Pentair Jung Pumpen K2 plus Instructions De Service page 4

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 10
DEUTSCH
300/500 V verwendet werden, z.B. H05...
oder gleichwertig, zulässiger Anschlus-
squerschnitt 0,5-1,5 mm². Damit die
Zugentlastung und Abdichtung funktio-
niert, muss der Durchmesser zwischen
5 und 8 mm liegen.
Die Länge der freien Adern (Abmante-
lungslänge) ist so kurz wie möglich zu
wählen (max. 15mm).
Die Alarm-Anschlussleitung wird pa-
rallel zur Netzleitung in das Gehäuse
der Kondensatpumpe geführt. Hierzu
muss die zweite Öffnung in der Durch-
führungstülle geöffnet werden.
Dann führen Sie die Leitung durch die
beiden Zugentlastungsschellen zu den
Klemmen 40-41-42. Achten Sie beim
Anschluss auf festen Sitz der Adern in
den Klemmen. Anschließend ziehen Sie
die beiden Schellen fest.
EINBAU
ACHTUNG! Eine Außenaufstellung ist
nicht zulässig.
Folgende Punkte sollten bei der Wahl
des Aufstellortes beachtet werden:
∙ Das Kondensat muss in freiem Ge-
fälle vom Siphon in die Kondensat-
pumpe fließen.
∙ Die Lüftungsschlitze der K2 plus
dürfen nicht versperrt werden.
∙ Die
Anschlussschläuche
knickfrei verlegt werden.
∙ Zur einfachen Wartung sollte die K2
plus gut zugänglich sein.
Pumpe
Die Kondensatpumpe kann wahlwei-
se bodenstehend oder wandhängend
montiert werden.
Bei der Montage an der Wand muss
ein Bohrabstand von 19,5 cm beachtet
werden. Bitte das beiliegende Befesti-
gungsmaterial verwenden. Durch die
Rasterung auf der Rückseite der Pum-
pe ist eine einfache Nivellierung der
Pumpe möglich.
4
ACHTUNG! Die Pumpe muss entspre-
chend dem Einbaubeispiel absolut waa-
gerecht eingebaut werden.
Zulauf
Die K2 plus besitzt drei Zuläufe von oben
(2x ø28 und 1x ø33). Die nicht benutz-
ten Öffnungen werden mit Stopfen ver-
schlossen. Die Zulaufleitung vom Heiz-
kessel bzw. Kühl-/Klimagerät muss so
verlegt werden, dass das Kondensat im
freien Gefälle vom Siphon in die Pum-
pe fließen kann. Um Versperrungen zu
vermeiden, sollte der Zulaufschlauch
schräg abgeschnitten werden. Um das
Eindringen von Abgasen zu verhindern,
ist in allen Zuläufen ein Siphon einzu-
bauen, soweit nicht bereits im Heizge-
rät vorhanden.
Der Anschluss von Sicherheitsbaugrup-
pen ist nicht zulässig.
Druckleitung
ACHTUNG!
Schlauches am Druckstutzen kein Fett
müssen
und keine Schlauchschellen verwen-
den.
Der Schlauch wird von der Kondensat-
pumpe bis zur Abwassersammelleitung
verlegt. Der mitgelieferte Stutzen DN 50
erleichtert den Anschluss. Der kleinste
Verlegeradius beträgt dabei 60 mm.
Vorteilhaft ist es, wenn sich der Auslauf
des Schlauches in etwa auf Pumpenhö-
he befindet. Die Förderleistung nimmt
dadurch um ein Vielfaches zu, Ablage-
rungen im Schlauch werden vermieden
und die Lebensdauer der Pumpe erhöht
sich.
Beim
Befestigen
des
Führen Sie die Druckleitung senkrecht
bis zu dem höchst möglichen Punkt
und dann mit einem leichten Gefälle zur
Einleitungsstelle.
ACHTUNG! Die Druckleitung soll sich
ab dem höchsten Punkt vollständig ent-
leeren können. Durch Lufteinschlüsse
erhöht sich der Förderwiderstand.
Alternativ zum beiliegenden Schlauch
(ø10 mm) kann auch bauseits ein
Schlauch mit ø12 mm verwendet wer-
den. Das reduziert den Widerstand und
erhöht bei Bedarf die Förderleistung.
ACHTUNG! Sollte die Kondensatpumpe
unterhalb der Rückstauebene einge-
baut sein und sich die Einleitungsstelle
an einer nicht rückstaugesicherten Ab-
wasserleitung unterhalb der Rückstau-
ebene befinden, dann ist die Drucklei-
tung mit einer Schleife, die oberhalb
der Rückstauebene liegt, zu verlegen.
Der Anschluss an die Abwasserleitung
ist hierbei druckdicht auszuführen.
Notüberlauf
Um Inventarschäden zu vermeiden
kann der Notüberlauf in Verbindung mit
dem Meldekontakt verwendet werden.
Der Notüberlauf dient zum gezielten
Ableiten des Kondensates bei einer Stö-
rung der Pumpe.
ACHTUNG! Das Kondensat muss in
freiem Gefälle in einen Notbehälter ab-
laufen können und der Schlauch muss
sich vollständig entleeren.
Gleichzeitig kann der Meldekontakt der
Pumpe zum Abschalten der Heizung
oder Klimaanlage genutzt werden, so-
dass bei einer Störung kein weiteres
Kondensat produziert wird.

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières