Bedienung
5
Bedienung
5.1
Allgemein
5.1.1
Klauen öffnen
Die Zugbänder sind für eine maximale Nennweite von
2,0 m (der Greifgüter)ausgelegt.
Der Neigungswinkel darf nicht mehr als 40°
betragen. Absturzgefahr!
Ist die Schachtnennweite größer als 2,0 m, so müssen
unbedingt längere Bänder eingesetzt werden!
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die zulässige Tragfähigkeit nicht überschritten wird.
Nennweite und Spannbereich müssen unbedingt eingehalten werden.
Die Klauen dürfen nur gleichmäßig und nicht durch Schrägzug belastet werden.
●
Offenhalter (1) nach oben schwenken (Abb. 2) und in den beiden Nuten (2) des Außenbügels (3) arretieren: Die
Klemme ist jetzt mit maximaler Öffnungsweite arretiert (Abb. 3). Bei dem Einstellen ist darauf zu achten, dass die
Zugbänder entlastet und nicht verdreht sind.
●
Die Schachtringe müssen in der Lage sein, die beim Transport auftretenden Klemmkräfte aufzunehmen.
●
Es dürfen keine nassen, glatten, verschmutzten oder gar vereisten Ringe/Konen transportiert werden.
●
Es gibt zahlreiche verschiedene Ausführungen an Schachtringen und Konen.
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass nur Greifgüter nach DIN 4034 transportiert werden dürfen!
Es dürfen nur ausreichend abgebundene und rissfreie Ringe/ Konen transportiert werden.
Ansonsten besteht Absturzgefahr der Last oder von Teilen der Last!
5.1.2
Heben eines Schachtringes
●
Die einzelnen Klauen öffnen.
●
Einhängeöse in den Kranhaken des Trägergerätes einhängen.
Es ist darauf zu achten, dass die einzelnen Zugbänder nicht
verdreht sind und sich leicht in den Klauen bewegen können.
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Die Klauen gleichmäßig auf dem Umfang des Ringes verteilen
(Offenhalter auf der Innenseite), sodass die Zugbänder gleich
belastet werden. Der Aufhängering muss über dem
Schwerpunkt liegen!
●
Es ist darauf zu achten, dass die Zugbänder nicht verdreht sind
und sich leicht durch die Klemmen ziehen lassen.
5440.0018
V3
11 / 17
40°
Abb. 2
Abb. 3
DE