Risse auftreten, schaben Sie diese mit einem
Schraubenzieher oder etwas Ähnlichem aus (um mehr
Platz für die Acryl-Spachtelmasse zu schaffen). Saugen
Sie die Oberflächen ab, um Staub zu entfernen.
Füllen Sie den Riss mit Spachtelmasse und streichen
Sie diese mit einem Spachtel oder einem mit Seifen-
wasser angefeuchteten Finger glatt.
Die Fuge kann nach wenigen Tagen gestrichen werden.
Streichen
Wenn die Unebenheiten des Kamins aufgefüllt/
abgeschmirgelt wurden und die geklebten Fugen
trocken sind, kann der Kamin gestrichen werden.
Verwenden Sie nur atmungsaktive, mineralische Far-
ben. Der Fachhandel steht Ihnen bei der Auswahl der
Farbe zur Seite.
Marmorbehandlung
Reinigen Sie die Platten mit mildem Seifenwasser und
entfernen Sie alle überflüssigen Klebstoffrückstände.
Verwenden Sie niemals säurehaltige,aggressive Mittel,
da diese die Oberfläche und Politur angreifen.
Es ist wichtig, dass Reinigungs-/Dichtungsmittel
verwendet werden, die zum Reinigen und Versiegeln
von Marmor zugelassen sind.
Kratzer in dunklem Marmor können mit einem Bleistift
übermalt werden. Ein Steinfachgeschäft kann Ihnen bei
den unterschiedlichen Produkten für die
Oberflächenbehandlung des Steins weiterhelfen.
Folgen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit der
Montageanleitung. Alle Sicherheitsabstände sind
Mindestabstände.
Die Installation der Heizeinsätze muss nach den Vorschriften und
Bestimmungen des Landes, in dem die Kaminanlage installiert wird,
erfolgen. Nordpeis AS
übernimmt für falsch montierte Kaminanlagen keine
Verantwortung.
Wir übernehmen keinerlei Haftung für Druckfehler und
Veränderungen.
2. Vor dem Aufbau des Gerätes
"Alle unsere Geräte sind geprüft und entsprechen den
neuesten europäischen Normen. Bei der Installation
von Feuerstätten gelten in Europa je nach Land und
Region unterschiedliche Sicherheitsvorschriften, die
laufend auf den neusten Stand gebracht werden. Als
Endkunde sind Sie selbst für die Einhaltung dieser
Standards in Ihrer Gegend verantwortlich. Nordpeis AS
haftet nicht für unsachgemäße Installation.
Bitte prüfen Sie unter anderem:
-Abstand zwischen Heizeinsatz und brennbaren
Gegenständen
-Isoliermaterial zwischen Kaminverkleidung und
Hinterwand
-Größe der Bodenplatten vor dem Gerät, wenn
notwendig
-Rauchrohranschluss zwischen Heizeinsatz und
Schornstein
-Notwendige Isolierung, falls das Rauchrohr durch eine
Wand aus brennbarem Material gehen soll
Schornsteinzug
Im Vergleich zu älteren Modellen stellt ein sauber
brennendes Gerät wesentlich höhere Ansprüche an den
Schornstein. Selbst das beste Gerät wird schlecht
funktionieren, wenn der Schornstein falsch
dimensioniert oder nicht in einwandfreiem Zustand ist.
Der Schornstein ist in erster Linie von der Höhe und
dem inneren Durchmesser des Schornsteins abhängig,
sowie von der Rauchgas- und Außentemperatur. Der
Durchmesser des Schornsteins darf nie geringer als der
Durchmesser des Rauchrohres sein.
Mindestförderdruck bei Nennleistung 12 - 25 Pa.
Der Zug (Förderdruck) wird stärker:
- wenn der Schornstein wärmer als die Außenluft ist
- bei längerem Schornstein über der Feuerstätte
- wenn gute Luftzufuhr bei der Verbrennung geleistet
wird
Wenn der Durchmesser des Schornsteins im Vergleich
zur Feuerstätte zu groß ist, ist es schwierig, einen
guten Zug zu erzielen, da sich der Schornstein nicht
genügend erwärmt. In diesem Fall wenden Sie sich
bitte an den Fachmann, der Sie sicher gern berät. Bei
zu starkem Zug hilft ein Zugreduzierer. Falls notwendig,
kontaktieren Sie einen Schornsteinfeger. Das Gerät ist
typengeprüft und soll an einen Schornstein
angeschlossen werden, welcher der
Rauchgastemperatur in der
EU-Übereinstimmungserklärung entspricht. Im
Zweifelsfall kontaktieren Sie im Vorhinein einen
Fachmann.
Zuluft
"Als Zubehör gibt es ein Zuluft-Kit für den Anschluss
an die Außenluft. Dieses stellt sichert, dass die Zuluft
zur Brennkammer weder durch Lüftungsanlagen, noch
Abzugshauben und andere Faktoren im Haus
beeinträchtigt wird und verhindert ggf. einen
Unterdruck. Bei jedem Neubau raten wir, die Zuluft von
außen einzuplanen und vorzubereiten. Auch bei älteren
Konstruktionen empfehlen wir das Zuluft-Kit.
Ungenügende Zuluft kann einen Unterdruck
verursachen, eine effiziente Verbrennung und optimale
Nutzung des Holzes verhindern und zu Problemen wie
verschmutzte Sichtfenster und verrußtem
Schornstein führen. Bitte lassen Sie sich vorab von
Ihrem Fachhändler beraten.
Ggf. muss für eine zusätzliche Frischluftzufuhr gesorgt
werden. *2/ siehe Punkt 9 Verbrennungsluft"
Bodenplatte
Bei hitzeunbeständigem Bodenbelag muss das Gerät
auf eine Bodenplatte aus nicht brennbarem Material
gestellt werden. Diese muss die Feuerraumöffnung
vorn um 500 mm und seitlich um 300 mm überragen.
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