InPro 6800 G / 6850i G / 6900i G / 6950i G O
Genauigkeit, der Art des Prozesses und Ihrer Er-
fahrung. Die Häufigkeit der notwendigen Nachkali-
brierung ist stark applikationsspezifisch und kann
daher an dieser Stelle nicht allgemeingültig definiert
werden.
5.2.3 Einpunktkalibrierung
Durch die Einpunktkalibrierung wird die aktuelle Steil-
heit des Sensors ermittelt. Als Kalibriermedium dient
Luft mit bekannter Wasserdampfsättigung (wasser-
dampfgesättigte Luft). Die rel. Luftfeuchtigkeit wird in
den Transmitter eingegeben.
Nach Erreichen eines stabilen Signals wird der Sen-
sor mit dem jeweiligen Transmitter auf den 100 %-
Wert der gewünschten Messgrösse kalibriert, z.B.
100 % Luft, 20,95 % O
und Normaldruck (siehe Anleitung zum Transmitter).
Eine Nullpunktkalibrierung wird nur für InPro 6950iG
empfohlen:
– wenn in Gasen unter 125 ppm (Vol. O
sen wird.
Vorsicht! Eine unkorrekte Nullpunktkalibrierung ist
eine häufige Fehlerquelle. Für eine korrekte Durch-
führung empfehlen wir als Nullpunktmedium Stick-
stoff oder Kohlendioxid Gas mit einem Reinheits-
grad von mindestens 99,9995 %.
Für Messung in CO
mit CO
Nach Erreichen eines stabilen Sensorsignals
(nach 6 – 12 Stunden) wird der Sensor mit dem je-
weiligen Transmitter auf den Nullwert der gewünsch-
ten Messgrösse kalibriert, z.B. 0 % Luft, 0,0 % O
oder 0,0 ppm (siehe Bedienungsanleitung des
Transmitters für 6950i G: für tiefe O
nen).
5.2.4 Zweipunktkalibrierung
Durch die Zweipunktkalibrierung werden Steilheit und
Nullpunkt des Sensors ermittelt.
Wichtig! Bei einer Zweipunktkalibrierung muss im-
mer zuerst die Nullpunktkalibrierung durchgeführt
werden, bevor die Steilheit ermittelt wird.
© 09 / 09 Mettler-Toledo AG
Printed in Switzerland
-Gas kalibriert werden.
2
oder 8,26 ppm – bei 25 °C
2
-Applikationen soll der Nullpunkt
2
12 mm
2
) gemes-
2
Konzentratio-
2
InPro 6000 G – Series
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59
2