Rührwerk; Reaktordeckel - IKA LR-2.ST Mode D'emploi

Rührwerk
Die Betriebsanleitung der Ein-
HINWEIS
zelkomponente „Rührwerk" ist
zu beachten.
Siehe Kapitel "Technische Daten".
Das Rührwerk ist ein fester Bestandteil des Laborreaktor-
systems.

Reaktordeckel

Es besteht die Gefahr des
GEFAHR
unzulässigen Druckaufbaues!
Achten Sie immer auf eine
ausreichende Entlüftungsmög-
lichkeit des Reaktorgefäßes!
Der Reaktordeckel ist über ein Gewinde auf die Rührwellen-
lagerung geschraubt. Zum Reinigen oder Sterilisieren lässt
sich der Reaktordeckel leicht demontieren (siehe Kapitel
Reinigung/Sterilisation).
Die Abdichtung zwischen Rührwellenlagerung und Reaktor-
deckel erfolgt über einen O-Ring.
Der Reaktordeckel ist mit drei Normschliffanschlüssen
NS 29/32 und zwei Normschliffanschlüssen NS 14/23
ausgestattet. Diese Anschlüsse sind mit dem Deckel ver-
schraubt und über O-Ringe abgedichtet.
Ein Anschluss NS 14/23 ist mit einem Be- und Entl-
üftungshahn ausgestattet, während die anderen Anschlüsse
mit Kegelstopfen nach DIN 12252 verschlossen sind.
Alle Dichtringe am Reaktordeckel bestehen aus FFPM
(Perfluorelastomer).
Für das System stehen folgende IKA
Verfügung:
• EUROSTAR 200 control P4
• EUROSTAR 200 control
• EUROSTAR 100 control
• EUROSTAR 60 control
In die freien Anschlüsse können Dispergierwerkzeuge
(ULTRA TURRAX), Temperaturfühler, Strömungsbrecher und
anderes Zubehör montiert werden. Zu diesem Zweck
werden die entsprechenden Verschraubungen mit dem
beiliegenden Steckstift gelöst, aus dem Deckel geschraubt
und durch die entsprechende Aufnahmen (z. B. Temperatur
Messfühleraufnahme LR 2000.60) ersetzt.
Am Deckelrand befindet sich der Spannring zur
Reaktorbefestigung.
Die Klemmkraft des Spannringes kann im geöffneten
Zustand mit der Stellschraube eingestellt werden
Stellschraube
Rührwerke zur
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