ACHTUNG:
Definieren
Elektrokettenzuges vor der Inbetriebnahme gemäß
Tabelle
2-1
–
Lastzustände.
Lastzustand (Q) muss über die gesamte Lebensdauer
des Geräts unverändert bleiben und darf aus
Sicherheitsgründen unter keinen Umständen geändert
werden.
Beispiel
1:
Die
zulässige
Elektrokettenzuges definieren:
Ein Elektrokettenzug der Klasse A4 muss während
seiner
gesamten
Lebensdauer
Belastungsart Q2
leicht
Q < 0.50
Q = 0.50
% der Betriebszeit
Nur ausnahmsweise bei
Volllast; sonst hauptsächlich
bei geringerer Belastung
Q = Lastzustand (Belastung)
Einstufung gemäß
DIN EN 14492-2 (ISO 4301-1)
Lastzustand
Q2 – leicht Q < 0.50
Q3 – mittel 0.50 < Q < 0.63
Q4 – schwer 0.63 < Q < 0.80
Q5 – sehr schwer 0.80 < Q < 1.00
von
Lastzustand
des
Der
ausgewählte
Betriebszeit
eines
mit
mittlerer
Tabelle 2-1 – Lastzustände
Belastungsart Q3
mittel
0.50 < Q < 0.63
Q = 0.63
der Betriebszeit
Häufig bei Volllast; sonst bei
geringerer Belastung
Tabelle 2-2 – Arbeitsbedingungen
A3 (M3)
A4 (M4)
(Hubklassen Dh2 – Dh5, Hubgeschwindigkeit 8 m/min)
120
60
30
15
Geschwindigkeit verwendet werden. Dies entspricht
dem Lastzustand Q4 schwer> (siehe Tabelle 2-1 –
Lastzustände). Gemäß den Richtwerten in Tabelle 2-2
– Arbeitsbedingungen darf der Elektrokettenzug nicht
länger als 60 Zyklen pro Tag in Betrieb sein.
Beispiel 2: Den angemessenen Lastzustand definieren:
Ein Elektrokettenzug der Klasse A5 kann über seine
gesamte Lebensdauer mit ungefähr 400 Zyklen pro Tag
betrieben werden. In diesem Fall muss das Gerät im
leichten Q2>-System betrieben werden (siehe Tabelle
2-1 – Lastzustände).
Belastungsart Q4
schwer
0.63 < Q < 0.80
Q = 0.80
der Betriebszeit
Oft bei Volllast, Betrieb bei
mittlerer Belastung
A5 (M5)
Anzahl der Zyklen pro Arbeitstag
240
480
120
240
60
120
30
60
Belastungsart Q5
sehr schwer
0.80 < Q < 1.00
Q = 1.00
der Betriebszeit
Regelmäßig bei Volllast
A6 (M6)
A7 (M7)
960
1920
480
960
240
480
120
240
DE
49