls lassen sich zudem eigene ausgeklügelte Steuerungslösungen
entwickeln.
Entwickeln eines benutzerdefinierten Controllers
Wenn Sie sich Ihre eigenen Kamerasteuerungslösungen zusammenstellen wollen, können Sie den
S.Bus-Eingang des Expansionskabels als Schnittstelle für die Kamerafunktionen der Blackmagic Micro
Studio Camera 4K benutzen.
Wenn Sie Befehle über den S.Bus-Eingang an die Micro Studio Camera 4K senden, müssen sich die
Eingabewerte zwischen 44 und 212 befinden, damit die Kamera diese interpretieren kann. Ein Wert
von 128 gilt bei Verwendung eines Radiotransmitters als Mittelwert bzw. neutrale Position.
Die Art in der bestimmte Befehle an die Kamera geschickt werden, hängt davon ab, wie Sie die
Kamerafunktionen Ihrem Controller zugewiesen haben.
Es gibt 2 Möglichkeiten, Steuerungselementen Befehle zuzuweisen.
‚ Bei der ersten Möglichkeit werden Einstellungen bestimmten Wertebereichen des
Eingabesignals zugewiesen, sodass ein Wert innerhalb dieses Bereichs eine spezielle
Einstellung auslöst.
Beispiel: Blendenstufeneinstellungen eines Objektivs von f1.8 bis f22 werden auf den
Gesamtwertebereich von 44 bis 212 verteilt. Sendet man somit einen Wert zwischen 44 und
51, wird das Objektiv auf Blendenstufe f1.8 eingestellt. Entsprechend dieses Schemas werden
die weiteren Wertebereiche den übrigen Blendenstufen zugewiesen, sodass ein Wert
zwischen 206 und 212 Blendenstufe f22 aktiviert. Zoom- und Fokuseinstellungen werden auf
dieselbe Weise gesteuert.
f1.8
f2
44–61
62–79
‚ Bei der zweiten Möglichkeit werden jegliche Änderungen registriert, die vom Neutralwert von
128 abweichen. Ihre Kamera erkennt diese Signale als Befehle zum Erhöhen oder Verringern
der zugewiesenen Einstellungsfunktion. Einstellungen wie Aufzeichnungsauslösung,
Autofokus, Gain, Verschlusszeit, Weißabgleich und Framerate funktionieren auf diese Weise.
f2.8
f4
f5.6
80–97
98–115
116–133
f8
f11
f16
134–151
152–169
170–197
f22
198–212
Einstellungen
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