Matrix E-blocks Notice D'utilisation page 24

2. b
eIspIele von
Auf der Basis von E-blocks-Modulen kann man
eine unglaublich breite Palette von Projekten
realisieren. Hier ein paar Beispiele:
Bild 4 zeigt einen einfachen Temperatur-
Logger mit Internet-Anschluss. Ein Mikrocon-
troller vom Typ PICmicro sammelt die Daten
eines Temperatur-Sensors via Sensor-Interface
Bild 4 - Internet-basierter Temperatur-Logger
mit einer Auflösung von 10 Bit und gibt die
Ergebnisse auf einer einfachen Webseite aus.
Ein weiteres in Java geschriebenes Programm
extrahiert die Daten wieder aus dieser
Webseite und produziert daraus ein Dia-
gramm des Temperaturverlaufs über die Zeit.
Bild 5 zeigt eine Art „elektronische Wanze"
auf Mobilfunkbasis mit moderner Handy-
Technik. Auf einem kleinen Patch-Feld
befinden sich ein Mikrofon nebst passendem
Vorverstärker, dessen Audio-Signale an den
Eingang eines GSM-Moduls von Sony (samt
SIM-Karte) gelangen. Ein AVR-Mikrocontroller
erkennt ankommende Anrufe und verbindet
Bild 5 - Mobilfunk-Wanze
den Anrufer dann mit dem Mikrofon, sodass
dieser lauschen kann, was sich in dem Raum
tut, in dem die Wanze platziert ist. Eine
Tastatur und ein LCD ermöglichen Einstel-
lungen bis hin zu zeitgesteuerten Anrufen zu
bestimmten Telefonnummern.
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e- -s
bloCks ystemen
Bild 6 zeigt ein Projekt auf der Basis eines leis-
tungsfähigen ARM-Mikrocontrollers, womit ein
Handy via Bluetooth gesteuert werden kann.
Bild 6 - ARM- basiertes Bluetooth-System
Das Bluetooth-Board wird mit der ARM-CPU
via serielle Schnittstelle verbunden, worüber
man dann Daten vom Handy lesen und an
Bluetooth-Geräte schicken kann. Mit dem
Bluetooth-Audio-CODEC-Board kann man
sogar Audio-Signale via Bluetooth übertragen.
In Bild 7 kann man ein EKG-System
(Elektrokardiogramm) sehen, das elektrische
Ableitungen des Herzens registriert. Die
schwachen elektrischen Herz-Signale werden
vom Sensor-Board aufgenommen und via
ARM-Mikrocontroller-Board über ein USB-
Bild 7 - EKG-System
Interface-Board an einen PC weitergeleitet.
Eine passende PC-Software in Visual Basic holt
sich die Daten von einem virtuellen COM-
Port-Treiber ab, der dem USB-Board beiliegt.
Eine Tastatur und ein LC-Display erlauben die
Bedienung des Systems.