Beispiel:
Kugelkopfschraube (A und B) einstellen
Sturz negativer einstellen:
Obere Kugelkopfschraube (A) nach rechts im Uhrzeigersinn drehen, untere Kugelkopfschraube (B) nach links gegen
den Uhrzeigersinn drehen (jeweils mit kleinem 4 mm-Sechskantschlüssel)
Sturz positiver einstellen:
Obere Kugelkopfschraube (A) nach links gegen den Uhrzeigersinn drehen, untere Kugelkopfschraube (B) nach rechts
im Uhrzeigersinn drehen (jeweils mit kleinem 4 mm-Sechskantschlüssel)
Verdrehen Sie beide Kugelkopfschrauben (A) und (B) (siehe vorangegangene Seite) mit dem kleinen
4 mm-Sechskantschlüssel immer gegenläufig (!) und immer um den gleichen Winkel (beispielsweise eine
Viertel-Umdrehung nach links bzw. rechts).
Wir empfehlen Ihnen, die Einstellung immer nur jeweils um eine Viertel-Umdrehung zu verändern und
anschließend das Fahrverhalten zu überprüfen.
Das kleine Sechskantloch der Kugelkopfschrauben (A) und (B) ist nur dann sichtbar, wenn man genau
durch das große Sechskantloch der Madenschrauben (C) hindurch sieht.
Drehen Sie die Kugelkopfschrauben nicht zu weit heraus, da andernfalls der Achsschenkel nicht mehr am
Querlenker hält.
Kontrollieren Sie anschließend, ob sich die Radaufhängung frei bewegen kann (das Rad kann aus- oder einfedern).
Ist dies nicht der Fall, so lösen Sie die Madenschrauben (C) z.B. mit einem 8 mm-Sechskantschlüssel oder einer Rat-
sche mit 8 mm-Einsatz (siehe Bild oben); drehen Sie sie hierzu ein kleines Stück nach links gegen den Uhrzeigersinn.
Wenn dagegen der Achsschenkel an den Querlenkern wackelt, sollten Sie die Madenschrauben (C) mit dem großen 8
mm-Sechskantschlüssel (oder einer Ratsche mit 8 mm-Einsatz) nach rechts im Uhrzeigersinn eindrehen. Wenden Sie
hier jedoch wie beschrieben keine Gewalt an, da sich andernfalls die Radaufhängung nicht bewegen kann und somit
das Rad nicht aus- oder einfedern kann. Die Madenschrauben dürfen nicht zu streng festgedreht werden.
Madenschraube (C) festdrehen/lösen
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