Installationen, Reparaturen und Wartungsarbeiten
an der Elektroinstallation dürfen nur von Fachkräften
ausgeführt werden!!!
Wichtige Hinweise
Schadhafte Elektro-Anschlußleitungen
An elektrischen Anschlußleitungen entstehen oft Iso-
lationsschäden.
Ursachen sind:
• Druckstellen, wenn Anschlußleitungen durch Fens-
ter- oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlußleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlußlei-
tung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektro-Anschlußleitungen dür-
fen nicht verwendet werden und sind auf Grund der
Isolationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlußleitungen regelmäßig auf Schä-
den überprüfen. Achten sie darauf, dass beim Über-
prüfen die Anschlußleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlußleitungen mit Schuko-Stecker
und Schuko-Kupplung müssen den einschlägigen
VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen. Verwen-
den sie nur Anschlußleitungen mit Kennzeichnung
von mind. H 05 RN oder eine Gummischlauchleitung.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf der An-
schlußleitung ist Vorschrift.
Wechselmotor
• Die Netzspannung muß 230 Volt – 50 Hz betragen.
• Verlängerungsleitungen müssen bis 25m Länge
einen Querschnitt von 1,5mm², über 25m Länge
mindestens 2,5mm² aufweisen.
• Der Netzanschluß wird mit 16 A träge abgesichert.
Nach den Sicherheitsvorschriften ist der Motor mit
einem Schalter mit intergiertem Schutzschalter aus-
gerüstet, der bei Überlastung den Strom abschaltet.
Drehstrommotor
• Drehstrommotoren müssen bei Neuanschluss
oder Standortwechsel auf ihre Drehrichtung
überprüft werden, gegebenenfalls muss mit dem
Phasenwender die Drehrichtung geändert werden
Abb./Fig. „K"
• Die Netzspannung muss 400V-50Hz betragen.
• Verlängerungskabel müssen einen Mindest-
Querschnitt von 1,5mm² aufweisen.
• Netzanschluss und Verlängerungsleitung müssen
fünfadrig sein, mit CEE Gerätestecker und CEE
Kupplung.
• Der Netzanschluss wird maximal mit 16 A
abgesichert.
Die Elektromotoren 230V und 400V sind in der
Betriebsart S6-40% ausgeführt. Bei Überlastung
des Motors schaltet dieser selbsttätig ab. Nach einer
Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich) lässt sich der
Motor wieder einschalten.
Überlastung kann eintreten:
• Bei längerem Blockieren der Messerscheibe.
• Bei schnell hintereinander folgenden Ein-und
Ausschaltintervallen.
Beim
Blockieren
der
Äste
oder
anderes
Elektromotor über den EIN/AUS Schalter sofort
ausgeschaltet werden. Warten Sie nicht bis der
Motorschutzschalter auslöst.
• Netzstecker ziehen!
• Gehäuseoberteil öffnen.
• Die Ursache der Blockade (Überlastung)
beseitigen.
• Gehäuseoberteil wieder vorschriftmäßig
montieren. Sicherheitsschraube ganz eindrehen!
• Den Motor nach kurzer Abkühlzeit und
Netzanschluss wieder einschalten.
Inbetriebnahme
Beachten sie vor der Inbetriebnahme die
Sicherheits hin weise!
Die Inbetriebnahme des Gerätes ist nur bei komplett
montierten Schutz- und Aufnahmeeinrichtungen zu-
lässig!
Anlaufsicherung, Abb. / Fig. „C"
Ihr Biostar kann nur bei vorschriftsmäßig geschlosse-
nem Gehäuseoberteil in Betrieb genommen werden.
Die Flügelmutter zum Verschluss von Gehäuse- und
Unterteil ist gleichzeitig die Sicherheitsmutter der An-
laufsicherung.
Beim Anziehen der Flügelmutter wird über den
Druckbolzen (1) der Kontakt zum Ein- und Ausschal-
ten erreicht. Der Motor läuft beim Drücken des Ein-
schaltknopfes an.
Bei nicht ganz angezogener Flügelmutter, sowie bei
aufgeklapptem Gehäuse ist durch die Anlaufsiche-
rung der Stromkreis unterbrochen. Beim Drücken des
Einschaltknopfes darf der Motor nicht anlaufen.
Die Orginal scheppach Sicherheitsschraube darf
durch keine andere Schraubverbindung ersetzt wer-
den!
Ein-, Ausschalten
• Durch Drücken „I" des Schalters kann die Maschine
eingeschaltet werden.
• Um die Maschine wieder auszuschalten, muss der
Schalter auf „0" gedrückt werden.
Bremsmotor
Der Bremsmotor bewirkt, dass nach dem Ausschal-
ten die Messerscheibe schnell zum Stillstand kommt.
Arbeitshinweise
Gute Arbeitsergebnisse erfordern gut geschliffene
Messer.
Beachten sie:
Stumpfe Messer verringern die Schnittleistung und
beeinträchtigen den Arbeitsablauf!
Sichere Anzeichen für nicht mehr scharfe Messer ist
das Nachlassen des Einzuges. Motor erwärmt sich;
Überlastschutz löst aus.
Messerwechsel Messerschleifen, siehe Wartung.
Messerscheibe
durch
Häckselgut
muss
der
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