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Multiplex Magister Notice De Construction page 8

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Prüfen Sie vor jedem Start den sicheren Sitz des Akkus!
Stecken Sie probehalber alle Verbindungen entsprechend der
Anleitung der Fernsteuerung zusammen.
Den Verbindungsstecker Akku / Regler für den Motor erst
einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie si-
cher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteuerung
auf „AUS" steht.
Stecken Sie die Servostecker in den Empfänger. Schalten Sie
den Sender ein und verbinden Sie im Modell den Antriebsakku
mit dem Regler und den Regler mit dem Empfänger. Es ist
notwendig, dass Ihr Regler eine sogenannte BEC-Schaltung
besitzt (Empfängerstromversorgung aus dem Flugakku).
Nun kurz den Motor einschalten und nochmals die Drehrichtung
des Propellers kontrollieren (beim Probelauf das Modell fest-
halten und lose, leichte Gegenstände vor und hinter dem Mo-
dell entfernen). Die Drehrichtung wird ggf. am Motoranschluss
korrigiert - keinesfalls am Antriebsakku.
Vorsicht: Im Luftschraubenbereich besteht erhebliche
Verletzungsgefahr!
Antennenverlegung auf der Rumpfunterseite
Die Antenne des Empfängers wird nach unten aus dem Rumpf
auf die Rumpfunterseite und dann in Richtung Leitwerke ge-
führt.
Dazu von der Rumpfinnenseite einen Durchbruch nach aus-
sen durchstechen – die Antenne von innen durchfädeln und
auf der gesamten Länge mit einem Klebestreifen fixieren.
Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu er-
zielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen.
Das Höhenruder nach
oben - Knüppel gezogen
unten - Knüppel gedrückt
Das Seitenruder nach links und rechts je
Die Querruder laufen gegensinnig
jeweils nach oben
Bei einer Rechtskurve geht in Flugrichtung gesehen das rech-
te Querruder nach oben! Der Ausschlag nach unten ergibt sich
jeweils entsprechend.
Die Ruderausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle der
Ruder gemessen.
Falls Ihre Fernsteuerung diese Wege nicht ganz zulässt ist das
kein Problem - bei grösserer Abweichung müssen Sie den je-
weiligen Gestängeanschluss umsetzen.
Filamentband aufkleben
Die dem Bausatz beiliegenden Filamentbandstreifen 16 (Selbst-
klebende Glasfaserrovings) werden jeweils auf die Ober- und
Unterseite der Tragflächen 10 + 11 geklebt. Das Band wird
hinter der Aussparung der vorderen Flügelarretierung 30 bis
zum Randbogen (55mm von der Vorderkante) spannungsfrei
aufgeklebt. Auf der Unterseite gegenüberliegend kleben und
am Servoschach aussparen - in diesem Bereich trägt der Holm-
verbinder! Filamentband vor dem Aufbringen des Dekorbogens
anbringen!
Achtung: Die Tragflächen beim Aufkleben nicht durchbiegen!
Das Filamentband dient in erster Linie dazu, das optisch un-
schöne Durchbiegen der Tragflächen bei höheren Belastun-
gen zu verringern.
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Noch etwas für die Schönheit
Dazu liegt dem Bausatz ein mehrfarbiger Dekorbogen 2 bei.
Die einzelnen Schriftzüge und Embleme werden ausgeschnit-
ten und nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach eige-
nen Vorstellungen aufgebracht. Das Dekor muss beim ersten
Mal sitzen (Klebekraft).
Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr Magister,
wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle
im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell flugfertig und
setzen den Antriebsakku ein.
Der Schwerpunkt wird 85 mm von der Vorderkante des
Tragflügels am Rumpf gemessen und angezeichnet. Hier
mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht aus-
pendeln. Durch Verschieben des Antriebsakkus sind Korrektu-
ren möglich. Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch
eine Markierung im Rumpf sicher, dass der Akku immer an
derselben Stelle positioniert wird.
Die Schwerpunkteinstellung ist nicht kritisch - 10mm vor oder
zurück sind kein Problem.
Abb. 49
Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab.
Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest
durchführen!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig gela-
den. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, dass der
verwendete Kanal frei ist.
Ein Helfer entfernt sich mit dem Sender; die Antenne ist dabei
ganz eingeschoben.
Beim Entfernen eine Steuerfunktion betätigen. Beobachten Sie
15 mm
die Servos. Das nicht gesteuerte soll bis zu einer Entfernung
12 mm
von ca. 60 m ruhig stehen und das gesteuerte muss den Steuer-
bewegungen verzögerungsfrei folgen. Dieser Test kann nur
25 mm.
durchgeführt werden, wenn das Funkband ungestört ist und
keine weiteren Fernsteuersender, auch nicht auf anderen Ka-
nälen, in Betrieb sind! Der Test muss mit laufendem Motor wie-
15 mm
derholt werden. Dabei darf sich die Reichweite nur unwesent-
lich verkürzen.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen.
Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel,
Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur Über-
prüfung.
Erstflug ...
Das Modell wird immer gegen den Wind gestartet.
Falls Sie Einsteiger oder noch unsicher sind lassen Sie
sich beim Erstflug besser von einem geübten Helfer un-
terstützen.
Start von der Piste
Steht eine Piste zur Verfügung wird das Modell am sichersten
vom Boden gestartet.
Zum Anrollen das Modell langsam beschleunigen und mit dem
Bugrad / Seitenruder zur Piste korrigieren. Mit Vollgas das
Modell weiter beschleunigen. Nach erreichen der Abhebe-
geschwindigkeit bewusst mit dem Höhenruder abheben.
Anschliessend den Steigflug korrigieren, gleichmäßig flach stei-
gen und Fahrt halten!
Von der kurz gemähten Rasenpiste gelingt der Start bei ent-
sprechend längerer Startstrecke wie auf der Hartpiste. Steht
keine geeignete Startbahn zur Verfügung gibt es auch die Mög-
lichkeit aus der Hand zu starten.

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