Normenkonformität; Verwendungsbereich; Verwendung/Eigenschaften; Installation - Cooper Crouse-Hinds GHG 619 Mode D'emploi

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Normenkonformität
Das Betriebsmittel ist gemäß
DIN EN ISO 9001 entwickelt, gefertigt und
geprüft worden.
Es entspricht den in der Konformitätser-
klärung aufgeführten Normen.
94/9 EG: Geräte und Schutzsysteme zur
bestimmungsgemäßen Verwendung in
explosionsgefährdeten Bereichen.
Weitere Anforderungen wie die EG Richtlinie
Elektromagnetische Verträglichkeit
(2004/108/EG) werden von den Betriebsmit-
teln erfüllt.
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Verwendungsbereich

Die Verteiler sind zum Einsatz in explosions-
gefährdeten Bereichen der Zonen 1 und 2
sowie der Zonen 21 und 22 gemäß
EN/IEC 60079-10 geeignet!
Die eingesetzten Gehäusematerialien ein-
schließlich der außenliegenden Metallteile
bestehen aus hochwertigen Werkstoffen, die
einen anwendungsgerechten Korrosions-
schutz und Chemikalienresistenz in "normaler
Industrieatmosphäre" gewährleisten:
- schlagfestes Polyamid
- glasfaserverstärktes Polyester
- Edelstahl AISI 316 L.
Bei einem Einsatz in extrem aggressiver
Atmosphäre, können Sie zusätzliche Informa-
tionen über die Chemikalienbeständigkeit der
eingesetzten Kunststoffe, bei Ihrer zuständi-
gen Cooper Crouse-Hinds Niederlassung
erfragen.
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Verwendung / Eigenschaften
Die explosionsgeschützten Verteiler dienen zum
Absichern, Steuern, Schalten und Verteilen von
elektrischer Energie z.B. Hauptstromkreisen,
Lichtstromkreise , Heizstromkreise, Steuerstrom-
kreise, eigensichere Stromkreise usw.,
(Temperaturklasse, Explosionsgruppe, zulässige
Umgebungstemperatur - siehe technische Daten).
Zur Steuerung von elektrischen Maschinen und
Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen
werden die Gehäuse mit dafür bescheinigten
Steuer- und Anzeigekomponenten im Rahmen der
Zulassung bestückt.
Speziell gekennzeichnete Steuergeräte-
komponenten können in "eigensicheren
Stromkreisen" eingesetzt werden.
Die für die "Eigensicherheit" maßgebenden
elektrischen Grenzwerte sind zu beachten.
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Cooper Crouse-Hinds GmbH
Explosionsgeschützte Verteilungen GHG 619
Nach mehreren Kurzschlüssen sind
Leistungsschalter und FI-Schutzschalter mit
Leistungsschalter auf ihre Funktion zu
überprüfen.
Ein FI- Schutzschalter verhindert nicht die
vom elektrischen Schlag ausgeübte Empfin-
dung, sondern begrenzt den Stromfluss
durch den menschlichen Körper auf eine
derart kurze Dauer, dass sich die Wahr-
scheinlichkeit einer tödlichen Wirkung auf
einen vernach-lässigbaren Wert reduziert.
Nach der Beseitigung der Ursache der
Auslösung des Fehlerstrom-Schutzschalters
wird dieser, durch schalten des Kipphebels
in "ON" -Position, zurückgesetzt.
Die Kleinsteuerschalter können durch
Ausschneiden des Schaltkragens an der
jeweiligen Abschließposition über ein
Vorhängeschloss abgeschlossen werden
(∅ Schlossbügel bis 5 mm).
Steuerschaltervorsätze Ex 23 sind am
Schaltkragen an der entsprechenden
Abschließposition mit einer Bohrung ∅ 5,5mm
zu versehen und somit über oben genanntes
Vorhängeschloss abschließbar.
Die Steuerschalter Ex 28 und Ex 29 sind
optional mit einer montierten Abschließvor-
richtung versehen und ebenso mit einem
Vorhängeschloss abschließbar.
Die Angaben der elektrischen Kontakt-
bestückung befinden sich auf den
Komponentensockeln.
Die Ausführung mit Goldkontakten ist mit "G"
oder farblich gekennzeichnet (max. Strom-
belastung siehe technische Daten, Seite 11 -13).
Um eine sichere Trennung zu gewährleisten,
sind die Öffnerkontakte als Zwangsöffner
ausgeführt (optional Ex28/Ex29 mit Zwangs-
schließer).
Die Sockel sind je nach Bedarf auch mit
0,6W Widerständen, Feinsicherungen und
Dioden bestückt (max. Verlustleistung 1W).
Die Messinstrumente AM 72 und AM 45
dienen zur Vor-Ort-Anzeige von elektrischen
Größen. (Ausführung des Messwerkes, der
Genauigkeit sowie Anschlussversion - siehe
technische Daten, Seite 12).
Bei Messinstrumenten für Wandleranschluss
n/1A (Bild 4, Pos 2, Seite 13) können über
eine oben am Messinstrument angebrachte
Klappe die Wechselskalen (Bild 4, Seite 13)
ausgetauscht werden.
Beim Bestücken der explosionsgeschützten
Verteiler müssen die Bemessungs-
belastungsfaktoren nach IEC 60439 4.7
berücksichtigt werden.
Angaben aus Punkt 3 und 4 sind bei der
Verwendung zu berücksichtigen.
Andere als die beschriebenen Anwendun-
gen sind ohne schriftliche Erklärung des
Herstellers nicht zulässig.
Beim Betrieb sind die in der Betriebsanlei-
tung unter Punkt 7 genannten Anweisun-
gen zu beachten.Diese Betriebsanleitung
dient auch als Anleitung falls einzelne
druckfeste Komponenten ersetzt oder
ergänzt werden sollen.
Die Verantwortung hinsichtlich Eignung
und bestimmungsgemäßer Verwendung
dieser Verteilungen liegt allein beim
Betreiber.
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Installation

Für das Errichten / Betreiben sind die
relevanten nationalen Vorschriften (z.B.
Betr.Si.V, Gerätesicherheitsgesetz für
Deutschland), sowie die allgemein anerkann-
ten Regeln der Technik maßgebend.
6.1

Montage

Die Montage der Verteilergehäuse kann ohne
Öffnen der Deckel erfolgen.
Die Gehäuse dürfen bei der Direktmontage an
der Wand nur an den vorgesehenen
Befestigungspunkten eben aufliegen und
verwindungsfrei befestigt werden.
Die gewählte Schraube muss der Befestigungs-
öffnung angepasst sein (siehe Maßbilder) und
sie darf die Öffnung nicht beschädigen
(z.B. Verwendung einer Unterlegscheibe).
Die Verteiler Größe 1 + 2 sind mit mindesten 2
Schrauben diagonal zu befestigen.
Die Verteiler Größe 3 + 4 sind mit mindesten 4
Schrauben zu befestigen.
Die Montage der Wandbefestigungslaschen
an den Edelstahlverteilerkästen erfolgt wie in
Bild 5 + 6, Seite 13 dargestellt. Die Wand-
befestigungslasche darf max. mit 50 Kg
belastet werden.
Bei übermäßigem Anziehen der Befesti-
gungsschrauben kann das Gehäuse be-
schädigt werden.
Die Montage der Sammelschienenanschlüsse
sind wie auf den Zeichnungen und Bildern 1-3
auf Seite 4 ersichtlich, durchzuführen.
Die Einzelteile sind jeweils in einem Beutel
zusammengefasst lose beigelegt.
Automatenklappe Gr2
Automatenklappe Gr2
Montieren Sie die Automatenklappe Gr2
Automatenklappe Gr2
Automatenklappe Gr2
Seite 12 mit den sechs Schrauben. Der Rast-
rahmen wird in die vorgesehenen Arretierun-
rahmen
rahmen
rahmen
rahmen
gen eingerastet.
Erst dadurch wird der IP Schutz sichergestellt.
Achtung: Die Anschlüsse für Zu- und
Abgang des Sammelschienensystems
sind so anzubringen, dass die Kupfer-
schienen eine gleichmäßige Strom-
belastung erhalten.
Alle Mindestabstände des Sammelschie-
nensystems zur Gehäusewand und
zwischen den Anschlüssen sind wie aus
den Bildern 2-3 auf Seite 4 ersichtlich,
einzuhalten.
Rast-
Rast-
Rast-
Rast-

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