DEUTSCH
1.4 GEFAHREN DURCH WIEDERKEHRENDE BEWEGUNGEN
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Bei Verwendung des Werkzeugs können in den Händen, Armen, Schultern, Nacken oder anderen
Körperteilen des Bedieners Beschwerden auftreten.
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Bei Verwendung des Werkzeugs sollte der Bediener eine bequeme Haltung einnehmen, gleichzeitig aber
sicher stehen und unausgewogene Körperhaltungen vermeiden. Der Bediener sollte bei länger dauernden
Aufgaben seine Körperhaltung regelmäßig verändern, um Beschwerden und Ermüdung zu vermeiden.
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Falls der Bediener Symptome wie anhaltende oder wiederkehrende Beschwerden, Schmerzen, Pochen,
Kribbeln, Taubheit, Brennen oder Steifheit verspürt, sollten diese Warnzeichen nicht ignoriert werden. Der
Bediener sollte seinen Arbeitgeber informieren und sich an einen qualifizierten Arzt wenden.
1.5 GEFAHREN DURCH ZUBEHÖR
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Trennen Sie das Werkzeug von der Luftzufuhr, bevor Sie die Mundstückbaugruppe oder das Zubehör
anbringen oder entfernen.
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Verwenden Sie nur Größen und Typen von Zubehör und Verbrauchsmaterialien, die vom Hersteller des
Werkzeugs empfohlen werden; andere Typen oder Größen von Zubehör oder Verbrauchsmaterialien sind
nicht zulässig.
1.6 GEFAHREN AM ARBEITSPLATZ
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Ausrutschen, Stolpern und Stürzen sind die Hauptursachen für Verletzungen am Arbeitsplatz. Achten Sie
auf rutschige Oberflächen, die durch den Einsatz des Werkzeugs verursacht werden, sowie auf Stolperfall-
en durch die Luftleitung oder den Hydraulikschlauch.
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Gehen Sie in ungewohnter Umgebung besonders vorsichtig vor. Es kann verborgene Gefahren wie Strom-
leitungen oder andere Versorgungsleitungen geben.
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Das Werkzeug ist nicht für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen bestimmt und ist nicht gegen
Kontakt mit Strom geschützt.
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Stellen Sie sicher, dass keine elektrischen Kabel, Gasleitungen usw. vorhanden sind, die eine Gefahr verur-
sachen können, falls sie mit dem Werkzeug beschädigt werden.
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Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung und keinen Schmuck. Halten Sie Ihre
Haare, Kleidung und Handschuhe von beweglichen Teilen fern. Lose sitzende Kleidung, Schmuck oder
lange Haare können sich in den beweglichen Teilen verfangen.
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Es ist darauf zu achten, dass verbrauchte Dorne keine Gefahr darstellen.
1.7 GEFAHREN DURCH LÄRM
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Belastung durch hohe Geräuschpegel kann zu dauerhaften Behinderungen, Hörverlust und anderen Prob-
lemen wie Tinnitus (Klingeln, Summen, Pfeifen oder Brummen in den Ohren) führen. Die Risikobewertung
und die Einführung geeigneter Kontrollen für diese Gefahren sind daher von wesentlicher Bedeutung.
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Zu den geeigneten Maßnahmen zur Verringerung des Risikos gehören unter anderem Maßnahmen zum
Dämpfen von Materialien, um zu verhindern, dass Werkstücke „klingeln".
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Verwenden Sie einen Gehörschutz, der den Anweisungen des Arbeitgebers und den Arbeitsschutzbestim-
mungen entspricht.
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Bedienen und warten Sie das Gerät gemäß den Empfehlungen in der Betriebsanleitung, um einen unnöti-
gen Anstieg des Geräuschpegels zu vermeiden.
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Stellen Sie sicher, dass der Schalldämpfer im Dornkollektor angebracht und in einwandfreiem Zustand ist,
wenn das Werkzeug betrieben wird.
1.8 GEFAHREN DURCH VIBRATIONEN
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Einwirkung von Vibrationen kann zu Behinderungen der Nerven und der Blutversorgung der Hände und
Arme führen.
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Tragen Sie bei kalten Bedingungen warme Kleidung und halten Sie Ihre Hände warm und trocken.
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Wenn Sie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schmerzen oder Weißwerden der Haut in Ihren Fingern oder Händen
feststellen, hören Sie auf, den Schrauber zu verwenden, informieren Sie Ihren Arbeitgeber und wenden Sie
sich an einen Arzt.
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Wenn möglich, stützen Sie das Gewicht des Werkzeugs in einem Ständer, einer Einspann- oder
Ausgleichsvorrichtung ab, da sich das Werkzeug dann einfacher bedienen lässt.
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