Diese Werte sind gerätebezogene Kennwerte und
geben nicht die Geräuschentwicklung am Verwen-
dungsort wieder. Die Geräuschentwicklung am Ver-
wendungsort hängt z.B. ab von der Arbeitsumgebung,
dem Werkstück, der Werkstückauflage, der Zahl
der Eintreibvorgänge.
Entsprechend den Arbeitsplatzverhältnissen und der
Werkstückgestaltung sind ggf. individuelle Geräusch-
minderungsmaßnahmen durchzuführen, wie z.B.
Auflegen der Werkstücke auf schalldämpfende
Unterlagen, Verhinderung von Vibration der Werk-
stücke durch Einspannen oder Zudecken, Einstellen
des für den Arbeitsvorgang erforderlichen geringsten
Druckes. In besonderen Fällen ist das Tragen von
persönlichem Gehörschutz erforderlich.
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte nach
ISO 8662-11:1999:
Schwingungsemissionswert a
Unsicherheit K = 0,29 m / s
Mechanische Stöße (Vibration)
Für das Eintreibgerät wurde der Vibrationskennwert
ermittelt nach ISO 8662-11:1999 — Handgehaltene
motorbetriebene Maschinen — Messung mechanischer
Schwingungen am Handgriff — Eintreibgeräte (siehe
Technische Daten). Der Wert ist ein gerätebezogener
Kennwert und stellt nicht die Einwirkung auf das
Hand-Arm-System bei der Anwendung des Gerätes
dar. Eine Einwirkung auf das Hand-Arm-System bei
der Anwendung des Gerätes hängt z.B. ab von der
Greifkraft, der Anpresskraft, der Arbeitsrichtung, dem
eingestellten Luftdruck, dem Werkstück, der Werk-
stückauflage.
= 15,0 m / s
2
h,W
2
Einleitung / Sicherheit des Eintreibgerätes
Sicherheit des Eintreibgerätes
Sicherheitshinweise und An-
weisungen. Versäumnisse bei der
Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen
können schwere Verletzungen und / oder Sachschä-
den verursachen.
BEWAHREN SIE ALLE SICHERHEITSHINWEISE
UND ANWEISUNGEN FÜR DIE ZUKUNFT AUF.
Prüfen Sie vor jedem Arbeitsbeginn
die einwandfreie Funktion der Sicher-
heits- und Auslöseeinrichtungen sowie
den festen Sitz aller Schrauben und
Muttern.
Führen Sie keine unvorschriftsmäßigen
Manipulationen am Eintreibgerät durch.
Demontieren oder blockieren Sie keine
Teile des Eintreibgerätes, wie z.B. eine
Auslösesicherung.
Führen Sie keine „Notreparaturen"
mit ungeeigneten Mitteln durch.
Das Eintreibgerät ist regelmäßig und
sachgerecht nach Angaben des her-
stellers zu warten.
Vermeiden Sie jegliche Schwächung
und Beschädigung des Gerätes, z.B.
durch:
– Einschlagen oder Eingravieren,
– vom hersteller nicht zugelassene
Umbaumaßnahmen,
– Führen an Schablonen, die aus hartem
Material, z.B. Stahl, gefertigt sind,
– Fallenlassen auf oder Schieben über
den Fußboden,
– handhabung als hammer,
– jede Art von Gewalteinwirkung.
Befestigen Sie Eintreibgeräte auf Trägern, z.B.
einem Werktisch, immer sicher. Dafür verwen-
dete Halterungen müssen immer so gestaltet sein,
dass sie das Eintreibgerät vor Beschädigungen,
Verdrehen oder Verschieben schützen.
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