Vorsichtsmaßnahmen Für Die Überwachung, Pflege Und Betreuung Von Patienten - Sophysa PRESSIO PSO PB Notice D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 13
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Zur Durchführung einer parenchymalen Messung des Hirndrucks muss
die Implantationstiefe im Zerebralparenchym 1-3 cm betragen.
- Den Katheter durch das Parenchym hindurchschieben. Den Katheter unter
Zuhilfenahme der Zentimetermarkierung in der gewünschten Tiefe platzieren:
Eine dickere Markierung, die 4 cm vom Katheterende entfernt angebracht ist,
repräsentiert die Länge des Bolzens.
Nach Einführung des Katheters in den Bolzen ist die Markierung nicht mehr sichtbar,
wenn der Sensor am Katheterende gerade eben aus dem Bolzen hervorschaut.
Der Sensor ist dann im Subarachnoidalraum (vgl. Abbildungen 3 und 4.4).
Abbildung 3
- Den Katheter im Verhältnis zur Bolzen-Austrittsmarkierung (vgl. Abbildung 4-5)
noch einige Zentimeter weiter in das Zerebralparenchym (1-3 cm) vorschieben.
Katheterbefestigung
- Wenn die gewünschte Einführungstiefe erreicht ist, die Spannmutter
am Pressio® Bolzen im Uhrzeigersinn drehen, um den Katheter an Ort und Stelle
(vgl. Abbildung 4-6) zu fixieren.
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In dieser Phase zeigt der Pressio® Monitor den durchschnittlichen Hirndruck in mmHg an.
Spezialfall für Modell PSO-PBT:
In dieser Phase zeigt der Pressio® Monitor den durchschnittlichen Hirndruck
in mmHg an. Die Temperatur wird ebenfalls eingeblendet und zeigt nach maximal
150 Sekunden einen stabilen, präzisen Wert an.
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Nach Herstellung der Verbindung zwischen Katheter und Verlängerungskabel
kann bei beiden Modellen (PSO-PB und PSO-PBT) die Instabilität des Druckwerts,
das Auftreten der Fehlercodes „E001", „E002", „E005" oder die Meldung „SENSOR
,
ANSCHLIESSEN" auf dem Pressio® Monitor auf eine fehlerhafte Verbindung
um ihn
hindeuten.
In diesem Fall ist sicherzustellen, dass der Katheter-Konnektor bis zum Anschlag in das
Katheter-Verlängerungskabel eingesteckt wurde und dass das Verlängerungskabel
korrekt am Pressio® Monitor angeschlossen ist.
Das Auftreten der Fehlercodes „- - -", „999", „E001", „E002", „E005" oder die Meldung
„SENSOR ANSCHLIESSEN" auf dem Pressio® Monitor nach Implantation des Katheters
kann bei korrektem Anschluss des Katheters darauf hindeuten, dass der am
Katheterende untergebrachte Sensor defekt ist.
In diesem Fall ist eine erneute Positionierung des Katheters erforderlich und
wenn diese nicht erfolgreich verläuft, ist der Versuch mit einem neuen Katheter
zu wiederholen.
Die maximal empfohlene Implantationsdauer des Katheters beträgt 5 Tage.
Nach den ersten 24 Stunden zeigt der Pressio® Monitor die Implantationsdauer
des Katheters in Form der Meldung „Implantation: X Tage" an. Diese Meldung wird
dann während der gesamten Implantationsphase angezeigt.
Ab dem 6. Implantationstag leuchtet diese Meldung auf dem Pressio® Monitor auf,
was bedeutet, dass der Katheter die empfohlene Implantationszeit überschritten hat.
Bei Verwendung der Pressio® Schnittstelle leuchtet die Diode, die die Implantationszeit
für den Katheter anzeigt, auf, sobald der Katheter die empfohlene Implantationszeit
überschritten hat.
Nach Implantation des Katheters kann die Katheterverbindung unterbrochen und
mit derselben oder einer anderen Einheit der Pressio® Reihe (PSO-3000 Software V2,
PSO-3000 Software V1, PSO-IN00) wieder aktiviert werden, ohne dass
eine Rekalibrierung in Bezug auf den Atmosphärendruck notwendig wird.
Der Überwachungskatheter hat alle Nullsetzungsdaten im Datenspeicher memoriert.
Empfohlene Phasen für die Explantation des Katheters
- Den Pressio® Monitor anhalten.
- Den Katheter vom Verlängerungskabel abschließen.
- Explantation des Katheters.
- Den explantierten Katheter auf Unversehrtheit prüfen.
- Den Bolzen durch sehr vorsichtiges Herausschrauben entfernen.
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Vorsichtsmaßnahmen für die Überwachung,
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Bei der Überwachung darauf achten, dass der Implantationssitus des Katheters
gemäß der Standard-Krankenhausroutine überwacht wird.
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