DEUTSCH
wieder auf (siehe Abschnitt "Notfallentsperrung"). Das richtige An-
sprechen der Endschalter ist zu testen, wenn die elektrischen Anschlüs-
se vorgenommen wurden und der "ROTATIONSSINN kontrolliert wurde
(siehe dort). Sind die Endschalter richtig positioniert, schweißen Sie die
Kontaktschlitten endgültig fest oder überprüfen den richten Sitz der
Schrauben.
WICHTIG: Gleitet das Tor nach dem Stopbefehl zu weit, läßt sich das
geformte Endstück des Schlittens (Abb.11 "A") verlängern, um zu vermei-
den, daß er über den Endschalter hinausschießt.
ACHTUNG! Um Fehlfunktionen und Schäden an der Anlage auszuschlie-
ßen, müssen zwischen den mech.Endanschlägen und der kompletten
Öffnungs- oder Schließstellung, mindestens 4-5cm Sicherheitsabstand
liegen (Fig.12 ).
10) FESTELLVORRICHTUNGEN
GEFAHR - Das Tor muß in Öffnungs- und Schließposition mit mechani-
schen Feststellvorrichtungen (Fig.12 "F") ausgestattet sein, die ein Austre-
ten des Schiebetores aus der oberen Führungsschiene verhindern
Die mechanischen Feststeller müssen einige Zentimeter nach dem elektri-
schen Arretierungspunkt solide im Boden verankert sein.
11) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN ANLAGE
Die elektrische Anlage (Fig.13) unter Berücksichtigung der geltenden
Normen für elektrische Anlagen CEI 64-8, IEC364, Harmonisierung HD384
und anderen landesspezifischen Bestimmungen vorbereiten.
Der Netzanschluß der Drehstromausführung 400V erfolgt mit einem
mehrpoligen Kabel R-S-T-N + ERDE, dessen Mindestquerschnitt 2,5mm
beträgt und das den einschlägigen Normen entspricht (z. B. ein Kabel des
Typs H07RN-F).
Zum Anschluß der Drehstromversion 230V an das Netz ein mehrpoliges
Kabel R-S-T + ERDE mit einem Mindestquerschnitt von 2,5mm
den, dessen Typ den geltenden Vorschriften entspricht (z. B. ein Kabel des
Typs H07RN-F).
Die Anschlüsse der Steuerungs- und Sicherheitsvorrichtungen haben den
vorstehend zitierten Anlagennormen zu entsprechen.
Die Netz- und Hilfsanschlüsse sind klar getrennt zu halten.
In Fig.15 ist die Anzahl der Anschlüsse und der Kabelschnitt für eine Länge
von etwa 100 Metern aufgeführt. Für größere Längen ist der Schnitt nach
der effektiven Anlagenlast zu berechnen.
Eine Anlage besteht aus folgenden Hauptbestandteilen (Abb.13):
I
Zugelassener allpoliger Schalter mit angemessener Strom-
festigkeit; Kontaktöffnung von mindestens 3mm, versehen mit
Schutz gegen Überlastungen und Kurzschlüsse und geeignet zur
Trennung der Anlage vom Netz. Wenn nicht vorhanden, der
Anlagenleitung einen geprüften Differentialschalter mit einer
Schwelle von 0,03A vorschalten.
QR
Schaltkasten und eingebautes Empfangsteil
S
Abschließbarer Wählschalter
AL
Blinkleuchte mit abgestimmter Antenne
M
Antrieb
P
Bedienungsknöpfe
CS
Sicherheitsleiste
CC
Kontrolle der Sicherheitsleiste
Fte, Fre Externes Photozellenpaar
Fti, Fri
Internes Photozellenpaar
CF
Ständer
T
1-2-4-kanaliger Sender
VORSICHT! Antrieb verfügt nicht über Drehmomentbegrenzer,
installieren Sie den Antrieb mit geeigneten Sicherheitsvorrichtungen
(z.B. Vorrichtung des Typs E Punkt 5.5.1 gemäß der Norm EN12453:2000)
12) ANSCHLÜSSE IM SCHALTKASTEN
Nach Verlegung der richtigen Elektrokabel durch die Kabelkanäle und nach
Befestigung der verschiedenen Antriebsteile an den vorgesehenen Stellen
müssen die Anschlüsse nach den Schaltplänen und Anweisungen in der
jeweiligen Betriebsanleitung vorgenommen werden.
Phase, Nulleiter (außer bei 230V Drehstrom) und Erdung (verbindlich)
anschließen. Der Schutzleiter (Erde) mit gelb-grünem Isoliermantel muß an
die entsprechenden, durch das Symbol gekennzeichneten Klemmen
angeschlossen werden
.
Der Antrieb darf erst in Betrieb genommen werden, wenn alle Sicherheits-
vorrichtungen angeschlossen und getestet wurden.
In Fig.14-15 findet sich der Verkabelungsplan des Anlagenschaltkastens.
Nachstehend werden die Klemmanschlüsse im Schaltkasten (Abb.14 – 15)
und auf der Steuerung SIRIO TELs (Abb.16) beschrieben
Kasten
Drehstromversorgung + N des Kastens 400Vac ±10%, 50Hz
N-R-S-T + ERDE
Drehstromversorgung des Kastens 230Vac ±10%, 50Hz
R-S-T + ERDE
Klemmbrett der Steuerung SIRIO TEL (Fig.16)
26 -
SP4000 - Ver. 04
MONTAGEANLEITUNG
Hinweis: Die Karte wird mit einer Reihe von überbrückten Kontakten
geliefert: 26-29, 26-30, 26-31, 26-35. Nicht benutzte Klemmen sollten
überbrückt bleiben.
JP1 - DREHSTROM 400V
1-2-3-4 Drehstromversorgung + Nulleiter 400V (1N - 2R - 3S - 4T).
8-9
Ausgang 230Vac für Blinkleuchte 40W max.
JP1 - DREHSTROM 230V
2+3+4
Stromversorgung einphasig 230V (2R - 3S - 4T).
8-9
Ausgang 230Vac für Blinkleuchte 40W max.
JP2
10-11
Ausgang 24Vac (3W) Kontrolleuchte zur Anzeige "Tor offen".
11-12
Speisung des 24Vac-Zubehörs und der nicht kontrollierten
Empfangsteile für die Sicherheitsvorrichtungen.
12-13
Speisung 24VTx: Nur Sendeeinheiten der kontrollierbaren Si-
cherheitsvorrichtungen.
14
Eingang
Sicherheitsvorrichtungen, siehe Abb.19.
15
Eingang
Sicherheitsvorrichtungen, siehe Abb.19.
16-17
Ausgang zweiter Funkkanal der Zweikanal-Empfängerkarte (n.o.
- Arbeitskontakt).
18-19
Antenneneingang Funkempfängerkarte (18 Signal, 19
Abschirmung).
JP7
20-21-22
2
23-24-25 Eingänge
Sicherheitsvorrichtungen (siehe Abb.19).
JP4
26-27
START-Knopf (n.o. - Arbeitskontakt).
2
verwen-
26-28
Blockierungsknopf (n.c. - Ruhekontakt). Weitere Knöpfe müssen
untereinander in Reihe geschaltet werden.
26-29
Eingang Photozellenkontakt (n.c. - Ruhekontakt). Falls nicht
verwendet, überbrückt lassen. Wenn zur Diagnose verwendet,
Verkabelung aus Abb.19 beachten.
26-30
Öffnungsendschalter (n.c. - Ruhekontakt). Falls nicht verwendet,
überbrückt lassen.
26-31
Schließungsendschalter (n.c. - Ruhekontakt). Falls nicht verwen-
det, überbrückt lassen.
26-32
Knopf Fußgängerfunktion (n.o. - Arbeitskontakt).
26-33
Öffnungs-Knopf (n.o. - Arbeitskontakt).
26-34
Schließungs-Knopf (n.o. - Arbeitskontakt)
26-35
Eingang Leistenkontakt (n.c. - Ruhekontakt). Falls nicht verwen-
det, überbrückt lassen.
JP6
Steckverbindung 1-2-kanalige Funkempfängerkarte.
12.1) RICHTUNGSKONTROLLE
ACHTUNG! Bevor das System mit Strom versorgt wird, muß die
"ROTATIONSRICHTUNG" kontrolliert werden. Das funktioniert wie folgt:
1) Das Tor entsperren; siehe hierzu "NOTFALLBEDIENUNG".
2) Den Flügel von Hand ganz schließen (Endschalter gedrückt).
3) Liegt Strom an (Klappe der Steuerung und Kasten geöffnet), dürfen die
Leuchtdioden "SWC1-SWC2" nicht aufleuchten.
Leuchten Sie hingegen auf, müssen die Steuerungsanschlüsse der
Endschalter "SWO2" und "SWC2" vertauscht werden.
4) Öffnen Sie manuell den Torflügel zur Hälfte.
5) Stellen Sie die Betriebsbereitschaft des Antriebes wieder her
("NOTFALLBEDIENUNG") und schließen die Gehäuseklappe wieder,
um ihren Sicherheitskontakt zu schließen.
6) Unterbrechen Sie kurzzeitig die Stromversorgung, um die Steuerung
rückzusetzen.
7) Beim ersten Startbefehl veranlaßt die Steuerung stets die Öffnung;
Beobachten Sie:
a) Wenn sich das Tor öffnet, hat der Antriebsmotor die richtige Rotations-
richtung
b) Bewegt sich das Tor in Schließrichtung, müssen die Netzversorgung
unterbrochen und auf den Netzanschlussklemmen der Steuerung zwei
Phasen vertauscht werden.
8) Schalten Sie den Strom wieder ein und führen als Test einen vollstän-
digen Vorgang durch.
13) ANSCHLUß DER SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
•
Bei Standard-Vorrichtungen mit 4 Klemmen ohne Selbstdiagnostik ist
der Anschluß ohne Überprüfung gemäß Punkt 13.1 möglich.
•
Zum Anschluß der mit interner Selbstdiagnostik ausgestatteten
Vorrichtungen nehmen Sie bitte Bezug auf Punkt 13.2.
•
Die Standard-Vorrichtungen mit 5 Klemmen ohne Selbstdiagnostik
können in den Kontroll- und Selbstdiagnostikzyklus eingefügt werden,
wobei die Angaben des Punkts 13.3 befolgt werden.
13.1) Sicherheitsvorrichtungen OHNE SELBSTDIAGNOSE
Die Anschlüsse nach den Anweisungen in Abb.18 vornehmen. Die Dip-
LOOP1
des
Kontrollkreises
LOOP
2
des
Kontrollkreises
für
den
Anschluß
der
für
die
für
die
kontrollierbaren