3.5.2 Vorgehensweise: Programmierung der Funkfrequenz
1- Den UDR-Empfänger einschalten.
2- Den elektronischen Schlüssel in das UDE-Sendergehäuse einsetzen.
3- Bei gleichzeitigem Gedrückthalten der Tasten Nr. 1 und 2 den Not-Stopp-Schlagschalter des
Senders entriegeln (Abb.1).
Die Anzeige der Nummer des aktiven Funkkanals erfolgt durch Blinken der Kontrolllampe des Senders,
die rote Kontrolllampe zeigt die Zehnerstellen an, die grüne Kontrolllampe die Einheiten.
Bei abwechselndem Blinken der roten und der grünen Kontrolllampe des Senders:
Der elektronische Schlüssel ist verriegelt. Drücken Sie den Not-Stopp-Schlagschalter und
folgen Sie der Vorgehensweise aus §3.5.1 für die Entriegelung des elektronischen Schlüssels.
Diese Vorgehensweise bei Punkt 3 fortsetzen.
4- Mit den Tasten 1 und 2 einen neuen Kanal wählen (Abb.2&3).
Ein Drücken von Taste 1 bewirkt eine Inkrementierung der Zehnerstellen und ein Drücken von Taste
2 eine Inkrementierung der Einheiten.
Während diesen Vorgängen wird der neu gewählte Kanal durch das Blinken der 2 Kontrolllampen
des Senders angezeigt
5- - Nach Auswahl des gewünschten Kanals (Nr. 01 bis 64 für die Bandbreiten 433-434MHz/911-
918MHz, Nr. 01 bis 12 für die Bandbreite 869MHz) die grüne Taste "Ein/Hupe" für die Bestätigung der
Auswahl drücken (Abb.4).
Kurzes Drücken von "Ein" :
Der Sender schickt die Nummer des gewählten Kanals an den Empfänger und speichert seinen
neuen Arbeitskanal (Abb.5).
Langes Drücken von "Ein" (3 Sekunden) :
Der Sender schickt die Nummer des gewählten Kanals an den Empfänger (an jeden der Kanäle
der Funkverbindung Nr. 01 bis n°64 für die Bandbreiten 433-434MHz/911-918MHz oder Nr. 01
bis 12 für die Bandbreite 869MHz) und speichert seinen neuen Arbeitskanal. Warten, bis die
Kontrolllampen des Senders nicht mehr blinken (30 Sekunden) (Abb. 5) (dieses längere, jedoch
bevorzugt zu verwendende Verfahren muss befolgt werden, wenn der ursprüngliche Arbeitskanal
des Empfängers nicht bekannt ist).
6- Den Programmier-Modus "Funkfrequenz" verlassen durch Drücken der Aus-Taste (Abb.6).
7- Durch das Verfahren der Inbetriebnahme kontrollieren, dass der UDR-Empfänger den Funkkanal
tatsächlich gewechselt hat
Abb.1
FR
EN
- 134 -
Abb.2
LD
électronique
Abb.4
DE
+10
DATA
Abb.5
q
+1
Abb.3
Abb.6
UD - 319472K