Bei Verwendung eines Brenners vom Typ MIG
®
Manager
wird zusätzlich ein Multistecker in die
Buchse auf der Vorderseite der Maschine (Pos 9) ein-
gesteckt.
Bemerkungen: Der MIG Manager
schlossen werden, wenn ein entsprechendes An-
schlusskit in die Maschine eingebaut wurde (Sonder-
ausrüstung).
Anschluss des Elektrodenhalters für MMA
Elektrodenhalter und Massekabel werden an Pluspol
(10) und Minuspol (8) angeschlossen. Die zu
wählende Polarität ist von den zu verwendenden
Elektroden abhängig und wird gemäß den Hersteller-
angaben (siehe Elektroden-Verpackung) gewählt.
Kontrolle der Kühlflüssigkeit
Wenn die Maschine mit integriertem Brennerkühl-
modul geliefert ist, muß der Kühlflüssigstand regel-
mässig mittels des Wasserstandsregler (11) kontrol-
liert werden. Kühlflüssigkeit kann durch den Einfüll-
stutzen (12) nachgefüllt werden.
Verwenden Sie immer Original MIGATRONIC Kühl-
flüssigkeit, um den Kühlkreislauf vor Frost und
Korrosion zu schützen!
Justierung der Drahtbremse
Die Drahtbremse sichert, daß die Drahtspule schnell
genug bremst, wenn das Schweißen aufhört. Die not-
wendige Bremsekraft ist vom Gewicht der Drahtrolle
und der maksimalen Drahtfördergeschwindigkeit ab-
hängig. Ein Drehmoment auf 1,5-2,0 Nm ist für die
meisten Fällen zureichend.
Justierung:
- Der Drehknopf kann ab-
montiert werden, wenn ein
Schraubendreher hinter den
Knopf plaziert ist. Danach
kann der Knopf ausgezogen
werden.
- Die
Drahtbremse
durch
Festspannen
Lockern der Gegenmutter
auf die Achse der Draht-
nabe justiert werden.
- Der Knopf kann wieder montiert werden, wenn er in
der Rille zurückgedrückt ist.
Einschalten • Drücken • Schweißen
Die Maschine ist fast Einsatzbereit.
Die Schweißmaschine
auf den Hauptschalter (2) einschalten
Schweißprogramm wählen
Ein Schweißprogramm, das zu Schweißdraht und
Schutzgas oder evt. Elektrode anpaßt.
Bitte in Ihrer Quickguide lesen, wie Ihre Schweiß-
maschine eingestellt werden muß.
Schweißstrom einstellen
Bitte Ihre Quickguide durchlesen
Schweißen
®
kann nur ange-
kann
oder
Spannung ist anwesend auf den Schweißdraht in
allen MIG Brennern, wenn eine Brennertaste ge-
drückt wird.
Anwendung der MWF 41 Master und Slave Einheiten
Bitte bemerken dass die MWF 41 Slave und RWF
Einheiten dieselbe Funktionen haben.
Die Leuchtdioden der Slave-Einheiten sind aus-
geschaltet, wenn sie inaktiv sind, und sind ständig
angeschaltet, wenn sie aktiv sind.
Die inaktive Drahtvorschubeinheit wird durch ein
kurzes Drücken auf die Brennertaste Einsatzbereit.
Wenn die Master Vorschubeinheit aktiv ist, werden
alle Einstellungen, die auf die Kontrolleinheit der
Master Einheit vorgenommen sind, nur für die Master
Einheit geltend.
Wenn die Slave Vorschubeinheit aktiv ist, werden alle
Einstellungen, die auf die Kontrolleinheit der Master
Einheit vorgenommen sind, nur für die Slave Einheit
geltend.
Fahrwagen mit automatischer
Netzspannungsumschaltung (Sonderausrüstung)
Die Maschine kann mit einem Fahrwagen mit inte-
griertem Autotrafo ausgerüstet werden. Die interne
Umschalteinheit des Autotrafos erkennt automatisch
die aktuelle dreiphasige Netzspannung (230-500V)
und schaltet den Trafo entsprechend um. Mögliche
Netzspannungen: 3x230V, 3x400V, 3x440V und
3x500V.
Der Autotrafo kann mit dem Hauptschalter (13) an-
und abgeschaltet werden. Eine Standby Funktion be-
wirkt, daß die Versorgungsspannung zur Schweiß-
maschine auskuppelt, wenn die Maschine für 40 Minu-
ten nicht angewendet werden hat.
Der Autotrafo schaltet durch Drücken an die Taste
(14) wieder ein. Wenn die Standby Funktion nicht er-
wünscht ist, kann ein Techniker die Funktion aus-
kuppeln.
35
WARNUNG