Drehrichtung umschalten
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Wechseln Sie die Drehrichtung, indem Sie den
Drehrichtungsumschalter
links durchdrücken.
Tipps und Tricks
Tipp! So verhalten Sie sich richtig.
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Überprüfen Sie vor dem Betrieb, ob der Schraub-
bzw. Bohreinsatz korrekt angebracht ist, d. h.
zentriert im Bohrfutter sitzt.
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Schraub-Bits sind mit ihren Maßen und der Form
gekennzeichnet. Falls Sie sich unsicher sind
probieren Sie immer zuerst aus, ob das Bit ohne
Spiel im Schraubenkopf sitzt.
Drehmoment
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Kleinere Schrauben/Bits können beschädigt
werden, wenn Sie ein zu hohes Drehmoment
bzw. eine zu hohe Drehzahl einstellen.
Harter Schraubfall (in Metall)
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Besonders hohe Drehmomente entstehen
z. B. bei Metallverschraubungen unter Ver-
wendung von Steckschlüsseleinsätzen.
Wählen Sie eine niedrige Drehzahl.
Weicher Schraubfall (z. B. in Weichholz)
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Schrauben Sie auch hier mit geringer Drehzahl,
um z. B. die Holzoberfläche beim Kontakt mit
dem Schraubenkopf aus Metall nicht zu be-
schädigen. Verwenden Sie einen Senker.
PABS 20-Li D5
nach rechts bzw.
Beim Bohren in Holz, Metall und anderen
Materialien unbedingt berücksichtigen
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Benutzen Sie bei kleinem Bohrer-Durchmesser
eine hohe Drehzahl und bei großem Bohrer-
Durchmesser eine niedrige Drehzahl.
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Wählen Sie bei harten Materialien eine niedrige
Drehzahl, bei weichem Material eine hohe
Drehzahl.
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Sichern oder befestigen Sie (wenn möglich)
das Werkstück in einer Spannvorrichtung.
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Markieren Sie die Stelle, an der gebohrt werden
soll mit einem Körner oder einem Nagel.
Wählen Sie zum Anbohren eine niedrige
Drehzahl.
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Ziehen Sie den drehenden Bohrer mehrmals
aus dem Bohrloch, um Späne oder Bohrmehl zu
entfernen und es zu lüften.
Bohren in Metall
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Verwenden Sie Metallbohrer (HSS). Für beste
Ergebnisse sollten Sie den Bohrer mit Schneidöl
kühlen. Metallbohrer können Sie auch zum
Bohren in Kunststoff verwenden. Bohren Sie
zunächst mit einem Ø 3 mm Bohrer vor und
nähern Sie sich dem gewünschten Bohrdurch-
messer.
Bohren in Holz
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Verwenden Sie einen Holzbohrer mit Zentrier-
spitze, für tiefe Bohrungen verwenden Sie einen
„Schlangenbohrer", für große Bohr-Durchmesser
einen Forstner-Bohrer. Kleine Schrauben in
weichem Holz können Sie auch ohne Vorbohren
direkt eindrehen.
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