Anforderungen An Den Aufstellort - Bühler technologies P2.3 Notice De Montage

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  • FRANÇAIS, page 11
P2.3, P2.83, P2.4, P2.84
GEFAHR
Potentiell explosive Atmosphäre
Explosionsgefahr bei Verwendung in explosionsgefährdeten
Bereichen
Das Betriebsmittel ist nicht für den Einsatz in explosionsge-
fährdeten Bereichen geeignet.
Durch das Gerät dürfen keine zündfähigen oder explosiven
Gasgemische geleitet werden.
VORSICHT
Kippgefahr
Sachschäden am Gerät.
Sichern Sie das Gerät gegen Umfallen, Wegrutschen und Run-
terfallen, wenn Sie daran arbeiten.
VORSICHT
Heiße Oberfläche
Verbrennungsgefahr
Im Betrieb können je nach Produkttyp und Betriebsparame-
tern Gehäusetemperaturen > 50 °C entstehen.
Entsprechend der Einbaubedingungen vor Ort kann es not-
wendig sein, diese Bereiche mit einem Warnhinweis zu verse-
hen.
3 Transport und Lagerung
Die Produkte sollten nur in der Originalverpackung oder ei-
nem geeigneten Ersatz transportiert werden.
Bei Nichtbenutzung sind die Betriebsmittel gegen Feuchtig-
keit und Wärme zu schützen. Sie müssen in einem überdach-
ten, trockenen und staubfreien Raum bei einer Temperatur
von -20 °C bis +40 °C (-4 °F bis 104 °F) aufbewahrt werden. Zur
Vermeidung von Lagerschäden ist auf eine vibrationsfreie
Umgebung (v eff<0,2 mm/s) zu achten.
Eine Lagerung im Freien ist nicht gestattet. Grundsätzlich sind
betreiberseitig alle geltenden Normen bzgl. der Vermeidung
von Schäden durch Blitzschlag anzuwenden, die zu einer Be-
schädigung der Messgaspumpe führen könnten.
Die Lagerräume dürfen keinerlei ozonerzeugende Einrichtun-
gen, wie z.B. fluoreszierende Lichtquellen, Quecksilberdampf-
lampen, elektrische Hochspannungsgeräte enthalten.
Nach längerer Lagerung oder längerem Stillstand ist vor Inbe-
triebnahme der Isolationswiderstand der Wicklung Phase ge-
gen Phase und Phase gegen Masse zu messen. Feuchte Wick-
lungen können zu Kriechströmen, Überschlägen und Durch-
schlägen führen. Der Isolationswiderstand der Ständerwick-
lung muss mindestens 1,5 MΩ gemessen bei einer Wicklung-
stemperatur von 20 °C (68 °F) betragen. Bei geringeren Wer-
ten ist eine Trocknung der Wicklung erforderlich.
Die Welle des Motors sollte hin und wieder gedreht werden,
um die vollständige Schmierung der Lager auf Dauer sicher-
zustellen. Dazu schrauben Sie die drei Kreuzschlitzschrauben
(9) des Konsolendeckels (8) heraus und nehmen ihn ab. Jetzt
wird der Kurbeltrieb (10) sichtbar. An diesem kann nun die
Welle des Motors gedreht werden.
Die Zuordnung der Positionsnummern entnehmen Sie der
Montagezeichnung 42/025-Z02-01-2 im Anhang.
BX420001 ◦ 06/2021
VORSICHT
Quetschgefahr
Quetschgefahr der Finger
Klemmen Sie sich nicht die Finger zwischen Exzenter und Stö-
ßel ein!
4 Aufbauen und Anschließen
Überprüfen sie das Gerät vor dem Einbau auf Beschädigun-
gen. Dies könnten unter anderem beschädigte Gehäuse, Netz-
anschlussleitungen etc. sein. Verwenden Sie niemals Geräte
mit offensichtlichen Beschädigungen.

4.1 Anforderungen an den Aufstellort

VORSICHT
Schäden am Gerät
Schützen Sie das Gerät, insbesondere Gasanschlüsse und Gas-
leitungen, vor Staub, herabfallenden Gegenständen, sowie
externen Schlageinwirkungen.
Blitzschlag
Grundsätzlich sind betreiberseitig alle geltenden Normen
bzgl. der Vermeidung von Schäden durch Blitzschlag anzu-
wenden, die zu einer Beschädigung des Gerätes führen könn-
ten.
Die Belüftung darf nicht behindert und die Abluft – auch be-
nachbarter Aggregate – nicht unmittelbar wieder angesaugt
werden.
Bei Montage ohne Bühler Montagekonsole ist auf einen genü-
gend großen Abstand (mindestens 40 mm) des Motors von
der Rückwand zu achten.
Die Messgaspumpen sind für Aufstellhöhen <= 1000 m über
NN bemessen. Sie sind in diversen Varianten, deren spezifi-
sche technische Daten voneinander abweichen können, er-
hältlich.
Beachten Sie deshalb stets alle gerätespezifischen Angaben
auf Pumpen- und Motortypenschild, sowie deren individuel-
len Grenzwerte - siehe Technische Daten.
4.1.1 Außenaufstellung/Aufstellung im Freien
Die Messgaspumpen sind nicht speziell für eine Außenauf-
stellung bzw. eine Aufstellung im Freien konzipiert worden.
Die Einsatz- und Umweltbedingungen bestimmen maßgeb-
lich die erforderlichen Schutzarten und eventuell weitere er-
forderliche Maßnahmen wie:
• ausreichender Wetterschutz
• Anpassung der Wartungsintervalle (z.B. Reinigung und
Verschleißteileaustausch)
Bühler Technologies GmbH
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