Einstellvorrichtung für das Zentralfederbein
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(Abb. 28)
Das Zentralfederbein ist mit außen liegenden Einstell-
schrauben ausgestattet, die eine Anpassung der
Motorradtrimmung, den jeweiligen Belastungs-
bedingungen gemäß ermöglicht. Die sich an der linken
Seite befindliche Einstellschraube (1), die an der unteren
Befestigung des Federbeins an der Rückradschwinge
angeordnet ist, reguliert die hydraulische Dämpfung in
der Zugstufe (Rückzug).
Die Einstellschraube (2) am Ausdehnungsbehälter des
Federbeins reguliert die hydraulische Dämpfung in der
Druckstufenphase. Durch ein Drehen der Einstell-
schrauben (1 und 2) im Uhrzeigersinn wird die Dämpfung
erhöht, entgegengesetzt, wird sie gemindert.
STANDARDEINSTELLUNG: Aus der vollkommen
geschlossenen Position heraus (Uhrzeigersinn) die
Einstellschrauben (1-2) um 14 Einrastungen aufdrehen.
Über die zwei Nutmuttern (3) am oberen Teil des Feder-
beins, kann die Vorspannung der äußeren Feder reguliert
werden.
Um die Federvorspannung ändern zu können, muss man
die obere Nutmutter entsprechend drehen. Durch ein
Anziehen oder Lockern der unteren Nutmutter kann
man die Vorspannung steigern bzw. mindern.
Nach erfolgter Einstellung der gewünschten
Vorspannung die oberen Nutmutter für die Feststellung
anziiehen.
Achtung
Zum Drehen der für die Vorspannungsregulierung
vorgesehenen Nutmutter einen Hakenschlüssel
verwenden und dabei vorsichtig vorgehen, damit nicht
etwa die Hand stark gegen andere Motorradteile schlägt,
falls es beim Drehen des Schlüssels zum Herausspringen
des Zahns aus der Nutmutter kommen sollte.
Achtung
Das Federbein enthält unter hohem Druck
stehendes Gas und kann, wenn es von unerfahrenen
Personen ausgebaut wird, schwere Schäden
verursachen.
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Abb. 28
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