Télécharger Imprimer la page

Matrix E-blocks Notice D'utilisation page 27

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

macht. Man beachte allerdings, dass es für
die gedrehten SIL-Sockel der Patch-Felder
besser ist, fertige kurze Patch-Leitungen zu
verwenden. Sie sind zwar etwas teurer als
einfache Drahtstücke, aber sie erlauben häu-
figeres Umstecken bei hoher Zuverlässigkeit
und schonen die Kontakte.
Anschlüsse teilen
Für manche An-
wendungen ist es
erforderlich, dass
z.B. die Steck-
verbindung eines
Upstream-Boards
mit zwei oder mehr
Downstream-Boards
verbunden wird. In
solchen Fällen benötigt man ein Splitter-Kabel.
Ein Beispiel: Wenn man ein Projekt mit zwei
analogen Sensoren aufbauen möchte, dann
werden auf diese Weise zwei Sensor-Interfaces
angeschlossen und diese beiden Boards dann
auf den Patch-Modus gejumpert, um beide
Sensor-Signale wie gewünscht auf den Bus zu
legen. Das resultierende System ist in Bild 15
dargestellt.
Das Splitter-Kabel verbindet, wie schon
erwähnt, ein Upstream-Board mit zwei
Downstream-Boards. Beim oberen Modul
wird der analoge Sensor via Patch-Leitung auf
Bit 1 geroutet und beim unteren Modul auf Bit
2. Auf diese Weise kann man einen Port bzw.
E-blocks-Bus gemeinsam mit mehreren Modu-
len verwenden. Das klappt auch z.B. wenn ein
serieller Anschluss von mehreren Modulen
verwendet werden soll.
Elektrischer Schutz von
E-blocks-Hardware
Wann immer ein frei verdrahtbares System
wie die E-blocks-Serie praktisch genutzt wird,
kann es zu Beschädigungen von Bauteilen
kommen. Normalerweise ist das Auswechseln
defekter Bauteile auf den E-blocks-Boards
sehr einfach. Bei manchen komplexen Modu-
len aber kommt man um den Einsatz von
SMD-Bauteilen nicht herum. Um auch hier eine
einfache Reparaturmöglichkeit zu bieten,
wurde z.B. beim ARM-Board und beim FPGA-
Board darauf geachtet, dass diese kritischen
Bauteile auf einer kleinen Tochterplatine sitzen,
welche im Falle eines Falles leicht ausgewech-
selt werden kann. Selbstverständlich sind diese
Tochterplatinen auch einzeln lieferbar.
Um Upstream-Boards zu schützen sind
außerdem alle Ports der Downstream-Boards
mit Schutzwiderständen versehen, sodass
es beim versehentlichen Verbinden zweier
Bild 15 - Zwei Sensor-Boards und ein Splitter-Kabel
es dennoch Umstände geben, wo Bauteile
elektrisch beschädigt werden könnten. Man
beachte daher:
Bevor man Kabel bei den Schraubklemmen
löst oder verbindet, sollte die Stromver
sorgung abgeschaltet sein.
Wenn zwei Upstream-Boards mittels eines
Gender-Changers oder einem IDC-Kabel
miteinander gekoppelt werden, sind Ausgänge
mit Ausgängen verbunden. In solchen
Fällen sind zwingend ausreichend große
Schutzwiderstände vorzusehen, da sonst die
Treiber-Elektronik oder gar ein Controller
Schaden nehmen können.
Auch wenn moderne Chips schon recht
gut gegen statische Elektrizität geschützt
sind, sollte man die Schutzvorschriften gegen
ESD (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrosta
tische_Entladung) beachten und sich erden,
bevor man E-blocks-Boards in die Hand
nimmt. Ein antistatisches Erdungs-Armband
oder das vorherige Berühren von Heiz
körpern etc. reduziert die Wahrscheinlichkeit
von elektrostatischen Beschädigungen.
Wenn ein Patch- oder Prototypen-Board
verwendet wird, dann kann man externe
Komponenten direkt mit Leitungen eines
Mikrocontrollers oder CPLDs verbinden.
Neben elektrostatischer Beschädigung ist es
bei Fehlern leicht möglich, einen Ausgang mit
Masse kurzzuschließen oder mit der positiven
Versorgungsspannung zu verbinden.
Ausgänge oder
beim Verbinden
von Ausgängen
mit unterschied-
lichen Logik-
Pegeln nicht zu
Beschädigungen
kommt.
Selbstverständ-
lich aber kann
27

Publicité

loading