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Wärmequellen-
max. Temperaturspreizung
temperatur
zwischen Heizungsvor- und
von
bis
-20° C
-15° C
-14° C
-10° C
-9° C
-5° C
-4° C
0° C
1° C
5° C
6° C
10° C
11° C
15° C
16° C
20° C
21° C
25° C
26° C
30° C
31° C
35° C
Folgender Ablauf ist einzuhalten, um die Inbetriebnahme stö-
rungsfrei zu realisieren:
1)
Alle Heizkreise schließen.
2)
Überströmventil ganz öffnen.
3)
Warten bis der Pufferspeicher eine Temperatur von ca.
25 °C erreicht hat.
4)
Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nachein-
ander wieder langsam geöffnet und zwar so, dass der Heiz-
wasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffenden
Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwasser-
temperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter ca.
20 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärme-
pumpe zu ermöglichen.
5)
Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Heizwas-
sertemperatur im Pufferspeicher von ca. 20 °C gehalten
wird, ist die Mindestvolumenstrommenge am Überström-
ventil und Heizungsumwälzpumpe einzustellen.
D-6
Rücklauf
4 K
4 K
4 K
5 K
5 K
5 K
6 K
7 K
8 K
9 K
10 K
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Funktionsbeschreibung
8.1 Fernversteller-Wärmepumpe
Mit dem im Gebäudeinneren platzierten Fernversteller kann die
Wärmepumpe ein- und ausgeschaltet werden. Ausschalten be-
deutet hierbei das Schalten in eine „Standby"-Funktion, d.h. so
lange die Wärmepumpe mit Netzspannung versorgt ist, bleibt die
Frostschutzfunktion der Wärmepumpe aktiv. Bei zu geringen
Heizwassertemperaturen (im Heizbetrieb) wird die Heizungsum-
wälzpumpe und sollte das nicht genügen auch der Verdichter in
Betrieb gesetzt. In der „EIN"-Funktion kann das Temperatur-
niveau des Heizwassers eingestellt werden. Die Schalterstellung
Kühlen ( ) ist nicht aktiv, d.h. auch in dieser Schalterstellung ar-
beitet die Wärmepumpe im Heizbetrieb.
1)
Schalter Ein/Standby
2)
Leuchtdiode (grün) leuchtet unabhängig von der Schal-
terstellung (zeigt Betriebsbereitschaft der Wärmepumpe an)
3)
Schalter „Heizen" (linksseitig gedrückt)
4)
Sollwertregler für Heizwassertemperatur