(Ausgänge 3 und 4 der Klemmenleiste CN2) zu speisen, während der
Empfänger jedes Paars über den Ausgang „Service-Ausgang" (Ausgänge 14
und 15 der Klemmenleiste CN2) gespeist werden muss. Die Bewegung startet
erst nach positivem Testergebnis: Andernfalls erlaubt die Steuerung keine
Bewegung und bei jeder Schaltung weist das Blinken aller Programmier-Leds
auf den Alarmzustand hin.
7.2.9 ENDSCHALTER ÖFFNUNG UND SCHLIESSUNG:
Das Steuergerät ermöglicht den Anschluss von zwei Endschaltern für die
Öffnung und Schließung (Öffner). Wenn diese in den jeweiligen Betriebsphasen
ansprechen, führt dies zu einem Stopp mit Korrespondenz zwischen
Endschaltern und Motor 1 oder 2.
Hinweis: Falls diese Eingänge nicht verwendet werden, dürfen sie
nicht überbrückt werden.
7.2.10 GEBER MOTOR 1 UND MOTOR 2:
Das Steuergerät ermöglicht den Anschluss eines Gebers für jeden Motor. Die
Verwendung der Geber verbessert die Steuerung bei der Hinderniserkennung
und garantiert eine höhere Genauigkeit bei der Ausführung der Bewegungen.
7.2.11 KONTROLLLAMPE:
Das Steuergerät ermöglicht den Anschluss einer Lampe mit 24 VGS zur
Statusanzeige der Automatisierung.
BETRIEB
Kontrolllampe ausgeschaltet:
Kontrolllampe eingeschaltet:
- Kontrolllampe blinkt langsam:
- Kontrolllampe blinkt schnell:
7.2.12 BETRIEB MIT ZEITSCHALTUHR:
Die Steuerung erlaubt den Anschluss einer Zeitschaltuhr anstelle des Auf-Zu-
Tasters.
Beispiel: 8.00 Uhr: Die Zeitschaltuhr schließt den Kontakt und das Steuergerät
steuert die Öffnung; 18.00 Uhr: Die Zeitschaltuhr öffnet den Kontakt und das
Steuergerät steuert die Schließung.
Während des Intervalls von 08.00 bis 18.00 Uhr am Ende der Öffnungsphase
schaltet das Steuergerät die Blinkleuchte, die Schließautomatik und die
Funksteuerungen aus.
7.2.13 AUSGANG ELEKTROSCHLOSS-BETÄTIGUNG:
Das Steuergerät besitzt einen Ausgang zur Steuerung von Elektroschlössern
24VGS 15 W max. Die Schaltung erfolgt bei jeder Anfangsbewegung der
Öffnung 2 Sekunden lang.
7.2.14 PUFFERAKKU:
Im Steuergerät ist ein Ladegerät zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung
von 24 V eingebaut.
Die
Steuerung
erlaubt
Pufferakku mit einer empfohlenen Kapazität von 7Ah., mit der im Notbetrieb
mit reduzierter Geschwindigkeit einige Komplettmanöver durchgeführt werden
können. Falls eine Blinkleuchte vorhanden ist, funktioniert sie bei fehlender
Netzspannung nur während der ersten 4 Sekunden des Manövers.
7.3 REGELTRIMMER UND DIP-SWITCH
Wichtiger Hinweis: die DIP-Schalter SW1 und SW2 bei ausgeschaltetem
Steuergerät verschieben und dann die Programmierung des Steuergeräts
wiederholen.
geschlossen
offen
Öffnungsbewegung
Schließbewegung
den
Anschluss
eines
7.3.1 VERZÖGERUNGSKONTROLLE MOTOR 1 ODER MOTOR 2 UND
FREIGABE 1 ODER 2 MOTOREN
SW1
SW1
ON
ON
1
2
1
1
NOT
2
MOTOR
CONSID.
MOTORS
Das elektronische Steuergerät ist mit einem DIP-Schalter SW1 ausgestattet,
mit dem die Funktion 1 und 2 Motoren ausgewählt und bestimmt werden kann,
welcher der Motoren zuerst und welcher danach starten soll.
7.3.2 KONTROLLE DER LAUFRICHTUNG DES MOTORS 1 UND DES
MOTORS 2
SW2
SW2
ON
ON
1
2
1
2
INV
INV
INV
INV
OFF
OFF
MOT 1
OFF
Die elektronische Steuerung ist mit einem DIP-Schalter SW2 ausgestattet, mit
dem die Laufrichtung eines jeden angeschlossenen Motors geändert werden
kann, ohne an den elektrischen Anschlüssen eingreifen zu müssen: DIP 1 von
SW2 bezieht sich auf den Motor 1; DIP 2 von SW2 auf den Motor 2.
7.3.3. VERLANGSAMUNG (SLOWING):
Die Verlangsamungsfunktion der Motoren wird für Tore verwendet, um das
Anschlagen mit hoher Geschwindigkeit der beweglichen Flügel am Ende der
Öffnungs- und Schließphase zu vermeiden.
Das Steuergerät erlaubt während der Programmierung der Motorzeit (siehe
8.1.4) auch die Programmierung der Verlangsamung an den gewünschten
Stellen (vor der kompletten Öffnung und Schließung); ferner ist mit dem Trimmer
„SLOWING" eine Wahl der drei zur Verfügung stehenden Geschwindigkeiten
während der Verlangsamungsphase möglich.
7.3.4.
EINSTELLUNG
DER
(GESCHWINDIGKEIT):
Das elektronische Steuergerät ist mit einem Trimmer „SPEED" für die Einstellung
der Drehzahl des Motors ausgestattet, die vollkommen vom Mikroprozessor
betrieben wird.
Die Einstellung kann in einem Bereich von 50% bis 100% der Höchstdrehzahl
erfolgen.
Für jede Bewegung ist in jedem Fall ein Anlauf vorgesehen, bei dem der Motor 2
Sekunden lang mit der Höchstleistung gespeist wird, auch wenn die Einstellung
der Motorkraft eingeschaltet ist.
Wichtige Hinweise:
- Die Erstaufnahme wird automatisch deaktiviert, wenn die Softstart-Funktion
aktiviert ist;
- Eine Änderung des Trimmers „SPEED" erfordert eine Wiederholung des
Lernvorgangs, da die Manöver- und Verlangsamungszeiten variieren können.
7.3.5. HINDERNISERKENNUNG (SENS):
Das elektronische Steuergerät ist mit einem Trimmer „SENS" für die
Einstellung der zur Hinderniserkennung notwendigen Gegenkraft ausgestattet,
die ganz vom Mikroprozessor betrieben wird. Die Einstellung kann mit einer
Ansprechzeit zwischen mindestens 0,1 Sekunden und maximal 7 Sekunden
erfolgen.
Hinweise:
- Das Erkennen des Hindernisses bewirkt das kurzzeitige Umkehren der
Bewegung beim Schließen und Öffnen.
- Wenn keine Endschalter an der Steuereinheit angeschlossen sind, führt die
Erkennung des Hindernisses immer zu einer kurzen Umkehrung der Bewegung,
außer in den letzten 5 Sekunden des Manövers, in dem es einen Stopp macht.
- Ohne Encoder und elektronische Endschalter erfolgt die Erkennung des
Hindernisses durch Strommessung. Um diese Funktionalität zu gewährleisten,
müssen Sie die Trimmer für die Verlangsamung wie folgt einstellen:
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SW1
ON
2
1
2
MOTOR
2
MOTOR
MOTORS
1 DELAY
2 DELAY
SW2
SW2
ON
ON
1
2
1
2
INV
INV
INV
INV
OFF
MOT 2
MOT 1
MOT 2
DREHZAHL
DER
MOTOREN
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