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Cardin 310/GL20A Manuel D'instructions page 29

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Hinweis: wenn der Speicher des Empfängers fast voll ist, kann die Suche des
Benutzers maximal 1 Sekunde nach Erhalt der Funksteuerung dauern. Wenn
die Led "L2" immer eingeschaltet ist, ist der Speicher vollständig belegt.
Um einen neuen TX zu speichern, ist es notwendig, eine Codenummer aus
dem Speicher zu löschen.
FERNBEdIENUNG SERIE S435-S436
Speichermodul
Herausnehmbar, verfügt über nicht flüchtigen EEPROM-Speicher, beinhaltet
die Sendercodes und ermöglicht die Speicherung von 128 Codes (128
Kanaltasten). Die Codes verbleiben im Speicher auch in Abwesenheit der
Stromversorgung.
• Bevor die erste Speicherung vorgenommen wird, muss zuerst der
Speicher vollkommen gelöscht werden.
• Achtung! Falls die elektronische Karte im Falle eines Defekt ausgewechselt
werden muss, kann das Speichermodul aus dieser herausgenommen und
in die neue Karte eingesteckt werden.
VERWALTUNG dER SENdERCOdES
A. Speicherung eines Kanals (mit Hilfe des entsprechenden Tx)
B. Löschen eines Kanals (mit Hilfe des entsprechenden Tx)
C. Vollständiges Löschen des Code-Speichers
A - Speicherung eines Kanals (Abb. 0)
1) Die Taste "P2" gedrückt halten; die Led "L2" fängt an zu blinken.
2) Den zu speichernden Kanal senden. Die Led blinkt schneller und der
Kanal wurde gespeichert. Es ist möglich jeweils nur einen einzelnen Code
einzugeben.
Zur Eingabe des nächsten Codes, die Punkte 1 und 2 wiederholen.
Falls der Code nicht gespeichert wird:
- Der Speicher ist voll (128 gespeicherten Kanälen) und die Led leuchtet
dauernd. In diesem Fall ist die Eingabe eines neuen Codes nur dann
möglich, wenn ein vorhandener Code oder der gesamte Speicher gelöscht
wird (siehe Löschverfahren).
- Der übertragene Code existiert schon im Speicher.
- Auf dem Sender wurde kein Kanalcode erzeugt.
B - Löschen eines Senderkanals (Abb. 0)
Zwecks Löschung eines Codes:
1) Die Taste "P3" gedrückt halten; die Led "L2" fängt schwach zu blinken
an.
2) Den zu löschenden Kanal mindestens 3 Sekunden lang senden, bis die
Led schnell blinkt; danach die Punkte 1 und 2 für eventuelle folgende
Sender wiederholen.
C - Vollständiges Löschen des Code-Speichers (Abb. 0)
1. Beide Tasten ("P2+P3") länger als 5 Sekunden gedrückt halten.
2. Die Led "L2" blinkt schnell; der Löschvorgang ist abgeschlossen.
Wahl des Kanalblocks (J, Abb. 0)
Der Empfänger kann bis zu 12 verschiedene Kanäle in der Konfiguration
von 3 verschiedenen Blöcken A,B,C,D - E,F,G,H - I,L,M,N bei Wahl der
Brücke "J" dekodifizieren.
J nicht eingesetzt = A, B, C, D
J in Position 1 eingesetzt = E, F, G, H
J in Position 2 eingesetzt = I, L, M, N
ANSCHLUSS dER ANTENNE FÜR MOdUL RF MIT 433 MHZ
Der Empfänger ist mit einer eigenen Antenne ausgestattet, die aus einem
Stück Draht besteht, der 170 mm lang ist. Alternativ kann eine passende
Antenne ANS400 verwendet werden, die mittels einem Koaxialkabel RG 58
(Impedanz 50Ω) mit einer maximalen Länge von 15 m an den Empfänger
angeschlossen wird.
FUNKTIONSARTEN
Durch Dip-Switch "S2" wählbare Funktionen
Pos. A (Dip 1 "ON" + Dip 2 "ON")
Automatische Schliessung + "begrenzte" Funkti-
onsweise der dynamischen Taste mit der Sequenz
"Öffnen - Schliessen" (mit Laufrichtungsumkeh-
rung nur während der Schliessung)
Pos. B (Dip 1 "OFF" + Dip 2 "OFF")
Automatische Schliessung ausgeschlossen +
"normale" Funktionsweise der dynamischen Taste
mit der Sequenz "Öffnen-Blockierung-Schliessen-
Blockierung"
Pos. C (Dip 1 "ON" + Dip 2 "OFF")
Automatische Schliessung ausgeschlossen + "begrenzte" Funktionsweise der
dynamischen Taste mit der Sequenz "Öffnen - Schliessen" (mit Laufrichtungs-
umkehrung nur während der Schliessung)
Pos. d (Dip 1 "OFF" + Dip 2 "ON")
Automatische Schliessung + "normale" Funktionsweise der dynamischen Taste
mit der Sequenz "Öffnen-Blockierung-Schliessen-Blockierung"
) Automatisch
Sie wird durch Einstellung des Dip 2 auf "ON" gewählt. Ausgehend vom
Zustand des vollständig geschlossenen Tors leitet der Öffnungsbefehl einen
kompletten Funktionszyklus ein, der mit der automatischen Verriegelung und
dem zeitgeregelten Erlöschen des Wachlichtes 30 Sekunden nach der voll-
ständigen Schliessung endet. Die automatische Schliessung beginnt mit einer
Verzögerung entsprechend der programmierten Pausenzeit nach Beendigung
des Öffnungsvorgangs oder ab dem Augenblick, in dem die Lichtschranken
zum letzten Mal während der Pausenzeit intervenieren (die Intervention der
Lichtschranken verursacht ein Zurücksetzen der Pausenzeit).
Merke: das Wachlicht schaltet sich bei jedem Befehl an das System ein, und zwar
sowohl per Kabel als auch per Funk; die Intervention der UmkehrLichtschranken
während der Schliessoperation hat keinen Einfluss auf die Zeitsteuerung des
Wachlichts.
2) Halbautomatisch
Sie wird durch Einstellung des Dip 2 auf "OFF" gewählt.
Der Arbeitszyklus wird durch separate Öffnungs- und Schliessbefehle gesteu-
ert. Sobald die komplette Öffnung abgeschlossen ist, wartet das System auf
einen Schliessbefehl per Funk oder Taste, um den Zyklus zu beenden. Nach
Beendigung des Öffnungsvorgangs erlischt das Wachlicht nach der Summe
von Pause + Schliessung + 30 Sekunden.
WARNSIGNALE
) die vom EEPROM geladenen Betriebszeiten sind falsch.
Die LED "L" blinkt und das System ist blockiert.
Man kann jetzt lediglich in den Programmiermodus gehen, um das System neu
zu programmieren. Sollte das Hindernis nach wiederholter Operation erneut
auftreten, liegt das Problem beim EEPROM (kann nicht korrekt speichern).
2) Beide Endanschläge wurden aktiviert
Das System ist blockiert, da die Situation die korrekte Funktionsweise verhin-
dert. Dieser Zustand wird durch das periodische Anschalten des Blinklichtes,
das für drei Sekunden nach einer regelmässigen Unterbrechung von sechs
Sekunden mit Strom versorgt wird, angezeigt.
Das System kann nur durch Überprüfung des Zustandes der Endanschläge
und durch ein erneutes Einschalten wieder freigegeben werden.
Betriebsweise ohne mechanischen Endanschlag für die Schliessung
Das System wurde so entwickelt, dass es auch ohne mechanischen Endan-
schlag für die Schliessung arbeiten kann. Die Verwaltung der Betriebszeiten
erlaubt die Position des Schwingtores zu kontrollieren. Dazu muss allerdings
das Nachstehende angemerkt werden:
- wenn während der Öffnung oder Schliessung des Schwingtores der Strom
ausfallen sollte, erkennt der Programmierer die Position des Tores nicht mehr
und betrachtet es daher als "geschlossen";
- nach dem Wiedereintreffen der Stromversorgung kann das Schwingtor bei
der ersten Impulseingabe nur die Öffnung ausführen. Danach funktioniert es
wieder in normaler Weise. Genauer gesagt:
- ein weiterer Impuls, wenn Dip 1 = off, blockiert die Bewegung und ein noch-
maliger Impuls befiehlt die Schliessung des Schwingtores;
- nach dem Erreichen des Endanschlages für die Öffnung kann es sich auto-
matisch wieder schliessen, wenn beim Betriebszyklus die automatische
Schliessung vorgesehen ist (Pos. A oder d der Betriebsweise);
- nach dem Erreichen des Endanschlages für die Öffnung kann es sich beim
nächsten Impuls wieder schließen, wenn ein halbautomatischer Betriebszyklus
vorgesehen ist (Pos. B oder C der Betriebsweise).
Betriebsweise des Elektroschloßes
Das Elektroschloß wird nur durch die Befehle zur Öffnung und Wiederöffnung
aktiviert.
Dies geschieht bei jedem Befehl während der ersten Betätigung nach dem
Anschalten bis zur kompletten Schliessung. Von diesem Zeitpunkt an erfolgt
die Aktivierung des Elektroschlosses nur wenn sich das Tor in der Nähe vor der
kompletten Schliessung befindet. Dies vermeidet unnötige Aktivierungen.
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