b. Zur Messung des Oxygenator-Eingangsdrucks eine Druckmessleitung
an
den
venösen
Wärmeaustauschereinlasses anschließen.
c. Zur Messung des Oxygenator-Ausgangsdrucks eine Druckmessleitung
an den Lueranschluss in der arteriellen Linie anschließen.
Der Lueranschluss in der Nähe des arteriellen ECC.O
-
besitzt kein Ein-Weg-Ventil.
d.
venösen Zuflusslinie eine Druckmessleitung an den venösen
Lueranschluss anschließen.
Alle Lueranschlüsse auf ihre Sicherheit überprüfen. Die venöse
-
Seite des ECC.O5 einschließlich der venösen Zuflusslinie, der
Blasenfalle und der Schlauchleitung bis zum Zuflusskonnektor der
Zentrifugalpumpe stehen unter negativem Druck. Alle an die
venöse Zuflusslinie angeschlossenen Zusatzlinien des ECC.O5
müssen fest angeschlossen sein, um den unbeabsichtigten Eintritt
von Luft in die unter negativem Druck stehende Seite des Geräts
zu vermeiden.
8) ZUFUHR VON BEATMUNGSGAS
Die 1/4" (6,4 mm) Gaszufuhrlinie an den Gasanschluss des Oxygenators
anschließen.
Das Gasentweichungs-System ist darauf ausgelegt, jedes
-
potenzielle Risiko einer Blockierung des Gasaustrittes zu
verhindern; eine solche Blockierung könnte den unmittelbaren
Eintritt von Luft in den Blutbereich bewirken.
9) GASFÖRMIGE ANÄSTHETIKA
Bei Anwendung gasförmiger Anästhetika sollten einige Methoden der
Ausspülung dieses Gases in Betracht gezogen werden. Zu diesem Zweck ist
eine integriertes 3/8" (9.5 mm) Gasspülfitting verfügbar. Es befindet sich in
der Mitte des "Gas escape"-Systems. Ein 3/8 x 3/32" (9.5 x 2.4 mm)-
Schlauchstück an dieses Fitting und an eine Unterdruckquelle mit höherem
Durchfluss als jenem des Beatmungsgases anschließen.
F. FÜLLVORGANG UND REZIRKULATION
- Keine alkoholhaltigen Fülllösungen verwenden, da diese die
strukturelle Unversehrtheit und Funktionstüchtigkeit des Geräts
beeinträchtigen können.
1) KONTROLLE DES WÄRMEAUSTAUSCHERS
Vor dem Füllen des Oxygenators Wasser im Wärmeaustauscher zirkulieren lassen.
Das Wassersystem auf Leckage, den korrekten Wassertemperaturbereich und
angemessenen Wasserfluss prüfen. Bei einer Leckage von Wasser zum Blut
sammelt
sich
das
Wasser
/Zentrifugalpumpenauslass angeschlossenen Leitung oder tropft aus dem Loch
im Boden des Oxygenatormoduls. In diesem Fall darf das Gerät nicht benutzt
werden.
2) DER GASFLUSS MUSS ABGESTELLT SEIN
3) ÜBERPRÜFEN, DASS DER HAHN DER DIE REZIRKULATIONS-
/SPÜLLINIE OFFEN IST
4) DIE VENÖSE ZUFLUSSLINIE UND DIE ARTERIELLE LINIE DES
ECC.O
ABKLEMMEN.
5
5) SYSTEM FÜLLEN
Für den blutseitigen Druck im Oxygenatormodul sind maximal 500
-
mmHg (67kPa) zulässig.
Zum Erhalt eines positiven hydrostatischen Druck während der
-
Füll- und Rezirkulationsphase den Fülllösungsbeutel über dem
ECC.O
5
halten.
Es wird empfohlen, einen Prebypass-Filter zu verwenden, um
-
jegliche Partikel im System oder in der Fülllösung abzufangen.
a.
Wenn auch nicht unbedingt notwendig, unterstützt das Spülen des
Systems mit Kohlendioxidgas den Füllvorgang. Aus diesem Grund wird
das Spülen des Kreislaufs mit CO
18
Lueranschluss
in
der
Nähe
-Ausgangs
5
Zur Messung des Eingangsdrucks in der
in
der
an
den
Oxygenatoreinlass-
flush sehr empfohlen.
2
DE – DEUTSCH – GEBRAUCHSANWEISUNG
b.
Überprüfen Sie, ob die Rezirkulations-/Spüllinien offen sind
des
c.
Füllen mit der korrekten Menge Fülllösung vorbereiten.
d.
Nach dem Füllen des A/V Schleife, öffnen Sie die venöse Linie am
Eintritt in der Blasenfalle des ECC.O
langsam in den ECC.O
e.
Pumpe, Wärmeaustauscher und Oxygenator mit der Fülllösung füllen.
f.
Sicherstellen, dass die Verbindungsleitung zwischen venöser
Blasenfalle und Zuflusskonnektor der Pumpe vollkommen gefüllt und
blasenfrei ist.
g.
·Die Blasenfalle-Spüllinie füllen und nach Bedarf Luft aus der Blasenfalle
ablassen.
Die Zentrifugalpumpe einschalten, um die Fülllösung durch die
h.
Rezirkulations-/Spüllinie des Oxygenatormoduls rezirkulieren zu lassen.
In dieser Phase mit geöffneter Rezirkulations-/Spüllinie und
-
abgeklemmter arterieller Linie darf die Pumpleistung niemals den
Wert von 1000 U/Min. überschreiten.
i.
Klemme von der arteriellen Linie abnehmen, den Durchfluss erhöhen
und die Primingflüssigkeit durch die A/V-Schleife rezirkulieren lassen,
um das System zu füllen und blasenfrei zu machen.
j.
Pumpleistung auf 5 l/Min. einstellen. Rezirkulation weitere 3 bis 5
Minuten fortsetzen. Während der Rezirkulation das System auf
Luftblasen überprüfen und den gesamtem Kreislauf leicht abklopfen, um
die Entlüftung zu erleichtern. Jegliche Luftansammlung aus der
Blasenfalle über die Spüllinie absaugen.
k.
Sicherstellen, dass das Entnahmehahnsystem gefüllt ist. Das
Probenahmensystem füllt sich während der Rezirkulation selbst, wenn
die Hähne so eingestellt sind, dass der Durchfluss durch
Probenahmenlinien und Hahn möglich ist. Die Wahlschalter sind auf Off
gestellt. Den Durchfluss durch das Probenahmensystem stoppen, wenn
im Bypass-Kreislauf kein Durchfluss vorhanden ist.
l.
Sicherstellen, dass alle weiteren Bestandteile des Kreislaufs gefüllt und
luftfrei und, falls nötig, angemessen abgeklemmt sind.
m.
Sind System und Gerät gefüllt, die Zentrifugalpumpe anhalten und die
arteriellen und venösen Linien abklemmen. Den Rezirkulations-
/Spülhahn schließen.
n.
Vor dem Bypass die arteriellen und venösen Linien abklemmen und
dann die abgeklemmten Linien für den Anschluss an die jeweiligen
Kanülen dem Chirurgen übergeben.
Während
-
Gerinnungshemmung erforderlich. Das Antikoagulationsniveau
sollte gemäß der Risiken und Nutzen für den Patienten durch den
Arzt bestimmt und während der Behandlung überwacht werden.
Die venöse und arterielle Linie sind in ihrem Durchmesser von 3/8"
-
identisch. Vorsicht wird geboten, das die venöse Linie an der
venösen Kanüle und die arterielle Linie an der arteriellen Kanüle
angeschlossen werden.
Während der Rezirkulation ist sicherzustellen, das eine
-
Volumenquelle zum Kreislauf geöffnet ist. Nicht über die Spüllinie
der Blasenfalle spülen, es sei denn eine Volumenquelle ist zum
Gerät geöffnet. Luft wird über die Membrane und in die
Anwendung, sollte der ECC.O
verfügen.
Wurde das Kardioplegiesystem an den Zulauf für arterielles Blut
-
angeschlossen, ist sicherzustellen, dass das System gefüllt wurde.
Sind Schlauchlinien für die Druckmessung angeschlossen, so ist
-
sicherzustellen, dass diese gefüllt sind.
Die arterielle Auslasslinie im Abstand von einigen Zentimetern zum
-
Auslass abklemmen.
Am arteriellen Blutentnahmeauslass keinen Unterdruck anlegen.
-
Blutseitige Unterdrücke können die Bildung von Gasmikroblasen
zur Folge haben.
G. BEGINN DER PERFUSION
1) BEGINN DES BLUTFLUSSES
Zentrifugalpumpe einschalten.
-
Nach Beginn der extrakorporalen Zirkulation die arterielle
5
und lassen Sie die Fülllösung
fliessen.
5
des
Pumpenbetriebs
ist
über keine geöffnete Volumenquelle
5
eine
systemische